Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) ist nach den Worten des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, ein wichtiger “Baustein einer zukunftsweisenden Sicherheitsarchitektur in Deutschland”. Durch die Veränderungen in Politik und Gesellschaft seien die polizeilichen Aufgaben vielfältiger und komplexer geworden. “Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Qualität der Aufgabenerfüllung gestiegen”, betonte Schönbohm beim Festakt zur Gründung der DHPol heute in Münster-Hiltrup. Die Überführung der bisherigen Polizei-Führungsakademie in eine Hochschule sei eine logische Konsequenz aus dem kontinuierlich steigenden Anspruchsniveau der Führungs- und Managementaufgaben in der Polizei.
Eine erfolgreiche polizeiliche Führungsarbeit lasse sich immer weniger allein auf tradierte Regelungen und Routinen stützen. “Erwartet werden vielmehr Führungs- und Managementqualitäten, die nicht hinter den Anforderungen zurückstehen, die an andere Führungskräfte des öffentlichen Dienstes oder der Wirtschaft gerichtet werden”, erläuterte der Minister. Auch müsse die Polizei selbst über gesetzliche Aufgaben- und Kompetenzzuweisungen hinaus ihre Rolle, ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch reflektieren.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der DHPol wird nach Ansicht Schönbohms der fruchtbare Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis sein. “Die Praktiker müssen sich für die Wissenschaft öffnen, so wie sich die Wissenschaftler ernsthaft auf die Belange der Praxis einstellen müssen”, betonte Schönbohm. Der systematische Blick der Wissenschaft helfe, blinde Flecken zu erkennen. Darüber dürfe aber der Praxisbezug nicht verloren gehen. Gerade die Polizei sei gut beraten, die wertvollen Erfahrungen der ‘Alten’, aber auch die der jüngeren, bereits gestandenen Führungskräfte bei ihrer Fortentwicklung zu berücksichtigen.
Der IMK-Vorsitzende sieht die DHPol zudem als Nukleus der polizeilichen Sicherheitsforschung in Deutschland. “Die Sicherheitsforschung darf sich im Hinblick auf die vielfältigen und komplexen Aufgaben nicht auf die technologische Forschung und Entwicklung beschränken, sondern muss unter anderem auch den sozial- und geisteswissenschaftlichen sowie hier im Besonderen den polizeiwissenschaftlichen Komponenten Raum geben”, sagte Schönbohm.
Die Koordinierung der Aktivitäten der Polizeien des Bundes und der Länder sowie die Initiierung neuer Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung könnten dabei künftig über die DHPol erfolgen. “Es ist kaum mehr vertretbar, dass unzureichend abgestimmte Vorhaben in Bund und Ländern eine erfolgreiche strategische Sicherheitsforschung verhindern.”
Der IMK-Vorsitzende verwies darauf, dass die Polizeiausbildung mit der Einführung zertifizierter Bachelor-Studiengänge an den Polizeifachhochschulen der Länder und dem Master-Studiengang ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ an der DHPol vollständig in den so genannten ‘Bologna-Prozess’ zur Entwicklung gleichwertiger Studienabschlüsse in Europa integriert werde.
In Hiltrup werden seit dem Jahr 1945 Polizisten ausgebildet. Der Ausbildungsbetrieb begann in der damaligen Zentral-Polizeischule unter Aufsicht der britischen Militärregierung. 1949 erfolgte die Umbenennung in ‘Polizei-Institut Hiltrup’. Im Jahre 1973 wurde an dem Standort die Polizei-Führungsakademie ins Leben gerufen, die seitdem die alleinige Ausbildungsstätte für den höheren Polizeivollzugsdienst in Deutschland war. 2007 startete dort der erste Master-Studiengangs ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ mit 100 Studierenden.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) ist nach den Worten des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, ein wichtiger “Baustein einer zukunftsweisenden Sicherheitsarchitektur in Deutschland”. Durch die Veränderungen in Politik und Gesellschaft seien die polizeilichen Aufgaben vielfältiger und komplexer geworden. “Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Qualität der Aufgabenerfüllung gestiegen”, betonte Schönbohm beim Festakt zur Gründung der DHPol heute in Münster-Hiltrup. Die Überführung der bisherigen Polizei-Führungsakademie in eine Hochschule sei eine logische Konsequenz aus dem kontinuierlich steigenden Anspruchsniveau der Führungs- und Managementaufgaben in der Polizei.
Eine erfolgreiche polizeiliche Führungsarbeit lasse sich immer weniger allein auf tradierte Regelungen und Routinen stützen. “Erwartet werden vielmehr Führungs- und Managementqualitäten, die nicht hinter den Anforderungen zurückstehen, die an andere Führungskräfte des öffentlichen Dienstes oder der Wirtschaft gerichtet werden”, erläuterte der Minister. Auch müsse die Polizei selbst über gesetzliche Aufgaben- und Kompetenzzuweisungen hinaus ihre Rolle, ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch reflektieren.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der DHPol wird nach Ansicht Schönbohms der fruchtbare Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis sein. “Die Praktiker müssen sich für die Wissenschaft öffnen, so wie sich die Wissenschaftler ernsthaft auf die Belange der Praxis einstellen müssen”, betonte Schönbohm. Der systematische Blick der Wissenschaft helfe, blinde Flecken zu erkennen. Darüber dürfe aber der Praxisbezug nicht verloren gehen. Gerade die Polizei sei gut beraten, die wertvollen Erfahrungen der ‘Alten’, aber auch die der jüngeren, bereits gestandenen Führungskräfte bei ihrer Fortentwicklung zu berücksichtigen.
Der IMK-Vorsitzende sieht die DHPol zudem als Nukleus der polizeilichen Sicherheitsforschung in Deutschland. “Die Sicherheitsforschung darf sich im Hinblick auf die vielfältigen und komplexen Aufgaben nicht auf die technologische Forschung und Entwicklung beschränken, sondern muss unter anderem auch den sozial- und geisteswissenschaftlichen sowie hier im Besonderen den polizeiwissenschaftlichen Komponenten Raum geben”, sagte Schönbohm.
Die Koordinierung der Aktivitäten der Polizeien des Bundes und der Länder sowie die Initiierung neuer Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung könnten dabei künftig über die DHPol erfolgen. “Es ist kaum mehr vertretbar, dass unzureichend abgestimmte Vorhaben in Bund und Ländern eine erfolgreiche strategische Sicherheitsforschung verhindern.”
Der IMK-Vorsitzende verwies darauf, dass die Polizeiausbildung mit der Einführung zertifizierter Bachelor-Studiengänge an den Polizeifachhochschulen der Länder und dem Master-Studiengang ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ an der DHPol vollständig in den so genannten ‘Bologna-Prozess’ zur Entwicklung gleichwertiger Studienabschlüsse in Europa integriert werde.
In Hiltrup werden seit dem Jahr 1945 Polizisten ausgebildet. Der Ausbildungsbetrieb begann in der damaligen Zentral-Polizeischule unter Aufsicht der britischen Militärregierung. 1949 erfolgte die Umbenennung in ‘Polizei-Institut Hiltrup’. Im Jahre 1973 wurde an dem Standort die Polizei-Führungsakademie ins Leben gerufen, die seitdem die alleinige Ausbildungsstätte für den höheren Polizeivollzugsdienst in Deutschland war. 2007 startete dort der erste Master-Studiengangs ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ mit 100 Studierenden.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) ist nach den Worten des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, ein wichtiger “Baustein einer zukunftsweisenden Sicherheitsarchitektur in Deutschland”. Durch die Veränderungen in Politik und Gesellschaft seien die polizeilichen Aufgaben vielfältiger und komplexer geworden. “Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Qualität der Aufgabenerfüllung gestiegen”, betonte Schönbohm beim Festakt zur Gründung der DHPol heute in Münster-Hiltrup. Die Überführung der bisherigen Polizei-Führungsakademie in eine Hochschule sei eine logische Konsequenz aus dem kontinuierlich steigenden Anspruchsniveau der Führungs- und Managementaufgaben in der Polizei.
Eine erfolgreiche polizeiliche Führungsarbeit lasse sich immer weniger allein auf tradierte Regelungen und Routinen stützen. “Erwartet werden vielmehr Führungs- und Managementqualitäten, die nicht hinter den Anforderungen zurückstehen, die an andere Führungskräfte des öffentlichen Dienstes oder der Wirtschaft gerichtet werden”, erläuterte der Minister. Auch müsse die Polizei selbst über gesetzliche Aufgaben- und Kompetenzzuweisungen hinaus ihre Rolle, ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch reflektieren.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der DHPol wird nach Ansicht Schönbohms der fruchtbare Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis sein. “Die Praktiker müssen sich für die Wissenschaft öffnen, so wie sich die Wissenschaftler ernsthaft auf die Belange der Praxis einstellen müssen”, betonte Schönbohm. Der systematische Blick der Wissenschaft helfe, blinde Flecken zu erkennen. Darüber dürfe aber der Praxisbezug nicht verloren gehen. Gerade die Polizei sei gut beraten, die wertvollen Erfahrungen der ‘Alten’, aber auch die der jüngeren, bereits gestandenen Führungskräfte bei ihrer Fortentwicklung zu berücksichtigen.
Der IMK-Vorsitzende sieht die DHPol zudem als Nukleus der polizeilichen Sicherheitsforschung in Deutschland. “Die Sicherheitsforschung darf sich im Hinblick auf die vielfältigen und komplexen Aufgaben nicht auf die technologische Forschung und Entwicklung beschränken, sondern muss unter anderem auch den sozial- und geisteswissenschaftlichen sowie hier im Besonderen den polizeiwissenschaftlichen Komponenten Raum geben”, sagte Schönbohm.
Die Koordinierung der Aktivitäten der Polizeien des Bundes und der Länder sowie die Initiierung neuer Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung könnten dabei künftig über die DHPol erfolgen. “Es ist kaum mehr vertretbar, dass unzureichend abgestimmte Vorhaben in Bund und Ländern eine erfolgreiche strategische Sicherheitsforschung verhindern.”
Der IMK-Vorsitzende verwies darauf, dass die Polizeiausbildung mit der Einführung zertifizierter Bachelor-Studiengänge an den Polizeifachhochschulen der Länder und dem Master-Studiengang ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ an der DHPol vollständig in den so genannten ‘Bologna-Prozess’ zur Entwicklung gleichwertiger Studienabschlüsse in Europa integriert werde.
In Hiltrup werden seit dem Jahr 1945 Polizisten ausgebildet. Der Ausbildungsbetrieb begann in der damaligen Zentral-Polizeischule unter Aufsicht der britischen Militärregierung. 1949 erfolgte die Umbenennung in ‘Polizei-Institut Hiltrup’. Im Jahre 1973 wurde an dem Standort die Polizei-Führungsakademie ins Leben gerufen, die seitdem die alleinige Ausbildungsstätte für den höheren Polizeivollzugsdienst in Deutschland war. 2007 startete dort der erste Master-Studiengangs ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ mit 100 Studierenden.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) ist nach den Worten des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, ein wichtiger “Baustein einer zukunftsweisenden Sicherheitsarchitektur in Deutschland”. Durch die Veränderungen in Politik und Gesellschaft seien die polizeilichen Aufgaben vielfältiger und komplexer geworden. “Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Qualität der Aufgabenerfüllung gestiegen”, betonte Schönbohm beim Festakt zur Gründung der DHPol heute in Münster-Hiltrup. Die Überführung der bisherigen Polizei-Führungsakademie in eine Hochschule sei eine logische Konsequenz aus dem kontinuierlich steigenden Anspruchsniveau der Führungs- und Managementaufgaben in der Polizei.
Eine erfolgreiche polizeiliche Führungsarbeit lasse sich immer weniger allein auf tradierte Regelungen und Routinen stützen. “Erwartet werden vielmehr Führungs- und Managementqualitäten, die nicht hinter den Anforderungen zurückstehen, die an andere Führungskräfte des öffentlichen Dienstes oder der Wirtschaft gerichtet werden”, erläuterte der Minister. Auch müsse die Polizei selbst über gesetzliche Aufgaben- und Kompetenzzuweisungen hinaus ihre Rolle, ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch reflektieren.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der DHPol wird nach Ansicht Schönbohms der fruchtbare Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis sein. “Die Praktiker müssen sich für die Wissenschaft öffnen, so wie sich die Wissenschaftler ernsthaft auf die Belange der Praxis einstellen müssen”, betonte Schönbohm. Der systematische Blick der Wissenschaft helfe, blinde Flecken zu erkennen. Darüber dürfe aber der Praxisbezug nicht verloren gehen. Gerade die Polizei sei gut beraten, die wertvollen Erfahrungen der ‘Alten’, aber auch die der jüngeren, bereits gestandenen Führungskräfte bei ihrer Fortentwicklung zu berücksichtigen.
Der IMK-Vorsitzende sieht die DHPol zudem als Nukleus der polizeilichen Sicherheitsforschung in Deutschland. “Die Sicherheitsforschung darf sich im Hinblick auf die vielfältigen und komplexen Aufgaben nicht auf die technologische Forschung und Entwicklung beschränken, sondern muss unter anderem auch den sozial- und geisteswissenschaftlichen sowie hier im Besonderen den polizeiwissenschaftlichen Komponenten Raum geben”, sagte Schönbohm.
Die Koordinierung der Aktivitäten der Polizeien des Bundes und der Länder sowie die Initiierung neuer Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung könnten dabei künftig über die DHPol erfolgen. “Es ist kaum mehr vertretbar, dass unzureichend abgestimmte Vorhaben in Bund und Ländern eine erfolgreiche strategische Sicherheitsforschung verhindern.”
Der IMK-Vorsitzende verwies darauf, dass die Polizeiausbildung mit der Einführung zertifizierter Bachelor-Studiengänge an den Polizeifachhochschulen der Länder und dem Master-Studiengang ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ an der DHPol vollständig in den so genannten ‘Bologna-Prozess’ zur Entwicklung gleichwertiger Studienabschlüsse in Europa integriert werde.
In Hiltrup werden seit dem Jahr 1945 Polizisten ausgebildet. Der Ausbildungsbetrieb begann in der damaligen Zentral-Polizeischule unter Aufsicht der britischen Militärregierung. 1949 erfolgte die Umbenennung in ‘Polizei-Institut Hiltrup’. Im Jahre 1973 wurde an dem Standort die Polizei-Führungsakademie ins Leben gerufen, die seitdem die alleinige Ausbildungsstätte für den höheren Polizeivollzugsdienst in Deutschland war. 2007 startete dort der erste Master-Studiengangs ‘Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement’ mit 100 Studierenden.
Quelle: Ministerium des Innern