Der Berliner Architekt Timm Kleyer, zugleich der Generalplaner für den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums in der Bebelstraße, schaute ein wenig sorgenvoll auf die Uhr. Zur vereinbarten Führung durch das Haus hatten sich erst wenige Besuche eingefunden. So nach und nach änderte sich dies: Die Auswärtigen sind der im Faltblatt ausgewiesenen (falschen) Einladungsadresse Schlossstraße 10 gefolgt und mussten sich erst zur alten Schule durchfragen! Bald erfuhren dann doch noch etwa 20 Besucher von Timm Kleyer, wie und unter welchen Umständen denkmalgerecht umgebaut wurde.
Das alte Treppenhaus gibt es weiterhin, es musste allerdings behindertengerecht angepasst werden. Eingebaute Ebenen und entfernte Stufen erlauben die Benutzung des neu eingebauten Fahrstuhls, der die Verbindung zu den Funktionsräumen ermöglicht. Im neuen Treppenhaus ist mehrtreppig angelegt, d.h., dass drei Treppen von einer Etage zur anderen zu bewältigen sind – mit entsprechend geringerer Steigung. Für die Kleinen der Kindertagesstätte eine enorme Erleichterung. In der Wand des Treppenhause helfen zwei Handläufe in unterschiedlicher Höhe den Kleinen und den Großen von Stockwerk zu Stockwerk. „Die größte Herausforderung ist die energetische und akustische Sanierung gewesen. Mit Fußboden- und Deckenheizungen haben wir ein ausgeklügeltes System geschaffen. Abgehangene Decken sorgen für gedämpfte Akustik – im Kinderbereich sehr wichtig für alle“, fasst Architekt Kleyer die größten Herausforderungen zusammen. Er kann auch von Überraschungen berichten: „Am meisten haben wir über die Verlegetechnik der über 100 Jahre alten Bodenfließen gestaunt: Sie lagen nur im Sand und konnten leicht aufgenommen werden. Etwas schwieriger war es dann für die an Klebetechnik gewöhnten Fließenleger, sie wieder passgenau einzubringen.“
In der Besucherrunde die beiden Cottbuser Architekturstudentinnen Stephanie Mieseler und Heike Schalow. „Wir sind auf der Suche nach Ideen, wie Altes erhalten und mit Modernem ergänzt werden kann – hier sind wir fündig geworden.“ Gregor Masteler hatte 1998 in dem Haus sein Abitur abgelegt: „Es ist ist alles so anders hier! Nur das alte Treppenhaus erinnert mich an meine alte Schule. Hätte die damals nicht alles schon so schön sein können…!?“ Aus Werder/Havel kam Robert Dittmann: „Ich bin selbst in der Baubranche und auf der Suche nach neuen Ideen. Am Tag der Architektur will ich so viel wie möglich sehen. Der Feuchtraumkubus inmitten des Hause ist eine gestalterische und technische Spitzenleistung“, lobt er und ist schon wieder unterwegs zum nächsten Objekt, der Lobby des Vattenfall-Bürogebäudes.
Von dort kam der Cottbuser Dietmar Stegmann, ein ehemaliger Elektriker: „Von außen sah das Gebäude wir immer aus; ich habe da viele Jahre gearbeitet. Innen aber die Überraschung: Alles ohne Ecken, in gelb und blau gehalten. Nichts hemmt, alles scheint zu fließen und ineinander überzugehen – wie Strom, der fließt.“ Dietmar Stegmann lobt auch den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums: „Die jetzt hier untergebrachten Kleinen haben es gut: alles modern, farbenfroh und bequem.“
Der Berliner Architekt Timm Kleyer, zugleich der Generalplaner für den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums in der Bebelstraße, schaute ein wenig sorgenvoll auf die Uhr. Zur vereinbarten Führung durch das Haus hatten sich erst wenige Besuche eingefunden. So nach und nach änderte sich dies: Die Auswärtigen sind der im Faltblatt ausgewiesenen (falschen) Einladungsadresse Schlossstraße 10 gefolgt und mussten sich erst zur alten Schule durchfragen! Bald erfuhren dann doch noch etwa 20 Besucher von Timm Kleyer, wie und unter welchen Umständen denkmalgerecht umgebaut wurde.
Das alte Treppenhaus gibt es weiterhin, es musste allerdings behindertengerecht angepasst werden. Eingebaute Ebenen und entfernte Stufen erlauben die Benutzung des neu eingebauten Fahrstuhls, der die Verbindung zu den Funktionsräumen ermöglicht. Im neuen Treppenhaus ist mehrtreppig angelegt, d.h., dass drei Treppen von einer Etage zur anderen zu bewältigen sind – mit entsprechend geringerer Steigung. Für die Kleinen der Kindertagesstätte eine enorme Erleichterung. In der Wand des Treppenhause helfen zwei Handläufe in unterschiedlicher Höhe den Kleinen und den Großen von Stockwerk zu Stockwerk. „Die größte Herausforderung ist die energetische und akustische Sanierung gewesen. Mit Fußboden- und Deckenheizungen haben wir ein ausgeklügeltes System geschaffen. Abgehangene Decken sorgen für gedämpfte Akustik – im Kinderbereich sehr wichtig für alle“, fasst Architekt Kleyer die größten Herausforderungen zusammen. Er kann auch von Überraschungen berichten: „Am meisten haben wir über die Verlegetechnik der über 100 Jahre alten Bodenfließen gestaunt: Sie lagen nur im Sand und konnten leicht aufgenommen werden. Etwas schwieriger war es dann für die an Klebetechnik gewöhnten Fließenleger, sie wieder passgenau einzubringen.“
In der Besucherrunde die beiden Cottbuser Architekturstudentinnen Stephanie Mieseler und Heike Schalow. „Wir sind auf der Suche nach Ideen, wie Altes erhalten und mit Modernem ergänzt werden kann – hier sind wir fündig geworden.“ Gregor Masteler hatte 1998 in dem Haus sein Abitur abgelegt: „Es ist ist alles so anders hier! Nur das alte Treppenhaus erinnert mich an meine alte Schule. Hätte die damals nicht alles schon so schön sein können…!?“ Aus Werder/Havel kam Robert Dittmann: „Ich bin selbst in der Baubranche und auf der Suche nach neuen Ideen. Am Tag der Architektur will ich so viel wie möglich sehen. Der Feuchtraumkubus inmitten des Hause ist eine gestalterische und technische Spitzenleistung“, lobt er und ist schon wieder unterwegs zum nächsten Objekt, der Lobby des Vattenfall-Bürogebäudes.
Von dort kam der Cottbuser Dietmar Stegmann, ein ehemaliger Elektriker: „Von außen sah das Gebäude wir immer aus; ich habe da viele Jahre gearbeitet. Innen aber die Überraschung: Alles ohne Ecken, in gelb und blau gehalten. Nichts hemmt, alles scheint zu fließen und ineinander überzugehen – wie Strom, der fließt.“ Dietmar Stegmann lobt auch den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums: „Die jetzt hier untergebrachten Kleinen haben es gut: alles modern, farbenfroh und bequem.“
Der Berliner Architekt Timm Kleyer, zugleich der Generalplaner für den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums in der Bebelstraße, schaute ein wenig sorgenvoll auf die Uhr. Zur vereinbarten Führung durch das Haus hatten sich erst wenige Besuche eingefunden. So nach und nach änderte sich dies: Die Auswärtigen sind der im Faltblatt ausgewiesenen (falschen) Einladungsadresse Schlossstraße 10 gefolgt und mussten sich erst zur alten Schule durchfragen! Bald erfuhren dann doch noch etwa 20 Besucher von Timm Kleyer, wie und unter welchen Umständen denkmalgerecht umgebaut wurde.
Das alte Treppenhaus gibt es weiterhin, es musste allerdings behindertengerecht angepasst werden. Eingebaute Ebenen und entfernte Stufen erlauben die Benutzung des neu eingebauten Fahrstuhls, der die Verbindung zu den Funktionsräumen ermöglicht. Im neuen Treppenhaus ist mehrtreppig angelegt, d.h., dass drei Treppen von einer Etage zur anderen zu bewältigen sind – mit entsprechend geringerer Steigung. Für die Kleinen der Kindertagesstätte eine enorme Erleichterung. In der Wand des Treppenhause helfen zwei Handläufe in unterschiedlicher Höhe den Kleinen und den Großen von Stockwerk zu Stockwerk. „Die größte Herausforderung ist die energetische und akustische Sanierung gewesen. Mit Fußboden- und Deckenheizungen haben wir ein ausgeklügeltes System geschaffen. Abgehangene Decken sorgen für gedämpfte Akustik – im Kinderbereich sehr wichtig für alle“, fasst Architekt Kleyer die größten Herausforderungen zusammen. Er kann auch von Überraschungen berichten: „Am meisten haben wir über die Verlegetechnik der über 100 Jahre alten Bodenfließen gestaunt: Sie lagen nur im Sand und konnten leicht aufgenommen werden. Etwas schwieriger war es dann für die an Klebetechnik gewöhnten Fließenleger, sie wieder passgenau einzubringen.“
In der Besucherrunde die beiden Cottbuser Architekturstudentinnen Stephanie Mieseler und Heike Schalow. „Wir sind auf der Suche nach Ideen, wie Altes erhalten und mit Modernem ergänzt werden kann – hier sind wir fündig geworden.“ Gregor Masteler hatte 1998 in dem Haus sein Abitur abgelegt: „Es ist ist alles so anders hier! Nur das alte Treppenhaus erinnert mich an meine alte Schule. Hätte die damals nicht alles schon so schön sein können…!?“ Aus Werder/Havel kam Robert Dittmann: „Ich bin selbst in der Baubranche und auf der Suche nach neuen Ideen. Am Tag der Architektur will ich so viel wie möglich sehen. Der Feuchtraumkubus inmitten des Hause ist eine gestalterische und technische Spitzenleistung“, lobt er und ist schon wieder unterwegs zum nächsten Objekt, der Lobby des Vattenfall-Bürogebäudes.
Von dort kam der Cottbuser Dietmar Stegmann, ein ehemaliger Elektriker: „Von außen sah das Gebäude wir immer aus; ich habe da viele Jahre gearbeitet. Innen aber die Überraschung: Alles ohne Ecken, in gelb und blau gehalten. Nichts hemmt, alles scheint zu fließen und ineinander überzugehen – wie Strom, der fließt.“ Dietmar Stegmann lobt auch den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums: „Die jetzt hier untergebrachten Kleinen haben es gut: alles modern, farbenfroh und bequem.“
Der Berliner Architekt Timm Kleyer, zugleich der Generalplaner für den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums in der Bebelstraße, schaute ein wenig sorgenvoll auf die Uhr. Zur vereinbarten Führung durch das Haus hatten sich erst wenige Besuche eingefunden. So nach und nach änderte sich dies: Die Auswärtigen sind der im Faltblatt ausgewiesenen (falschen) Einladungsadresse Schlossstraße 10 gefolgt und mussten sich erst zur alten Schule durchfragen! Bald erfuhren dann doch noch etwa 20 Besucher von Timm Kleyer, wie und unter welchen Umständen denkmalgerecht umgebaut wurde.
Das alte Treppenhaus gibt es weiterhin, es musste allerdings behindertengerecht angepasst werden. Eingebaute Ebenen und entfernte Stufen erlauben die Benutzung des neu eingebauten Fahrstuhls, der die Verbindung zu den Funktionsräumen ermöglicht. Im neuen Treppenhaus ist mehrtreppig angelegt, d.h., dass drei Treppen von einer Etage zur anderen zu bewältigen sind – mit entsprechend geringerer Steigung. Für die Kleinen der Kindertagesstätte eine enorme Erleichterung. In der Wand des Treppenhause helfen zwei Handläufe in unterschiedlicher Höhe den Kleinen und den Großen von Stockwerk zu Stockwerk. „Die größte Herausforderung ist die energetische und akustische Sanierung gewesen. Mit Fußboden- und Deckenheizungen haben wir ein ausgeklügeltes System geschaffen. Abgehangene Decken sorgen für gedämpfte Akustik – im Kinderbereich sehr wichtig für alle“, fasst Architekt Kleyer die größten Herausforderungen zusammen. Er kann auch von Überraschungen berichten: „Am meisten haben wir über die Verlegetechnik der über 100 Jahre alten Bodenfließen gestaunt: Sie lagen nur im Sand und konnten leicht aufgenommen werden. Etwas schwieriger war es dann für die an Klebetechnik gewöhnten Fließenleger, sie wieder passgenau einzubringen.“
In der Besucherrunde die beiden Cottbuser Architekturstudentinnen Stephanie Mieseler und Heike Schalow. „Wir sind auf der Suche nach Ideen, wie Altes erhalten und mit Modernem ergänzt werden kann – hier sind wir fündig geworden.“ Gregor Masteler hatte 1998 in dem Haus sein Abitur abgelegt: „Es ist ist alles so anders hier! Nur das alte Treppenhaus erinnert mich an meine alte Schule. Hätte die damals nicht alles schon so schön sein können…!?“ Aus Werder/Havel kam Robert Dittmann: „Ich bin selbst in der Baubranche und auf der Suche nach neuen Ideen. Am Tag der Architektur will ich so viel wie möglich sehen. Der Feuchtraumkubus inmitten des Hause ist eine gestalterische und technische Spitzenleistung“, lobt er und ist schon wieder unterwegs zum nächsten Objekt, der Lobby des Vattenfall-Bürogebäudes.
Von dort kam der Cottbuser Dietmar Stegmann, ein ehemaliger Elektriker: „Von außen sah das Gebäude wir immer aus; ich habe da viele Jahre gearbeitet. Innen aber die Überraschung: Alles ohne Ecken, in gelb und blau gehalten. Nichts hemmt, alles scheint zu fließen und ineinander überzugehen – wie Strom, der fließt.“ Dietmar Stegmann lobt auch den Umbau des ehemaligen Vetschauer Gymnasiums: „Die jetzt hier untergebrachten Kleinen haben es gut: alles modern, farbenfroh und bequem.“