Schwedt – Quer durch den Nationalpark Unteres Odertal verläuft eine Abwasserleitung der Schwedter Industrie. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung ist nun genau geregelt, wie die Instandsetzung und Unterhaltung der Leitung und die Weiterentwicklung des Nationalparks in diesem Bereich gewährleistet werden. Für Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) ist dies ein ganz besonderer Tag: „Es ist noch gar nicht lange her, dass sich die Schwedter Großindustrie und der Nationalpark in der Region unversöhnlich gegenüberstanden. Jetzt verbindet beide Partner eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Die von Woidke, dem Landkreis Uckermark, der PCK Raffinerie GmbH, der Leipa Georg Leinfelder GmbH und der UPM Kymmene Papier GmbH & Co KG zur Abwasserdruckleitung unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht die flächige Entwicklung des nördlichen Flutungspolders in ein Wildnisgebiet und die angestrebte ganzjährige Öffnung der Einlass- und Auslassbauwerke, die zu deutlich naturnäheren Wasserverhältnissen führen wird.
Das Land hat im Gegenzug hierfür einen im Vertrag definierten Ausgangszustand für das Wasserregime im unmittelbaren Bereich der Leitung als auch für die Beschaffenheit der Trasse zugesichert. Ein dazu im Oktober 2005 erarbeitetes hydrologischen Fachgutachten hat gezeigt, dass eine ganzjährige Öffnung der Bauwerke gegenüber dem seit Jahrzehnten praktizierten Flutungsregime nur unwesentliche Auswirkungen auf mögliche Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten der Leitung hat.
Die Trasse liegt so hoch, dass selbst bei regulären Frühjahrsflutungen eine Überstauung ausgeschlossen ist.
Der unmittelbare Bereich der Leitungstrasse gehört auf einer Breite von 50 Meter weiter in die Schutzzone II.
Die Unterhaltungsarbeiten werden in Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung durchgeführt.
Auf der Grundlage des Nationalparkgesetzes und der jetzt unterzeichneten Vereinbarung sind die Nutzung, Instandhaltung und Ertüchtigung der Abwasserdruckleitung problemlos möglich. Auch gegebenenfalls erforderliche Kapazitätserweiterungen oder die Neuerrichtung der Leitung sind zulässig.
Die Trasse wird über den als Plattenweg ausgebauten Weg entlang des Sommerdeichs für den Betreiber erreichbar sein.
Sollte dies durch hohe Wasserstände ausnahmsweise nicht möglich sein, kann hilfsweise auch der Winterdeich befahren werden. Zur Nutzung der Deichanlagen bedarf es damit keiner Einzelgenehmigung mehr.
Da hierfür der Landkreis als untere Wasserbehörde zuständig ist, ist dieser Mitunterzeichner des Vertrags. Die Vereinbarung regelt somit nicht nur die Beziehungen zwischen dem Nationalpark, der Industrie. Sie leistet auch einen kleinen Beitrag zur Entbürokratisierung von Verwaltungsvorgängen.
Darüber hinaus ist der Ausbau eines Wegs auf der Trasse mit Fördermitteln im Zuge der Unternehmensflurbereinigung vorgesehen. Dieser Weg spielt auch eine wichtige Rolle bei der naturtouristischen Erlebbarkeit des Wildnisgebiets Polder 10.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Schwedt – Quer durch den Nationalpark Unteres Odertal verläuft eine Abwasserleitung der Schwedter Industrie. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung ist nun genau geregelt, wie die Instandsetzung und Unterhaltung der Leitung und die Weiterentwicklung des Nationalparks in diesem Bereich gewährleistet werden. Für Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) ist dies ein ganz besonderer Tag: „Es ist noch gar nicht lange her, dass sich die Schwedter Großindustrie und der Nationalpark in der Region unversöhnlich gegenüberstanden. Jetzt verbindet beide Partner eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Die von Woidke, dem Landkreis Uckermark, der PCK Raffinerie GmbH, der Leipa Georg Leinfelder GmbH und der UPM Kymmene Papier GmbH & Co KG zur Abwasserdruckleitung unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht die flächige Entwicklung des nördlichen Flutungspolders in ein Wildnisgebiet und die angestrebte ganzjährige Öffnung der Einlass- und Auslassbauwerke, die zu deutlich naturnäheren Wasserverhältnissen führen wird.
Das Land hat im Gegenzug hierfür einen im Vertrag definierten Ausgangszustand für das Wasserregime im unmittelbaren Bereich der Leitung als auch für die Beschaffenheit der Trasse zugesichert. Ein dazu im Oktober 2005 erarbeitetes hydrologischen Fachgutachten hat gezeigt, dass eine ganzjährige Öffnung der Bauwerke gegenüber dem seit Jahrzehnten praktizierten Flutungsregime nur unwesentliche Auswirkungen auf mögliche Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten der Leitung hat.
Die Trasse liegt so hoch, dass selbst bei regulären Frühjahrsflutungen eine Überstauung ausgeschlossen ist.
Der unmittelbare Bereich der Leitungstrasse gehört auf einer Breite von 50 Meter weiter in die Schutzzone II.
Die Unterhaltungsarbeiten werden in Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung durchgeführt.
Auf der Grundlage des Nationalparkgesetzes und der jetzt unterzeichneten Vereinbarung sind die Nutzung, Instandhaltung und Ertüchtigung der Abwasserdruckleitung problemlos möglich. Auch gegebenenfalls erforderliche Kapazitätserweiterungen oder die Neuerrichtung der Leitung sind zulässig.
Die Trasse wird über den als Plattenweg ausgebauten Weg entlang des Sommerdeichs für den Betreiber erreichbar sein.
Sollte dies durch hohe Wasserstände ausnahmsweise nicht möglich sein, kann hilfsweise auch der Winterdeich befahren werden. Zur Nutzung der Deichanlagen bedarf es damit keiner Einzelgenehmigung mehr.
Da hierfür der Landkreis als untere Wasserbehörde zuständig ist, ist dieser Mitunterzeichner des Vertrags. Die Vereinbarung regelt somit nicht nur die Beziehungen zwischen dem Nationalpark, der Industrie. Sie leistet auch einen kleinen Beitrag zur Entbürokratisierung von Verwaltungsvorgängen.
Darüber hinaus ist der Ausbau eines Wegs auf der Trasse mit Fördermitteln im Zuge der Unternehmensflurbereinigung vorgesehen. Dieser Weg spielt auch eine wichtige Rolle bei der naturtouristischen Erlebbarkeit des Wildnisgebiets Polder 10.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Schwedt – Quer durch den Nationalpark Unteres Odertal verläuft eine Abwasserleitung der Schwedter Industrie. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung ist nun genau geregelt, wie die Instandsetzung und Unterhaltung der Leitung und die Weiterentwicklung des Nationalparks in diesem Bereich gewährleistet werden. Für Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) ist dies ein ganz besonderer Tag: „Es ist noch gar nicht lange her, dass sich die Schwedter Großindustrie und der Nationalpark in der Region unversöhnlich gegenüberstanden. Jetzt verbindet beide Partner eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Die von Woidke, dem Landkreis Uckermark, der PCK Raffinerie GmbH, der Leipa Georg Leinfelder GmbH und der UPM Kymmene Papier GmbH & Co KG zur Abwasserdruckleitung unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht die flächige Entwicklung des nördlichen Flutungspolders in ein Wildnisgebiet und die angestrebte ganzjährige Öffnung der Einlass- und Auslassbauwerke, die zu deutlich naturnäheren Wasserverhältnissen führen wird.
Das Land hat im Gegenzug hierfür einen im Vertrag definierten Ausgangszustand für das Wasserregime im unmittelbaren Bereich der Leitung als auch für die Beschaffenheit der Trasse zugesichert. Ein dazu im Oktober 2005 erarbeitetes hydrologischen Fachgutachten hat gezeigt, dass eine ganzjährige Öffnung der Bauwerke gegenüber dem seit Jahrzehnten praktizierten Flutungsregime nur unwesentliche Auswirkungen auf mögliche Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten der Leitung hat.
Die Trasse liegt so hoch, dass selbst bei regulären Frühjahrsflutungen eine Überstauung ausgeschlossen ist.
Der unmittelbare Bereich der Leitungstrasse gehört auf einer Breite von 50 Meter weiter in die Schutzzone II.
Die Unterhaltungsarbeiten werden in Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung durchgeführt.
Auf der Grundlage des Nationalparkgesetzes und der jetzt unterzeichneten Vereinbarung sind die Nutzung, Instandhaltung und Ertüchtigung der Abwasserdruckleitung problemlos möglich. Auch gegebenenfalls erforderliche Kapazitätserweiterungen oder die Neuerrichtung der Leitung sind zulässig.
Die Trasse wird über den als Plattenweg ausgebauten Weg entlang des Sommerdeichs für den Betreiber erreichbar sein.
Sollte dies durch hohe Wasserstände ausnahmsweise nicht möglich sein, kann hilfsweise auch der Winterdeich befahren werden. Zur Nutzung der Deichanlagen bedarf es damit keiner Einzelgenehmigung mehr.
Da hierfür der Landkreis als untere Wasserbehörde zuständig ist, ist dieser Mitunterzeichner des Vertrags. Die Vereinbarung regelt somit nicht nur die Beziehungen zwischen dem Nationalpark, der Industrie. Sie leistet auch einen kleinen Beitrag zur Entbürokratisierung von Verwaltungsvorgängen.
Darüber hinaus ist der Ausbau eines Wegs auf der Trasse mit Fördermitteln im Zuge der Unternehmensflurbereinigung vorgesehen. Dieser Weg spielt auch eine wichtige Rolle bei der naturtouristischen Erlebbarkeit des Wildnisgebiets Polder 10.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Schwedt – Quer durch den Nationalpark Unteres Odertal verläuft eine Abwasserleitung der Schwedter Industrie. In einer heute unterzeichneten Vereinbarung ist nun genau geregelt, wie die Instandsetzung und Unterhaltung der Leitung und die Weiterentwicklung des Nationalparks in diesem Bereich gewährleistet werden. Für Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) ist dies ein ganz besonderer Tag: „Es ist noch gar nicht lange her, dass sich die Schwedter Großindustrie und der Nationalpark in der Region unversöhnlich gegenüberstanden. Jetzt verbindet beide Partner eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Die von Woidke, dem Landkreis Uckermark, der PCK Raffinerie GmbH, der Leipa Georg Leinfelder GmbH und der UPM Kymmene Papier GmbH & Co KG zur Abwasserdruckleitung unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht die flächige Entwicklung des nördlichen Flutungspolders in ein Wildnisgebiet und die angestrebte ganzjährige Öffnung der Einlass- und Auslassbauwerke, die zu deutlich naturnäheren Wasserverhältnissen führen wird.
Das Land hat im Gegenzug hierfür einen im Vertrag definierten Ausgangszustand für das Wasserregime im unmittelbaren Bereich der Leitung als auch für die Beschaffenheit der Trasse zugesichert. Ein dazu im Oktober 2005 erarbeitetes hydrologischen Fachgutachten hat gezeigt, dass eine ganzjährige Öffnung der Bauwerke gegenüber dem seit Jahrzehnten praktizierten Flutungsregime nur unwesentliche Auswirkungen auf mögliche Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten der Leitung hat.
Die Trasse liegt so hoch, dass selbst bei regulären Frühjahrsflutungen eine Überstauung ausgeschlossen ist.
Der unmittelbare Bereich der Leitungstrasse gehört auf einer Breite von 50 Meter weiter in die Schutzzone II.
Die Unterhaltungsarbeiten werden in Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung durchgeführt.
Auf der Grundlage des Nationalparkgesetzes und der jetzt unterzeichneten Vereinbarung sind die Nutzung, Instandhaltung und Ertüchtigung der Abwasserdruckleitung problemlos möglich. Auch gegebenenfalls erforderliche Kapazitätserweiterungen oder die Neuerrichtung der Leitung sind zulässig.
Die Trasse wird über den als Plattenweg ausgebauten Weg entlang des Sommerdeichs für den Betreiber erreichbar sein.
Sollte dies durch hohe Wasserstände ausnahmsweise nicht möglich sein, kann hilfsweise auch der Winterdeich befahren werden. Zur Nutzung der Deichanlagen bedarf es damit keiner Einzelgenehmigung mehr.
Da hierfür der Landkreis als untere Wasserbehörde zuständig ist, ist dieser Mitunterzeichner des Vertrags. Die Vereinbarung regelt somit nicht nur die Beziehungen zwischen dem Nationalpark, der Industrie. Sie leistet auch einen kleinen Beitrag zur Entbürokratisierung von Verwaltungsvorgängen.
Darüber hinaus ist der Ausbau eines Wegs auf der Trasse mit Fördermitteln im Zuge der Unternehmensflurbereinigung vorgesehen. Dieser Weg spielt auch eine wichtige Rolle bei der naturtouristischen Erlebbarkeit des Wildnisgebiets Polder 10.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz