Die morgen in Bali beginnende UN-Weltklimakonferenz muss nach Ansicht von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck „eine neue Ära im Kampf gegen den Klimawandel“ einleiten. „In Bali muss zum Ausdruck kommen, dass sich alle Nationen verbindlich an einer Nachfolgeregelung des Kyoto-Protokolls ab 2012 beteiligen werden“, forderte Platzeck am Sonntag in Potsdam. Erst durch einen tragfähigen Kompromiss könne der Ausstoß von Treibhausgasen wesentlich gesenkt werden.
Platzeck bekräftigte, Brandenburg fühle sich dem Geist der bevorstehenden Konferenz verpflichtet und arbeite mit Nachdruck daran, den CO2-Ausstoß zu mindern, wie auch Energie effizienter zu nutzen und einzusparen. Derzeit sei nirgendwo auf der Welt eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ohne die Nutzung fossiler Energieträger wie der Braunkohle möglich. Deshalb müsse die Braunkohle so klimafreundlich wie möglich verstromt werden. Platzeck versicherte mit Blick auf die Forschungen zur nahezu CO2-freien Braunkohleverstromung, Brandenburg werde seine Rolle als „Innovationslabor“ im Bereich der Klimaschutz- und Energietechnologie weiter ausbauen. Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass Brandenburg zudem auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien bundesweit mit führend sei und den Anteil dieser Energien von derzeit 6,2 % bis 2020 auf 20 % steigern wolle.
Platzeck appellierte: „Es liegt nun an uns allen, dass wir schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern – über alle Grenzen und Kontinente hinweg“. Unter Hinweis auf den kürzlich vorgelegten Abschlussbericht des Weltklimarates betonte der Ministerpräsident, die starke Aufheizung der Erdatmosphäre werde eindeutig durch den Menschen verursacht. Auf Bali werde den Konferenzteilnehmern aus aller Welt vor Augen geführt, wie sehr die Natur auf den Klimawandel reagiere. Denn nicht nur Indonesien leide bereits unter den Folgen des Klimawandels.
Auf der indonesischen Insel Bali beginnen Minister und Experten aus aller Welt am Montag mit den Verhandlungen für ein Nachfolgeabkommen zum Klimaschutz-Protokoll von Kyoto, das Ziele zur Verminderung von CO2-Emissionen beinhaltet. Die Konferenz dauert bis zum 14. Dezember.
Die morgen in Bali beginnende UN-Weltklimakonferenz muss nach Ansicht von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck „eine neue Ära im Kampf gegen den Klimawandel“ einleiten. „In Bali muss zum Ausdruck kommen, dass sich alle Nationen verbindlich an einer Nachfolgeregelung des Kyoto-Protokolls ab 2012 beteiligen werden“, forderte Platzeck am Sonntag in Potsdam. Erst durch einen tragfähigen Kompromiss könne der Ausstoß von Treibhausgasen wesentlich gesenkt werden.
Platzeck bekräftigte, Brandenburg fühle sich dem Geist der bevorstehenden Konferenz verpflichtet und arbeite mit Nachdruck daran, den CO2-Ausstoß zu mindern, wie auch Energie effizienter zu nutzen und einzusparen. Derzeit sei nirgendwo auf der Welt eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ohne die Nutzung fossiler Energieträger wie der Braunkohle möglich. Deshalb müsse die Braunkohle so klimafreundlich wie möglich verstromt werden. Platzeck versicherte mit Blick auf die Forschungen zur nahezu CO2-freien Braunkohleverstromung, Brandenburg werde seine Rolle als „Innovationslabor“ im Bereich der Klimaschutz- und Energietechnologie weiter ausbauen. Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass Brandenburg zudem auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien bundesweit mit führend sei und den Anteil dieser Energien von derzeit 6,2 % bis 2020 auf 20 % steigern wolle.
Platzeck appellierte: „Es liegt nun an uns allen, dass wir schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern – über alle Grenzen und Kontinente hinweg“. Unter Hinweis auf den kürzlich vorgelegten Abschlussbericht des Weltklimarates betonte der Ministerpräsident, die starke Aufheizung der Erdatmosphäre werde eindeutig durch den Menschen verursacht. Auf Bali werde den Konferenzteilnehmern aus aller Welt vor Augen geführt, wie sehr die Natur auf den Klimawandel reagiere. Denn nicht nur Indonesien leide bereits unter den Folgen des Klimawandels.
Auf der indonesischen Insel Bali beginnen Minister und Experten aus aller Welt am Montag mit den Verhandlungen für ein Nachfolgeabkommen zum Klimaschutz-Protokoll von Kyoto, das Ziele zur Verminderung von CO2-Emissionen beinhaltet. Die Konferenz dauert bis zum 14. Dezember.