Tom Bresemann liest beim Lyrikfest am 15.06.2013 (16.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Hotel Marga – Brieske
jetzt ist nah.
wir
pflanzten frisches in den wind,
den hügel hinab,
durch die siedlung.
schon trug man uns früchte nach.
und nichts mehr von morgen. plötzlich
stürzte sich
leben auf uns. ein lächeln,
dass wir jeden schmerz bestritten.
an jenem tag
war das glück ein ort,
bei sonnenschein
bequem mit dem fahrrad erreichbar.
näher als wir dachten.
Zuerst veröffentlicht in: Wat los, Parzen? (2006) sowie in Lyrik von Jetzt2
Tom Bresemann, 1978 in Berlin geboren, wo er als Schriftsteller, Veranstalter, Herausgeber und Übersetzer lebt.
Er wird aus seinem zuletzt erschienen Gedichtband “Berliner Fenster” (Berlin Verlag) lesen.
Die taz schrieb: ” Das eigene Denken, unser alltäglicher Umgang mit sozialen Problemen wirkt plötzlich befremdlich. Das ist vor allem der Sprache dieser Gedichte geschuldet. Slang trifft auf Wirtschafts- und Mediensprech, Anglizismen, Bibelzitate und hohen Ton. Überraschend, wie organisch sich dieser krude Mix in Zeilen wie “es ist schon spät / es wird schon// kalt, der januar als tatort // der verheißung” liest, wenn Eichendorff auf ernüchternde Sachlichkeit trifft. Darin liegt ebenfalls jede Menge Humor und Absurdes. Es macht einfach Spaß, den Band zu lesen, trotz oder eben gerade wegen der ständigen Herausforderungen.”
Foto: Adrian Liebau
Tom Bresemann liest beim Lyrikfest am 15.06.2013 (16.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Hotel Marga – Brieske
jetzt ist nah.
wir
pflanzten frisches in den wind,
den hügel hinab,
durch die siedlung.
schon trug man uns früchte nach.
und nichts mehr von morgen. plötzlich
stürzte sich
leben auf uns. ein lächeln,
dass wir jeden schmerz bestritten.
an jenem tag
war das glück ein ort,
bei sonnenschein
bequem mit dem fahrrad erreichbar.
näher als wir dachten.
Zuerst veröffentlicht in: Wat los, Parzen? (2006) sowie in Lyrik von Jetzt2
Tom Bresemann, 1978 in Berlin geboren, wo er als Schriftsteller, Veranstalter, Herausgeber und Übersetzer lebt.
Er wird aus seinem zuletzt erschienen Gedichtband “Berliner Fenster” (Berlin Verlag) lesen.
Die taz schrieb: ” Das eigene Denken, unser alltäglicher Umgang mit sozialen Problemen wirkt plötzlich befremdlich. Das ist vor allem der Sprache dieser Gedichte geschuldet. Slang trifft auf Wirtschafts- und Mediensprech, Anglizismen, Bibelzitate und hohen Ton. Überraschend, wie organisch sich dieser krude Mix in Zeilen wie “es ist schon spät / es wird schon// kalt, der januar als tatort // der verheißung” liest, wenn Eichendorff auf ernüchternde Sachlichkeit trifft. Darin liegt ebenfalls jede Menge Humor und Absurdes. Es macht einfach Spaß, den Band zu lesen, trotz oder eben gerade wegen der ständigen Herausforderungen.”
Foto: Adrian Liebau
Tom Bresemann liest beim Lyrikfest am 15.06.2013 (16.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Hotel Marga – Brieske
jetzt ist nah.
wir
pflanzten frisches in den wind,
den hügel hinab,
durch die siedlung.
schon trug man uns früchte nach.
und nichts mehr von morgen. plötzlich
stürzte sich
leben auf uns. ein lächeln,
dass wir jeden schmerz bestritten.
an jenem tag
war das glück ein ort,
bei sonnenschein
bequem mit dem fahrrad erreichbar.
näher als wir dachten.
Zuerst veröffentlicht in: Wat los, Parzen? (2006) sowie in Lyrik von Jetzt2
Tom Bresemann, 1978 in Berlin geboren, wo er als Schriftsteller, Veranstalter, Herausgeber und Übersetzer lebt.
Er wird aus seinem zuletzt erschienen Gedichtband “Berliner Fenster” (Berlin Verlag) lesen.
Die taz schrieb: ” Das eigene Denken, unser alltäglicher Umgang mit sozialen Problemen wirkt plötzlich befremdlich. Das ist vor allem der Sprache dieser Gedichte geschuldet. Slang trifft auf Wirtschafts- und Mediensprech, Anglizismen, Bibelzitate und hohen Ton. Überraschend, wie organisch sich dieser krude Mix in Zeilen wie “es ist schon spät / es wird schon// kalt, der januar als tatort // der verheißung” liest, wenn Eichendorff auf ernüchternde Sachlichkeit trifft. Darin liegt ebenfalls jede Menge Humor und Absurdes. Es macht einfach Spaß, den Band zu lesen, trotz oder eben gerade wegen der ständigen Herausforderungen.”
Foto: Adrian Liebau
Tom Bresemann liest beim Lyrikfest am 15.06.2013 (16.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Hotel Marga – Brieske
jetzt ist nah.
wir
pflanzten frisches in den wind,
den hügel hinab,
durch die siedlung.
schon trug man uns früchte nach.
und nichts mehr von morgen. plötzlich
stürzte sich
leben auf uns. ein lächeln,
dass wir jeden schmerz bestritten.
an jenem tag
war das glück ein ort,
bei sonnenschein
bequem mit dem fahrrad erreichbar.
näher als wir dachten.
Zuerst veröffentlicht in: Wat los, Parzen? (2006) sowie in Lyrik von Jetzt2
Tom Bresemann, 1978 in Berlin geboren, wo er als Schriftsteller, Veranstalter, Herausgeber und Übersetzer lebt.
Er wird aus seinem zuletzt erschienen Gedichtband “Berliner Fenster” (Berlin Verlag) lesen.
Die taz schrieb: ” Das eigene Denken, unser alltäglicher Umgang mit sozialen Problemen wirkt plötzlich befremdlich. Das ist vor allem der Sprache dieser Gedichte geschuldet. Slang trifft auf Wirtschafts- und Mediensprech, Anglizismen, Bibelzitate und hohen Ton. Überraschend, wie organisch sich dieser krude Mix in Zeilen wie “es ist schon spät / es wird schon// kalt, der januar als tatort // der verheißung” liest, wenn Eichendorff auf ernüchternde Sachlichkeit trifft. Darin liegt ebenfalls jede Menge Humor und Absurdes. Es macht einfach Spaß, den Band zu lesen, trotz oder eben gerade wegen der ständigen Herausforderungen.”
Foto: Adrian Liebau