Im November berieten Vertreter verschiedener Betriebsratsgremien und der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall in einer Standortkonferenz im Kraftwerk Schwarze Pumpe die Lage der Branche.
Sie fordern tarifliche Bezahlung für die Beschäftigten bei Vattenfalls Servicepartnern und dass Vattenfall als Partner der Region Verrechnungssätze vereinbart, die das auch ermöglichen. Außerdem fordern sie, dass alle Betriebe der Branche die gesetzlichen Rechte der Arbeitnehmer beachten. Dazu gehört das Recht, einen Betriebsrat zu wählen und sich gewerkschaftlich zu organisieren. Eine Reihe von Vattenfall-Auftragnehmern hält sich nach vielfachen Auskünften von Beschäftigten dieser Betriebe bis heute nicht an grundlegende demokratische Spielregeln, sondern bedroht oder schikaniert Beschäftigte, die von ihren Rechten Gebrauch machen wollen.
Die Betriebsräte und Gewerkschaften wissen, wie viel Mut dazu gehört, unter diesen Umständen die Missstände offen zu benennen. Deshalb wollen sie Beschäftigte unterstützen, die das tun.
Mit den Löhnen bei vielen Kraftwerk- und Tagebaudienstleistern ist keine Fachkräftesicherung zu machen. Viele erfahrene Facharbeiter arbeiten für einen Bruttolohn von weniger als 10 Euro in der Stunde und damit für ein Jahresbruttoeinkommen unter 25.000 Euro. Dabei lagen die Durchschnittsjahresverdienste incl. Sonderzahlungen aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe im 2. Quartal 2013 mit 35.496 EUR im Bundesland Brandenburg mindestens 40 Prozent höher.
Ralf Köhler, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Cottbus, fasst die Forderungen der Betriebsräte so zusammen: “Nur wenn wir gemeinsam für Arbeit mit sozialer Verantwortung eintreten, hat die Branche Braunkohlegewinnung und -verstromung auch langfristig eine Zukunft. Man bindet und gewinnt neue Fachkräfte nicht, indem man sie schlecht bezahlt und ihre Arbeitnehmerrechte mit Füßen tritt. Demokratische Rechte der Mitarbeiter dürfen auch in der Lausitz nicht nur auf dem Papier stehen.”
Der Gesamtbetriebsratsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Generation, Wilfried Schreck, dazu: “Wir stellen ganz klar fest: Lohndumping unserer Servicepartner auf dem Rücken ihrer Beschäftigten ist kein Wettbewerbsvorteil. Die betriebliche Mitbestimmung ist eine wichtige Voraussetzung zur Gestaltung der Zukunftsanforderungen. Eine Tarifbindung mit einer DGB-Gewerkschaft ist ein zeitgemäßes Instrument zur Mitarbeitermotivation und -bindung.”
Die Betriebsräte vertreten über 3.000 Beschäftigte bei den Lausitzer Kraftwerks- und Tagebaudienstleistern. In Zukunft wollen sich die Betriebsräte und Gewerkschafter zweimal jährlich zur Standortkonferenz Lausitz treffen, um die Interessen ihrer Belegschaften und Mitglieder noch wirkungsvoller vertreten zu können.
Quelle: PM IG Metall Südbrandenburg
Foto: Archivbild
Im November berieten Vertreter verschiedener Betriebsratsgremien und der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall in einer Standortkonferenz im Kraftwerk Schwarze Pumpe die Lage der Branche.
Sie fordern tarifliche Bezahlung für die Beschäftigten bei Vattenfalls Servicepartnern und dass Vattenfall als Partner der Region Verrechnungssätze vereinbart, die das auch ermöglichen. Außerdem fordern sie, dass alle Betriebe der Branche die gesetzlichen Rechte der Arbeitnehmer beachten. Dazu gehört das Recht, einen Betriebsrat zu wählen und sich gewerkschaftlich zu organisieren. Eine Reihe von Vattenfall-Auftragnehmern hält sich nach vielfachen Auskünften von Beschäftigten dieser Betriebe bis heute nicht an grundlegende demokratische Spielregeln, sondern bedroht oder schikaniert Beschäftigte, die von ihren Rechten Gebrauch machen wollen.
Die Betriebsräte und Gewerkschaften wissen, wie viel Mut dazu gehört, unter diesen Umständen die Missstände offen zu benennen. Deshalb wollen sie Beschäftigte unterstützen, die das tun.
Mit den Löhnen bei vielen Kraftwerk- und Tagebaudienstleistern ist keine Fachkräftesicherung zu machen. Viele erfahrene Facharbeiter arbeiten für einen Bruttolohn von weniger als 10 Euro in der Stunde und damit für ein Jahresbruttoeinkommen unter 25.000 Euro. Dabei lagen die Durchschnittsjahresverdienste incl. Sonderzahlungen aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe im 2. Quartal 2013 mit 35.496 EUR im Bundesland Brandenburg mindestens 40 Prozent höher.
Ralf Köhler, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Cottbus, fasst die Forderungen der Betriebsräte so zusammen: “Nur wenn wir gemeinsam für Arbeit mit sozialer Verantwortung eintreten, hat die Branche Braunkohlegewinnung und -verstromung auch langfristig eine Zukunft. Man bindet und gewinnt neue Fachkräfte nicht, indem man sie schlecht bezahlt und ihre Arbeitnehmerrechte mit Füßen tritt. Demokratische Rechte der Mitarbeiter dürfen auch in der Lausitz nicht nur auf dem Papier stehen.”
Der Gesamtbetriebsratsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Generation, Wilfried Schreck, dazu: “Wir stellen ganz klar fest: Lohndumping unserer Servicepartner auf dem Rücken ihrer Beschäftigten ist kein Wettbewerbsvorteil. Die betriebliche Mitbestimmung ist eine wichtige Voraussetzung zur Gestaltung der Zukunftsanforderungen. Eine Tarifbindung mit einer DGB-Gewerkschaft ist ein zeitgemäßes Instrument zur Mitarbeitermotivation und -bindung.”
Die Betriebsräte vertreten über 3.000 Beschäftigte bei den Lausitzer Kraftwerks- und Tagebaudienstleistern. In Zukunft wollen sich die Betriebsräte und Gewerkschafter zweimal jährlich zur Standortkonferenz Lausitz treffen, um die Interessen ihrer Belegschaften und Mitglieder noch wirkungsvoller vertreten zu können.
Quelle: PM IG Metall Südbrandenburg
Foto: Archivbild
Im November berieten Vertreter verschiedener Betriebsratsgremien und der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall in einer Standortkonferenz im Kraftwerk Schwarze Pumpe die Lage der Branche.
Sie fordern tarifliche Bezahlung für die Beschäftigten bei Vattenfalls Servicepartnern und dass Vattenfall als Partner der Region Verrechnungssätze vereinbart, die das auch ermöglichen. Außerdem fordern sie, dass alle Betriebe der Branche die gesetzlichen Rechte der Arbeitnehmer beachten. Dazu gehört das Recht, einen Betriebsrat zu wählen und sich gewerkschaftlich zu organisieren. Eine Reihe von Vattenfall-Auftragnehmern hält sich nach vielfachen Auskünften von Beschäftigten dieser Betriebe bis heute nicht an grundlegende demokratische Spielregeln, sondern bedroht oder schikaniert Beschäftigte, die von ihren Rechten Gebrauch machen wollen.
Die Betriebsräte und Gewerkschaften wissen, wie viel Mut dazu gehört, unter diesen Umständen die Missstände offen zu benennen. Deshalb wollen sie Beschäftigte unterstützen, die das tun.
Mit den Löhnen bei vielen Kraftwerk- und Tagebaudienstleistern ist keine Fachkräftesicherung zu machen. Viele erfahrene Facharbeiter arbeiten für einen Bruttolohn von weniger als 10 Euro in der Stunde und damit für ein Jahresbruttoeinkommen unter 25.000 Euro. Dabei lagen die Durchschnittsjahresverdienste incl. Sonderzahlungen aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe im 2. Quartal 2013 mit 35.496 EUR im Bundesland Brandenburg mindestens 40 Prozent höher.
Ralf Köhler, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Cottbus, fasst die Forderungen der Betriebsräte so zusammen: “Nur wenn wir gemeinsam für Arbeit mit sozialer Verantwortung eintreten, hat die Branche Braunkohlegewinnung und -verstromung auch langfristig eine Zukunft. Man bindet und gewinnt neue Fachkräfte nicht, indem man sie schlecht bezahlt und ihre Arbeitnehmerrechte mit Füßen tritt. Demokratische Rechte der Mitarbeiter dürfen auch in der Lausitz nicht nur auf dem Papier stehen.”
Der Gesamtbetriebsratsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Generation, Wilfried Schreck, dazu: “Wir stellen ganz klar fest: Lohndumping unserer Servicepartner auf dem Rücken ihrer Beschäftigten ist kein Wettbewerbsvorteil. Die betriebliche Mitbestimmung ist eine wichtige Voraussetzung zur Gestaltung der Zukunftsanforderungen. Eine Tarifbindung mit einer DGB-Gewerkschaft ist ein zeitgemäßes Instrument zur Mitarbeitermotivation und -bindung.”
Die Betriebsräte vertreten über 3.000 Beschäftigte bei den Lausitzer Kraftwerks- und Tagebaudienstleistern. In Zukunft wollen sich die Betriebsräte und Gewerkschafter zweimal jährlich zur Standortkonferenz Lausitz treffen, um die Interessen ihrer Belegschaften und Mitglieder noch wirkungsvoller vertreten zu können.
Quelle: PM IG Metall Südbrandenburg
Foto: Archivbild
Im November berieten Vertreter verschiedener Betriebsratsgremien und der Gewerkschaften IG BCE und IG Metall in einer Standortkonferenz im Kraftwerk Schwarze Pumpe die Lage der Branche.
Sie fordern tarifliche Bezahlung für die Beschäftigten bei Vattenfalls Servicepartnern und dass Vattenfall als Partner der Region Verrechnungssätze vereinbart, die das auch ermöglichen. Außerdem fordern sie, dass alle Betriebe der Branche die gesetzlichen Rechte der Arbeitnehmer beachten. Dazu gehört das Recht, einen Betriebsrat zu wählen und sich gewerkschaftlich zu organisieren. Eine Reihe von Vattenfall-Auftragnehmern hält sich nach vielfachen Auskünften von Beschäftigten dieser Betriebe bis heute nicht an grundlegende demokratische Spielregeln, sondern bedroht oder schikaniert Beschäftigte, die von ihren Rechten Gebrauch machen wollen.
Die Betriebsräte und Gewerkschaften wissen, wie viel Mut dazu gehört, unter diesen Umständen die Missstände offen zu benennen. Deshalb wollen sie Beschäftigte unterstützen, die das tun.
Mit den Löhnen bei vielen Kraftwerk- und Tagebaudienstleistern ist keine Fachkräftesicherung zu machen. Viele erfahrene Facharbeiter arbeiten für einen Bruttolohn von weniger als 10 Euro in der Stunde und damit für ein Jahresbruttoeinkommen unter 25.000 Euro. Dabei lagen die Durchschnittsjahresverdienste incl. Sonderzahlungen aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe im 2. Quartal 2013 mit 35.496 EUR im Bundesland Brandenburg mindestens 40 Prozent höher.
Ralf Köhler, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Cottbus, fasst die Forderungen der Betriebsräte so zusammen: “Nur wenn wir gemeinsam für Arbeit mit sozialer Verantwortung eintreten, hat die Branche Braunkohlegewinnung und -verstromung auch langfristig eine Zukunft. Man bindet und gewinnt neue Fachkräfte nicht, indem man sie schlecht bezahlt und ihre Arbeitnehmerrechte mit Füßen tritt. Demokratische Rechte der Mitarbeiter dürfen auch in der Lausitz nicht nur auf dem Papier stehen.”
Der Gesamtbetriebsratsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Generation, Wilfried Schreck, dazu: “Wir stellen ganz klar fest: Lohndumping unserer Servicepartner auf dem Rücken ihrer Beschäftigten ist kein Wettbewerbsvorteil. Die betriebliche Mitbestimmung ist eine wichtige Voraussetzung zur Gestaltung der Zukunftsanforderungen. Eine Tarifbindung mit einer DGB-Gewerkschaft ist ein zeitgemäßes Instrument zur Mitarbeitermotivation und -bindung.”
Die Betriebsräte vertreten über 3.000 Beschäftigte bei den Lausitzer Kraftwerks- und Tagebaudienstleistern. In Zukunft wollen sich die Betriebsräte und Gewerkschafter zweimal jährlich zur Standortkonferenz Lausitz treffen, um die Interessen ihrer Belegschaften und Mitglieder noch wirkungsvoller vertreten zu können.
Quelle: PM IG Metall Südbrandenburg
Foto: Archivbild