Ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes steht der Beitrag des Innenministeriums zur Präsentation Brandenburgs zum Tag der Deutschen Einheit in Warschau. Dabei stellen die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) und die Wojewodschaftskommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Gorzów Wlkp unter anderem ihr gemeinsames EU-Projekt zur Entwicklung und Errichtung eines Brandübungshauses am LSTE-Standort Eisenhüttenstadt vor.
Daneben zeigt die LSTE in der polnischen Hauptstadt Feuerwehrtechnik – darunter eine Drehleiter mit Rettungsschlauch, einen Sprungretter, einen Gerätewagen-Messtechnik und ein Spezialprüffahrzeug zur funktions- und sicherheitstechnischen Prüfung von Feuerwehrtechnik. Gemeinsame praktische Demonstrationen mit polnischen Feuerwehrangehörigen veranschaulichen die Einsatzmöglichkeiten der Technik. Für die musikalische Untermalung des Auftritts sorgt das Feuerwehrorchester aus dem Landkreis Uckermark.
“Ebenso wie bei der Polizei ist in den vergangenen Jahren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes immer enger geworden. Es gibt nicht nur gemeinsame Übungen und Projekte. Die gegenseitige Hilfe im Notfall ist sehr konkret. Wir nutzen deshalb gerne die Möglichkeit, dieses Beispiel guter Nachbarschaft und Solidarität zum Tag der Deutschen Einheit in Warschau vorzustellen. Mehr als jeder Vertrag sind es die praktischen Gemeinsamkeiten, die das Zusammenwachsen der Staaten und Völker in der Europäischen Union ausdrücken”, betonte Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm.
Neben den vielfältigen engen Kontakten der einzelnen Feuerwehren im grenznahen Raum gibt es seit dem Jahr 2007 eine Kooperation zwischen der Wojewodschaftskommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Gorzów Wlkp und der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE). Diese Zusammenarbeit beinhaltet die gemeinsame Erarbeitung neuer Unterrichtsformen, -inhalte und -methoden sowie den Austausch aktueller Unterrichtsprogramme und Lehrunterlagen. Ferner sind gemeinsame Seminare, Übungen und Schulungslager, ein Dozentenaustausch, die gemeinsame Nutzung von Übungseinrichtungen und Ausbildungstechnik sowie die gemeinsame Durchführung von EU-Projekten Gegenstand der Vereinbarung.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Reytan (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild
Ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes steht der Beitrag des Innenministeriums zur Präsentation Brandenburgs zum Tag der Deutschen Einheit in Warschau. Dabei stellen die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) und die Wojewodschaftskommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Gorzów Wlkp unter anderem ihr gemeinsames EU-Projekt zur Entwicklung und Errichtung eines Brandübungshauses am LSTE-Standort Eisenhüttenstadt vor.
Daneben zeigt die LSTE in der polnischen Hauptstadt Feuerwehrtechnik – darunter eine Drehleiter mit Rettungsschlauch, einen Sprungretter, einen Gerätewagen-Messtechnik und ein Spezialprüffahrzeug zur funktions- und sicherheitstechnischen Prüfung von Feuerwehrtechnik. Gemeinsame praktische Demonstrationen mit polnischen Feuerwehrangehörigen veranschaulichen die Einsatzmöglichkeiten der Technik. Für die musikalische Untermalung des Auftritts sorgt das Feuerwehrorchester aus dem Landkreis Uckermark.
“Ebenso wie bei der Polizei ist in den vergangenen Jahren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes immer enger geworden. Es gibt nicht nur gemeinsame Übungen und Projekte. Die gegenseitige Hilfe im Notfall ist sehr konkret. Wir nutzen deshalb gerne die Möglichkeit, dieses Beispiel guter Nachbarschaft und Solidarität zum Tag der Deutschen Einheit in Warschau vorzustellen. Mehr als jeder Vertrag sind es die praktischen Gemeinsamkeiten, die das Zusammenwachsen der Staaten und Völker in der Europäischen Union ausdrücken”, betonte Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm.
Neben den vielfältigen engen Kontakten der einzelnen Feuerwehren im grenznahen Raum gibt es seit dem Jahr 2007 eine Kooperation zwischen der Wojewodschaftskommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Gorzów Wlkp und der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE). Diese Zusammenarbeit beinhaltet die gemeinsame Erarbeitung neuer Unterrichtsformen, -inhalte und -methoden sowie den Austausch aktueller Unterrichtsprogramme und Lehrunterlagen. Ferner sind gemeinsame Seminare, Übungen und Schulungslager, ein Dozentenaustausch, die gemeinsame Nutzung von Übungseinrichtungen und Ausbildungstechnik sowie die gemeinsame Durchführung von EU-Projekten Gegenstand der Vereinbarung.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Reytan (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild