NIEDERLAUSITZ aktuell im Gespräch mit Herrn Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz) am 20.11.2007
Machmal ist nur ein mutiger Schritt zur positiven Weichenstellung für die Zukunft notwendig.
In Forst war dieser Schritt die Ausweisung eines 50 Hektar großen Gewerbegebietes südlich der Autobahn. Dies wurde im März 2007 beschlossen.
Wie der Forster Bürgermeister, Herr Jürgen Goldschmidt erläuterte, gehört Forst damit zu den wenigen Städten und Kommunen, die über eine zusammenhängende Gewerbefläche von über 20 Hektar verfügen.
Ein attraktives Plus für die Stadt, da einige Branchen Flächen dieser Größenordnung benötigen und die Zukunftsagentur Brandenburg bei Investitionsanfragen von Unternehmen mit großem Flächenbedarf nun auch Forst bei der Vorentscheidung berücksichtigen kann.
Gleichzeitig rückt die Stadt Forst stärker in das Bewusstsein der Zukunftsagentur.
Als Beispiele für Unternehmen mit einem Flächenbedarf dieser Größenordnung nannte Jürgen Goldschmidt die holzverarbeitende Industrie, die Flachglasherstellung und die Papierherstellung.
Am 6.11.2007 wurde auf der Pressekonferenz die Ansiedlung des Spezialkabelherstellers Ernst & Engbring aus Oer-Erkenschwick, einem Tochterunternehmen der niederländischen THK Gruppe bekanntgegeben.
Das Unternehmen wird 10 Millionen Euro investieren und vorerst 34 neue Arbeitsplätze schaffen.
Auf die Frage, ob dieser Erfolg zu direkten Anfragen nach Gewerbeflächen geführt hat, berichtete Herr Goldschmidt von zwei Unternehmen mit denen zur Zeit konkrete Verhandlungen geführt werden.
Wie der Spezialkabelhersteller Ernst & Engbring werden sich diese Unternehmen nach Abschluß erfolgreicher Verhandlungen den Forstern vorstellen.
Ein Wandel ist bemerkbar, Forst ist nicht mehr ‘die letzte Abfahrt vor der Grenze’ sondern ein attraktiver Standort für die Herstellung von Produkten. Neben der Nähe zu den Märkten im Osten bietet Forst auch das Gütesiegel ‘Made in Germany’.
Zwei polnische Unternehmen möchten diese Vorteile nutzen und sich in Forst ansiedeln.
Auf die Frage, ob schon einmal über ein ‘Forster Gütesiegel’ für heimische Produkte nachgedacht wurde, bemerkte Herr Jürgen Goldschmidt mit einem Schmunzeln: “Diese Überlegungen gibt es seit einem Jahr.”
In mehreren Workshops wurde an diesem Thema gearbeitet.
Vorerst ist an den Bereich ‘Essen und Trinken’ gedacht. Diskutiert wird, ob ein ‘Forster Gütesiegel’ oder ein regionales ‘Neisseland Gütesiegel’ sinnvoll ist.
NIEDERLAUSITZ aktuell im Gespräch mit Herrn Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz) am 20.11.2007
Machmal ist nur ein mutiger Schritt zur positiven Weichenstellung für die Zukunft notwendig.
In Forst war dieser Schritt die Ausweisung eines 50 Hektar großen Gewerbegebietes südlich der Autobahn. Dies wurde im März 2007 beschlossen.
Wie der Forster Bürgermeister, Herr Jürgen Goldschmidt erläuterte, gehört Forst damit zu den wenigen Städten und Kommunen, die über eine zusammenhängende Gewerbefläche von über 20 Hektar verfügen.
Ein attraktives Plus für die Stadt, da einige Branchen Flächen dieser Größenordnung benötigen und die Zukunftsagentur Brandenburg bei Investitionsanfragen von Unternehmen mit großem Flächenbedarf nun auch Forst bei der Vorentscheidung berücksichtigen kann.
Gleichzeitig rückt die Stadt Forst stärker in das Bewusstsein der Zukunftsagentur.
Als Beispiele für Unternehmen mit einem Flächenbedarf dieser Größenordnung nannte Jürgen Goldschmidt die holzverarbeitende Industrie, die Flachglasherstellung und die Papierherstellung.
Am 6.11.2007 wurde auf der Pressekonferenz die Ansiedlung des Spezialkabelherstellers Ernst & Engbring aus Oer-Erkenschwick, einem Tochterunternehmen der niederländischen THK Gruppe bekanntgegeben.
Das Unternehmen wird 10 Millionen Euro investieren und vorerst 34 neue Arbeitsplätze schaffen.
Auf die Frage, ob dieser Erfolg zu direkten Anfragen nach Gewerbeflächen geführt hat, berichtete Herr Goldschmidt von zwei Unternehmen mit denen zur Zeit konkrete Verhandlungen geführt werden.
Wie der Spezialkabelhersteller Ernst & Engbring werden sich diese Unternehmen nach Abschluß erfolgreicher Verhandlungen den Forstern vorstellen.
Ein Wandel ist bemerkbar, Forst ist nicht mehr ‘die letzte Abfahrt vor der Grenze’ sondern ein attraktiver Standort für die Herstellung von Produkten. Neben der Nähe zu den Märkten im Osten bietet Forst auch das Gütesiegel ‘Made in Germany’.
Zwei polnische Unternehmen möchten diese Vorteile nutzen und sich in Forst ansiedeln.
Auf die Frage, ob schon einmal über ein ‘Forster Gütesiegel’ für heimische Produkte nachgedacht wurde, bemerkte Herr Jürgen Goldschmidt mit einem Schmunzeln: “Diese Überlegungen gibt es seit einem Jahr.”
In mehreren Workshops wurde an diesem Thema gearbeitet.
Vorerst ist an den Bereich ‘Essen und Trinken’ gedacht. Diskutiert wird, ob ein ‘Forster Gütesiegel’ oder ein regionales ‘Neisseland Gütesiegel’ sinnvoll ist.