Mit rund 7.000 Kilometern Radwegenetz und 18 von bundesweit 51 zertifizierten Qualitätsrouten in Deutschland gilt Brandenburg als Fahrradland. Im bundesweiten Vergleich nimmt Brandenburg den dritten Platz bei den beliebtesten Radfahrregionen ein. Auch der Landkreis Elbe-Elster hat schon frühzeitig am Rad gedreht und verfolgt seit Jahren eine offensive Radwegepolitik. Das Ergebnis sind heute rund 400 Kilometer ausgebaute und umfassend beschilderte Strecken. Dazu gehören unter anderem Abschnitte des Fürst-Pückler-Weges, des Schwarze-Elster-Radweges, der Elsterradtour, der Kohle-Wind-&-Wasser-Tour, der Tour Brandenburg und des Elberadweges. Man kann deshalb mit Fug und Recht sagen: Der Radtourismus ist bei uns neben der Industriekultur das wichtigste Marketingthema der Region. Aber wie viele Radfahrer sind hier tatsächlich unterwegs? Wie lässt sich das Radverkehrsaufkommen charakterisieren, wer fährt hier Rad? Wie können die Erkenntnisse darüber weiter genutzt werden? Antworten auf diese Fragen gibt ein vom Landkreis und dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. initiiertes Projekt, das die Radverkehrsströme analysiert.
Für die Radverkehrsanalyse wurden an vier Standorten im Landkreis Elbe-Elster automatische Radzählgeräte installiert, die mittels Radar die Radfahrer erfassten. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise.
Im Landkreis wurden die Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde/Pechhütte, Mühlberg, Plessa und Schönewalde aufgestellt.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsanalyse, wurden an den Zählstellen im Landkreis zum Beispiel im Jahr 2012 rund 90.000 Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radfahrer in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte an einem Tag wurden an den Messstellen in Finsterwalde und Mühlberg festgestellt. Dort wurden im Mai rund 400 Radler in Finsterwalde/Pechhütte (9.5.2013) sowie rund 500 in Mühlberg (19.5.2013) erfasst. Anhand der Zeiterfassung lassen sich Rückschlüsse auf die Motivation der Radnutzung ziehen: Der überwiegende Teil tritt danach in der Freizeit in die Pedale. Ein geringerer Teil nutzt das Zweirad auch für den Weg zur Arbeit sowie für Besorgungen. Besonders beliebt als Radfahrtag ist der Sonntag. Von jedem Radzählstandort sollen im Laufe des Jahres sogenannte Steckbriefe angefertigt werden, die detaillierte Informationen zu den Zählergebnissen liefern und auch Zusatzinformationen zu Wetterdaten, Eigenschaften und Umfeld der
Radwege liefern. Es ist vorgesehen, Potenzial- und Belastungskarten anzufertigen, die Potentiale für Produkte und Zielgruppen erkennen lassen, Lückenschlüsse nahelegen, Hilfestellungen für Investitionsentscheidungen und für die Priorisierung von Instandhaltungsmaßnahmen geben. Letzteres Anliegen wird auch durch ein Projekt der Energieregion Lausitz unterstützt. Durch eine systematische „Zustandserfassung der Radfernwege in der Energieregion Lausitz“ soll ein Maßnahmenkatalog mit Planungsdokumenten erarbeitet werden, um der Landesregierung ein Angebot zu unterbreiten, welche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden müssen und wieviel Anteil die betroffenen Kommunen dazu leisten können. Ziel ist es, im Wettstreit mit anderen Rad-Reiseregionen eine gleichbleibend hohe Qualität der Radfernwege in Brandenburg anzubieten.
Die „Radverkehrsanalyse Brandenburg“ startete 2009 als gefördertes Landesprojekt und wird seit Juli 2011 bis Dezember 2014 als Kooperationsprojekt weiter geführt. Der Landkreis Elbe-Elster ist mit 18.000 Euro für seine Radzählstellen mit dabei. Ab 2015 soll die landesweite Kooperation fortgeführt werden und durch eine Radfahrerbefragung qualitative Aussagen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Fahrradtourismus und dessen Abhängigkeit von der Erreichbarkeit der Destination mit dem ÖPNV ermöglichen.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Fotos:
1) Der Workshop zur Radverkehrsanalyse stieß auf ein lebhaftes Echo im Landkreis. Vertreter von Kommunen und Ämtern sowie aus dem Bereich Tourismus waren der Einladung nach Herzberg gefolgt.
Mit rund 7.000 Kilometern Radwegenetz und 18 von bundesweit 51 zertifizierten Qualitätsrouten in Deutschland gilt Brandenburg als Fahrradland. Im bundesweiten Vergleich nimmt Brandenburg den dritten Platz bei den beliebtesten Radfahrregionen ein. Auch der Landkreis Elbe-Elster hat schon frühzeitig am Rad gedreht und verfolgt seit Jahren eine offensive Radwegepolitik. Das Ergebnis sind heute rund 400 Kilometer ausgebaute und umfassend beschilderte Strecken. Dazu gehören unter anderem Abschnitte des Fürst-Pückler-Weges, des Schwarze-Elster-Radweges, der Elsterradtour, der Kohle-Wind-&-Wasser-Tour, der Tour Brandenburg und des Elberadweges. Man kann deshalb mit Fug und Recht sagen: Der Radtourismus ist bei uns neben der Industriekultur das wichtigste Marketingthema der Region. Aber wie viele Radfahrer sind hier tatsächlich unterwegs? Wie lässt sich das Radverkehrsaufkommen charakterisieren, wer fährt hier Rad? Wie können die Erkenntnisse darüber weiter genutzt werden? Antworten auf diese Fragen gibt ein vom Landkreis und dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. initiiertes Projekt, das die Radverkehrsströme analysiert.
Für die Radverkehrsanalyse wurden an vier Standorten im Landkreis Elbe-Elster automatische Radzählgeräte installiert, die mittels Radar die Radfahrer erfassten. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise.
Im Landkreis wurden die Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde/Pechhütte, Mühlberg, Plessa und Schönewalde aufgestellt.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsanalyse, wurden an den Zählstellen im Landkreis zum Beispiel im Jahr 2012 rund 90.000 Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radfahrer in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte an einem Tag wurden an den Messstellen in Finsterwalde und Mühlberg festgestellt. Dort wurden im Mai rund 400 Radler in Finsterwalde/Pechhütte (9.5.2013) sowie rund 500 in Mühlberg (19.5.2013) erfasst. Anhand der Zeiterfassung lassen sich Rückschlüsse auf die Motivation der Radnutzung ziehen: Der überwiegende Teil tritt danach in der Freizeit in die Pedale. Ein geringerer Teil nutzt das Zweirad auch für den Weg zur Arbeit sowie für Besorgungen. Besonders beliebt als Radfahrtag ist der Sonntag. Von jedem Radzählstandort sollen im Laufe des Jahres sogenannte Steckbriefe angefertigt werden, die detaillierte Informationen zu den Zählergebnissen liefern und auch Zusatzinformationen zu Wetterdaten, Eigenschaften und Umfeld der
Radwege liefern. Es ist vorgesehen, Potenzial- und Belastungskarten anzufertigen, die Potentiale für Produkte und Zielgruppen erkennen lassen, Lückenschlüsse nahelegen, Hilfestellungen für Investitionsentscheidungen und für die Priorisierung von Instandhaltungsmaßnahmen geben. Letzteres Anliegen wird auch durch ein Projekt der Energieregion Lausitz unterstützt. Durch eine systematische „Zustandserfassung der Radfernwege in der Energieregion Lausitz“ soll ein Maßnahmenkatalog mit Planungsdokumenten erarbeitet werden, um der Landesregierung ein Angebot zu unterbreiten, welche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden müssen und wieviel Anteil die betroffenen Kommunen dazu leisten können. Ziel ist es, im Wettstreit mit anderen Rad-Reiseregionen eine gleichbleibend hohe Qualität der Radfernwege in Brandenburg anzubieten.
Die „Radverkehrsanalyse Brandenburg“ startete 2009 als gefördertes Landesprojekt und wird seit Juli 2011 bis Dezember 2014 als Kooperationsprojekt weiter geführt. Der Landkreis Elbe-Elster ist mit 18.000 Euro für seine Radzählstellen mit dabei. Ab 2015 soll die landesweite Kooperation fortgeführt werden und durch eine Radfahrerbefragung qualitative Aussagen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Fahrradtourismus und dessen Abhängigkeit von der Erreichbarkeit der Destination mit dem ÖPNV ermöglichen.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Fotos:
1) Der Workshop zur Radverkehrsanalyse stieß auf ein lebhaftes Echo im Landkreis. Vertreter von Kommunen und Ämtern sowie aus dem Bereich Tourismus waren der Einladung nach Herzberg gefolgt.
Mit rund 7.000 Kilometern Radwegenetz und 18 von bundesweit 51 zertifizierten Qualitätsrouten in Deutschland gilt Brandenburg als Fahrradland. Im bundesweiten Vergleich nimmt Brandenburg den dritten Platz bei den beliebtesten Radfahrregionen ein. Auch der Landkreis Elbe-Elster hat schon frühzeitig am Rad gedreht und verfolgt seit Jahren eine offensive Radwegepolitik. Das Ergebnis sind heute rund 400 Kilometer ausgebaute und umfassend beschilderte Strecken. Dazu gehören unter anderem Abschnitte des Fürst-Pückler-Weges, des Schwarze-Elster-Radweges, der Elsterradtour, der Kohle-Wind-&-Wasser-Tour, der Tour Brandenburg und des Elberadweges. Man kann deshalb mit Fug und Recht sagen: Der Radtourismus ist bei uns neben der Industriekultur das wichtigste Marketingthema der Region. Aber wie viele Radfahrer sind hier tatsächlich unterwegs? Wie lässt sich das Radverkehrsaufkommen charakterisieren, wer fährt hier Rad? Wie können die Erkenntnisse darüber weiter genutzt werden? Antworten auf diese Fragen gibt ein vom Landkreis und dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. initiiertes Projekt, das die Radverkehrsströme analysiert.
Für die Radverkehrsanalyse wurden an vier Standorten im Landkreis Elbe-Elster automatische Radzählgeräte installiert, die mittels Radar die Radfahrer erfassten. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise.
Im Landkreis wurden die Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde/Pechhütte, Mühlberg, Plessa und Schönewalde aufgestellt.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsanalyse, wurden an den Zählstellen im Landkreis zum Beispiel im Jahr 2012 rund 90.000 Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radfahrer in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte an einem Tag wurden an den Messstellen in Finsterwalde und Mühlberg festgestellt. Dort wurden im Mai rund 400 Radler in Finsterwalde/Pechhütte (9.5.2013) sowie rund 500 in Mühlberg (19.5.2013) erfasst. Anhand der Zeiterfassung lassen sich Rückschlüsse auf die Motivation der Radnutzung ziehen: Der überwiegende Teil tritt danach in der Freizeit in die Pedale. Ein geringerer Teil nutzt das Zweirad auch für den Weg zur Arbeit sowie für Besorgungen. Besonders beliebt als Radfahrtag ist der Sonntag. Von jedem Radzählstandort sollen im Laufe des Jahres sogenannte Steckbriefe angefertigt werden, die detaillierte Informationen zu den Zählergebnissen liefern und auch Zusatzinformationen zu Wetterdaten, Eigenschaften und Umfeld der
Radwege liefern. Es ist vorgesehen, Potenzial- und Belastungskarten anzufertigen, die Potentiale für Produkte und Zielgruppen erkennen lassen, Lückenschlüsse nahelegen, Hilfestellungen für Investitionsentscheidungen und für die Priorisierung von Instandhaltungsmaßnahmen geben. Letzteres Anliegen wird auch durch ein Projekt der Energieregion Lausitz unterstützt. Durch eine systematische „Zustandserfassung der Radfernwege in der Energieregion Lausitz“ soll ein Maßnahmenkatalog mit Planungsdokumenten erarbeitet werden, um der Landesregierung ein Angebot zu unterbreiten, welche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden müssen und wieviel Anteil die betroffenen Kommunen dazu leisten können. Ziel ist es, im Wettstreit mit anderen Rad-Reiseregionen eine gleichbleibend hohe Qualität der Radfernwege in Brandenburg anzubieten.
Die „Radverkehrsanalyse Brandenburg“ startete 2009 als gefördertes Landesprojekt und wird seit Juli 2011 bis Dezember 2014 als Kooperationsprojekt weiter geführt. Der Landkreis Elbe-Elster ist mit 18.000 Euro für seine Radzählstellen mit dabei. Ab 2015 soll die landesweite Kooperation fortgeführt werden und durch eine Radfahrerbefragung qualitative Aussagen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Fahrradtourismus und dessen Abhängigkeit von der Erreichbarkeit der Destination mit dem ÖPNV ermöglichen.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Fotos:
1) Der Workshop zur Radverkehrsanalyse stieß auf ein lebhaftes Echo im Landkreis. Vertreter von Kommunen und Ämtern sowie aus dem Bereich Tourismus waren der Einladung nach Herzberg gefolgt.
Mit rund 7.000 Kilometern Radwegenetz und 18 von bundesweit 51 zertifizierten Qualitätsrouten in Deutschland gilt Brandenburg als Fahrradland. Im bundesweiten Vergleich nimmt Brandenburg den dritten Platz bei den beliebtesten Radfahrregionen ein. Auch der Landkreis Elbe-Elster hat schon frühzeitig am Rad gedreht und verfolgt seit Jahren eine offensive Radwegepolitik. Das Ergebnis sind heute rund 400 Kilometer ausgebaute und umfassend beschilderte Strecken. Dazu gehören unter anderem Abschnitte des Fürst-Pückler-Weges, des Schwarze-Elster-Radweges, der Elsterradtour, der Kohle-Wind-&-Wasser-Tour, der Tour Brandenburg und des Elberadweges. Man kann deshalb mit Fug und Recht sagen: Der Radtourismus ist bei uns neben der Industriekultur das wichtigste Marketingthema der Region. Aber wie viele Radfahrer sind hier tatsächlich unterwegs? Wie lässt sich das Radverkehrsaufkommen charakterisieren, wer fährt hier Rad? Wie können die Erkenntnisse darüber weiter genutzt werden? Antworten auf diese Fragen gibt ein vom Landkreis und dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. initiiertes Projekt, das die Radverkehrsströme analysiert.
Für die Radverkehrsanalyse wurden an vier Standorten im Landkreis Elbe-Elster automatische Radzählgeräte installiert, die mittels Radar die Radfahrer erfassten. Gewählt wurden repräsentative Standorte, an denen besonders viele verschieden motivierte Radfahrer zu erwarten waren; d.h. zum Beispiel Alltagsradfahrer, Tagestouristen oder Gäste auf einer Radreise.
Im Landkreis wurden die Zähler auf den Radwegen „Kohle, Wind und Wasser“, „Tour Brandenburg“ und „Elsterradtour“ in Finsterwalde/Pechhütte, Mühlberg, Plessa und Schönewalde aufgestellt.
Insgesamt, so das Ergebnis der Radverkehrsanalyse, wurden an den Zählstellen im Landkreis zum Beispiel im Jahr 2012 rund 90.000 Radfahrer erfasst. Bestätigt werden konnte die Annahme, dass die Anzahl der Radfahrer in den Sommermonaten deutlich ansteigt. Die höchsten Zählwerte an einem Tag wurden an den Messstellen in Finsterwalde und Mühlberg festgestellt. Dort wurden im Mai rund 400 Radler in Finsterwalde/Pechhütte (9.5.2013) sowie rund 500 in Mühlberg (19.5.2013) erfasst. Anhand der Zeiterfassung lassen sich Rückschlüsse auf die Motivation der Radnutzung ziehen: Der überwiegende Teil tritt danach in der Freizeit in die Pedale. Ein geringerer Teil nutzt das Zweirad auch für den Weg zur Arbeit sowie für Besorgungen. Besonders beliebt als Radfahrtag ist der Sonntag. Von jedem Radzählstandort sollen im Laufe des Jahres sogenannte Steckbriefe angefertigt werden, die detaillierte Informationen zu den Zählergebnissen liefern und auch Zusatzinformationen zu Wetterdaten, Eigenschaften und Umfeld der
Radwege liefern. Es ist vorgesehen, Potenzial- und Belastungskarten anzufertigen, die Potentiale für Produkte und Zielgruppen erkennen lassen, Lückenschlüsse nahelegen, Hilfestellungen für Investitionsentscheidungen und für die Priorisierung von Instandhaltungsmaßnahmen geben. Letzteres Anliegen wird auch durch ein Projekt der Energieregion Lausitz unterstützt. Durch eine systematische „Zustandserfassung der Radfernwege in der Energieregion Lausitz“ soll ein Maßnahmenkatalog mit Planungsdokumenten erarbeitet werden, um der Landesregierung ein Angebot zu unterbreiten, welche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden müssen und wieviel Anteil die betroffenen Kommunen dazu leisten können. Ziel ist es, im Wettstreit mit anderen Rad-Reiseregionen eine gleichbleibend hohe Qualität der Radfernwege in Brandenburg anzubieten.
Die „Radverkehrsanalyse Brandenburg“ startete 2009 als gefördertes Landesprojekt und wird seit Juli 2011 bis Dezember 2014 als Kooperationsprojekt weiter geführt. Der Landkreis Elbe-Elster ist mit 18.000 Euro für seine Radzählstellen mit dabei. Ab 2015 soll die landesweite Kooperation fortgeführt werden und durch eine Radfahrerbefragung qualitative Aussagen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Fahrradtourismus und dessen Abhängigkeit von der Erreichbarkeit der Destination mit dem ÖPNV ermöglichen.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Fotos:
1) Der Workshop zur Radverkehrsanalyse stieß auf ein lebhaftes Echo im Landkreis. Vertreter von Kommunen und Ämtern sowie aus dem Bereich Tourismus waren der Einladung nach Herzberg gefolgt.