Der Frankfurter Kunstverein e.V. und der pro familia Landesverband Brandenburg e. V. von sind am Freitag in Potsdam mit dem Landespräventionspreis 2007 des Landespräventionsrates ‘Sicherheitsoffensive Brandenburg’ ausgezeichnet worden. Die Preisträger erhielten neben der Anerkennung für ihre Projekte ein Preisgeld von 3.000 bzw. 2.000 Euro. Der Landespräventionspreis wurde zum dritten Mal vergeben.
Außerdem erhielten die Hegermühlen-Grundschule Strausberg und der Schutzbereich Märkisch-Oderland (Sachgebiet Prävention) sowie die Allgemeine Förderschule Finsterwalde und der Schutzbereich Elbe-Elster (Polizeiwache Finsterwalde) Auszeichnungen als vorbildliche Partnerschaften Schule/Polizei.
Innenminister Jörg Schönbohm unterstrich bei der Preisverleihung, die Preise sollten auch ein Beitrag dazu sein, Erfolg versprechende Präventionsstrategien über den regionalen Kontext hinaus öffentlich bekannt zu machen, um Nachahmung anzuregen. Die Auszeichnung sei auch eine Aufforderung an alle Institutionen, Organisation und Bürger, Verantwortung für Prävention zu übernehmen und bestehendes Engagement zu intensivieren.
Bildungsminister Holger Rupprecht verwies darauf, dass sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Polizei und Schulen bewährt habe. “Das belegt auch die hohe Zahl von 911 Schulpartnerschaften in unserem Land – das sind mehr als 95 Prozent aller Schulen”, so Rupprecht. Die beiden heute ausgezeichneten Schulen hätten sich beispielhaft mit Fragen der Suchtprävention auseinander gesetzt. “Dabei ging es nicht nur um den Umgang mit illegalen Drogen, sondern auch um den angemessenen Umgang mit Alkohol. Gerade der zunehmende Alkoholmissbrauch von Jugendlichen durch das so genannte Kampftrinken ist eine bedenkliche Entwicklung – hier präventiv tätig zu sein, ist auch eine wichtige Aufgabe von Schule.”
Der Frankfurter Kunstverein wurde für ein Jugendprojekt zur Prävention von illegalen Graffiti- und Farbschmierereien mit dem Landespräventionspreis geehrt. Pro familia erhielt die Auszeichnung für ein Projekt mit Dritt- und Viertklässlern zur Prävention sexueller Gewalt.
Die Strausberger Schule und der Schutzbereich Märkisch Oderland wurden für Initiativen zur Drogen und Gewaltprävention sowie zur Verkehrsprävention ausgezeichnet. Die Schule und Polizeiwache in Finsterwalde erhielt ihre Anerkennung für ein Projekt zur Suchtprävention.
Quelle: Ministerium des Innern
Der Frankfurter Kunstverein e.V. und der pro familia Landesverband Brandenburg e. V. von sind am Freitag in Potsdam mit dem Landespräventionspreis 2007 des Landespräventionsrates ‘Sicherheitsoffensive Brandenburg’ ausgezeichnet worden. Die Preisträger erhielten neben der Anerkennung für ihre Projekte ein Preisgeld von 3.000 bzw. 2.000 Euro. Der Landespräventionspreis wurde zum dritten Mal vergeben.
Außerdem erhielten die Hegermühlen-Grundschule Strausberg und der Schutzbereich Märkisch-Oderland (Sachgebiet Prävention) sowie die Allgemeine Förderschule Finsterwalde und der Schutzbereich Elbe-Elster (Polizeiwache Finsterwalde) Auszeichnungen als vorbildliche Partnerschaften Schule/Polizei.
Innenminister Jörg Schönbohm unterstrich bei der Preisverleihung, die Preise sollten auch ein Beitrag dazu sein, Erfolg versprechende Präventionsstrategien über den regionalen Kontext hinaus öffentlich bekannt zu machen, um Nachahmung anzuregen. Die Auszeichnung sei auch eine Aufforderung an alle Institutionen, Organisation und Bürger, Verantwortung für Prävention zu übernehmen und bestehendes Engagement zu intensivieren.
Bildungsminister Holger Rupprecht verwies darauf, dass sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Polizei und Schulen bewährt habe. “Das belegt auch die hohe Zahl von 911 Schulpartnerschaften in unserem Land – das sind mehr als 95 Prozent aller Schulen”, so Rupprecht. Die beiden heute ausgezeichneten Schulen hätten sich beispielhaft mit Fragen der Suchtprävention auseinander gesetzt. “Dabei ging es nicht nur um den Umgang mit illegalen Drogen, sondern auch um den angemessenen Umgang mit Alkohol. Gerade der zunehmende Alkoholmissbrauch von Jugendlichen durch das so genannte Kampftrinken ist eine bedenkliche Entwicklung – hier präventiv tätig zu sein, ist auch eine wichtige Aufgabe von Schule.”
Der Frankfurter Kunstverein wurde für ein Jugendprojekt zur Prävention von illegalen Graffiti- und Farbschmierereien mit dem Landespräventionspreis geehrt. Pro familia erhielt die Auszeichnung für ein Projekt mit Dritt- und Viertklässlern zur Prävention sexueller Gewalt.
Die Strausberger Schule und der Schutzbereich Märkisch Oderland wurden für Initiativen zur Drogen und Gewaltprävention sowie zur Verkehrsprävention ausgezeichnet. Die Schule und Polizeiwache in Finsterwalde erhielt ihre Anerkennung für ein Projekt zur Suchtprävention.
Quelle: Ministerium des Innern