Ministerpräsident Matthias Platzeck hat angesichts der geschichtlichen Zäsuren im Leben der Deutschen, die mit dem 9. November verbunden sind, zur Achtung von Menschenwürde und Freiheit aufgerufen.
Platzeck erinnerte in seiner Videobotschaft daran, dass am 9. November 1989 die Mauer fiel und damit das Ende der deutschen Teilung eingeläutet wurde. Es sei aber auch das Datum, an dem die Nationalsozialisten mit den Pogromen in der Nacht zum 10. November 1938 begannen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger systematisch zu verfolgen.
Platzeck betonte, „19 Jahre nach dem Mauerfall und nun 70 Jahre nach der Pogromnacht leben wir in Brandenburg im Herzen eines friedlich geeinten Europas. Der Jahrestag ist aber immer wieder Anlass, um uns zu erinnern: Das unvorstellbare Leid während des Zweiten Weltkrieges, während der Zeit des Kalten Krieges und der Teilung der beiden deutschen Staaten und Europas hatte seinen Ausgangspunkt im verbrecherischen Naziregime.“ Platzeck erklärte weiter: „Gerade weil wir Ostdeutschen die Freiheit selbst und friedlich errungen haben, gilt es heute, demokratische Werte zu leben und uns aktiv dafür einzusetzen. Das bedeutet Meinungsstreit um die besten Konzepte, das Ringen um Mehrheiten und vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Es bedeutet aber ganz und gar nicht Nachsicht gegenüber Neonazis. Ob brutaler Schläger oder brauner Bieder-mann – die, deren geistige Väter Deutschland in die schlimmste Katastrophe seiner Geschichte führten, dürfen in unserem Land nie wieder das Sagen haben.“
Platzeck schloss: „Freiheit und Menschenwürde zu achten und sich mit Zivilcourage dafür einzusetzen, das ist die entscheidende Botschaft dieses Datums. Es ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen, es ist ein Tag der Freude über die friedlich errungene Freiheit in Europa. Beides ist Teil unserer Geschichte und beides mahnt jeden Einzelnen von uns, Freiheit und Menschenwürde täglich neu zu leben.“
Minister und Staatssekretäre der brandenburgischen Landesregierung nehmen am Sonntag an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag der Pog-romnacht der Nazis teil, so Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns in Berlin, Kulturministerin Johanna Wanka in Templin, Justizministerin Beate Blechinger in Potsdam und Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp in Finsterwalde.
Quelle: Staatskanzlei
Foto Quelle: wikipedia.org
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat angesichts der geschichtlichen Zäsuren im Leben der Deutschen, die mit dem 9. November verbunden sind, zur Achtung von Menschenwürde und Freiheit aufgerufen.
Platzeck erinnerte in seiner Videobotschaft daran, dass am 9. November 1989 die Mauer fiel und damit das Ende der deutschen Teilung eingeläutet wurde. Es sei aber auch das Datum, an dem die Nationalsozialisten mit den Pogromen in der Nacht zum 10. November 1938 begannen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger systematisch zu verfolgen.
Platzeck betonte, „19 Jahre nach dem Mauerfall und nun 70 Jahre nach der Pogromnacht leben wir in Brandenburg im Herzen eines friedlich geeinten Europas. Der Jahrestag ist aber immer wieder Anlass, um uns zu erinnern: Das unvorstellbare Leid während des Zweiten Weltkrieges, während der Zeit des Kalten Krieges und der Teilung der beiden deutschen Staaten und Europas hatte seinen Ausgangspunkt im verbrecherischen Naziregime.“ Platzeck erklärte weiter: „Gerade weil wir Ostdeutschen die Freiheit selbst und friedlich errungen haben, gilt es heute, demokratische Werte zu leben und uns aktiv dafür einzusetzen. Das bedeutet Meinungsstreit um die besten Konzepte, das Ringen um Mehrheiten und vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Es bedeutet aber ganz und gar nicht Nachsicht gegenüber Neonazis. Ob brutaler Schläger oder brauner Bieder-mann – die, deren geistige Väter Deutschland in die schlimmste Katastrophe seiner Geschichte führten, dürfen in unserem Land nie wieder das Sagen haben.“
Platzeck schloss: „Freiheit und Menschenwürde zu achten und sich mit Zivilcourage dafür einzusetzen, das ist die entscheidende Botschaft dieses Datums. Es ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen, es ist ein Tag der Freude über die friedlich errungene Freiheit in Europa. Beides ist Teil unserer Geschichte und beides mahnt jeden Einzelnen von uns, Freiheit und Menschenwürde täglich neu zu leben.“
Minister und Staatssekretäre der brandenburgischen Landesregierung nehmen am Sonntag an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag der Pog-romnacht der Nazis teil, so Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns in Berlin, Kulturministerin Johanna Wanka in Templin, Justizministerin Beate Blechinger in Potsdam und Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp in Finsterwalde.
Quelle: Staatskanzlei
Foto Quelle: wikipedia.org
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat angesichts der geschichtlichen Zäsuren im Leben der Deutschen, die mit dem 9. November verbunden sind, zur Achtung von Menschenwürde und Freiheit aufgerufen.
Platzeck erinnerte in seiner Videobotschaft daran, dass am 9. November 1989 die Mauer fiel und damit das Ende der deutschen Teilung eingeläutet wurde. Es sei aber auch das Datum, an dem die Nationalsozialisten mit den Pogromen in der Nacht zum 10. November 1938 begannen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger systematisch zu verfolgen.
Platzeck betonte, „19 Jahre nach dem Mauerfall und nun 70 Jahre nach der Pogromnacht leben wir in Brandenburg im Herzen eines friedlich geeinten Europas. Der Jahrestag ist aber immer wieder Anlass, um uns zu erinnern: Das unvorstellbare Leid während des Zweiten Weltkrieges, während der Zeit des Kalten Krieges und der Teilung der beiden deutschen Staaten und Europas hatte seinen Ausgangspunkt im verbrecherischen Naziregime.“ Platzeck erklärte weiter: „Gerade weil wir Ostdeutschen die Freiheit selbst und friedlich errungen haben, gilt es heute, demokratische Werte zu leben und uns aktiv dafür einzusetzen. Das bedeutet Meinungsstreit um die besten Konzepte, das Ringen um Mehrheiten und vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Es bedeutet aber ganz und gar nicht Nachsicht gegenüber Neonazis. Ob brutaler Schläger oder brauner Bieder-mann – die, deren geistige Väter Deutschland in die schlimmste Katastrophe seiner Geschichte führten, dürfen in unserem Land nie wieder das Sagen haben.“
Platzeck schloss: „Freiheit und Menschenwürde zu achten und sich mit Zivilcourage dafür einzusetzen, das ist die entscheidende Botschaft dieses Datums. Es ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen, es ist ein Tag der Freude über die friedlich errungene Freiheit in Europa. Beides ist Teil unserer Geschichte und beides mahnt jeden Einzelnen von uns, Freiheit und Menschenwürde täglich neu zu leben.“
Minister und Staatssekretäre der brandenburgischen Landesregierung nehmen am Sonntag an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag der Pog-romnacht der Nazis teil, so Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns in Berlin, Kulturministerin Johanna Wanka in Templin, Justizministerin Beate Blechinger in Potsdam und Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp in Finsterwalde.
Quelle: Staatskanzlei
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Ministerpräsident Matthias Platzeck hat angesichts der geschichtlichen Zäsuren im Leben der Deutschen, die mit dem 9. November verbunden sind, zur Achtung von Menschenwürde und Freiheit aufgerufen.
Platzeck erinnerte in seiner Videobotschaft daran, dass am 9. November 1989 die Mauer fiel und damit das Ende der deutschen Teilung eingeläutet wurde. Es sei aber auch das Datum, an dem die Nationalsozialisten mit den Pogromen in der Nacht zum 10. November 1938 begannen, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger systematisch zu verfolgen.
Platzeck betonte, „19 Jahre nach dem Mauerfall und nun 70 Jahre nach der Pogromnacht leben wir in Brandenburg im Herzen eines friedlich geeinten Europas. Der Jahrestag ist aber immer wieder Anlass, um uns zu erinnern: Das unvorstellbare Leid während des Zweiten Weltkrieges, während der Zeit des Kalten Krieges und der Teilung der beiden deutschen Staaten und Europas hatte seinen Ausgangspunkt im verbrecherischen Naziregime.“ Platzeck erklärte weiter: „Gerade weil wir Ostdeutschen die Freiheit selbst und friedlich errungen haben, gilt es heute, demokratische Werte zu leben und uns aktiv dafür einzusetzen. Das bedeutet Meinungsstreit um die besten Konzepte, das Ringen um Mehrheiten und vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Es bedeutet aber ganz und gar nicht Nachsicht gegenüber Neonazis. Ob brutaler Schläger oder brauner Bieder-mann – die, deren geistige Väter Deutschland in die schlimmste Katastrophe seiner Geschichte führten, dürfen in unserem Land nie wieder das Sagen haben.“
Platzeck schloss: „Freiheit und Menschenwürde zu achten und sich mit Zivilcourage dafür einzusetzen, das ist die entscheidende Botschaft dieses Datums. Es ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen, es ist ein Tag der Freude über die friedlich errungene Freiheit in Europa. Beides ist Teil unserer Geschichte und beides mahnt jeden Einzelnen von uns, Freiheit und Menschenwürde täglich neu zu leben.“
Minister und Staatssekretäre der brandenburgischen Landesregierung nehmen am Sonntag an mehreren Gedenkveranstaltungen zum 70. Jahrestag der Pog-romnacht der Nazis teil, so Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns in Berlin, Kulturministerin Johanna Wanka in Templin, Justizministerin Beate Blechinger in Potsdam und Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp in Finsterwalde.
Quelle: Staatskanzlei
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