In der vergangenen Nacht hat sich die Situation im Hochwassereinsatzgebiet Mühlberg/Borschütz durch den Einsatz hunderter Helfer weitestgehend stabilisiert. Die Arbeiten zur Absicherung des Deichabschnittes bei Borschütz müssen jedoch mit gleicher Intensität auch heute fortgesetzt werden. Dies geschieht sowohl landseitig mit Technik, als auch wasserseitig mit Booten bei einem Pegelstand heute Morgen bei 9,72 Meter. Der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung geht jedoch davon aus, dass sich die prekäre Situation ohne eine deutliche Absenkung des Pegelstandes nicht schnell verbessern wird. Die Stärke der Einsatzkräfte in und um Mühlberg beträgt insgesamt 667 Helfer der unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen. Dazu kommen weitere 100 Personen, die im Kreisgebiet entlang der Schwarzen Elster nach wie vor aktiv sind.
Die bereits seit Mittwoch auf freiwilliger Basis angeschobene Evakuierung der betreffenden Gebiete um Mühlberg mit ca. 4.230 Einwohnern betrachtet der zuständige Dezernent für Recht, Ordnung und Sicherheit, Dirk Gebhard, als abgeschlossen. Er geht davon aus, dass ca. 75 % der Mühlberger ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. 57 von ihnen sind in den Notunterkünften in Tröbitz und Schönborn untergekommen, 52 befinden sich derzeit in Altersheimen und Pflegeeinrichtungen. Der Großteil ist bei Bekannten, Verwandten und Freunden untergekommen.
Für die Elsterbereiche Bad Liebenwerda und Herzberg entspannt sich die Situation mit sinkenden Pegelständen. Für beide Anrainerstädte gelten nun die Werte der Alarmstufe 3 mit Tendenz zur Stufe 2 am heutigem Tag. In der Kurstadt Bad Liebenwerda lag der Pegel um 6 Uhr bei 2,77 Meter, in Herzberg bei 3,16 Meter.
Aufatmen auch im Herzberger Ortsteil Arnsnesta. Hier konnten die Kameraden der Herzberger Feuerwehr sowie Helfer der sachsen-anhaltinischen Elsterseite gemeinsam mit der Bundeswehr den am Donnerstag gebrochenen Damm endgültig reparieren.
Für Bürgeranfragen wurde im Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg, An der Lanfter 5, eine Hotline eingerichtet. Dort erreichen Bürger rund um die Uhr Ansprechpartner unter folgender Telefonnummer: 03535-46-4004
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
In der vergangenen Nacht hat sich die Situation im Hochwassereinsatzgebiet Mühlberg/Borschütz durch den Einsatz hunderter Helfer weitestgehend stabilisiert. Die Arbeiten zur Absicherung des Deichabschnittes bei Borschütz müssen jedoch mit gleicher Intensität auch heute fortgesetzt werden. Dies geschieht sowohl landseitig mit Technik, als auch wasserseitig mit Booten bei einem Pegelstand heute Morgen bei 9,72 Meter. Der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung geht jedoch davon aus, dass sich die prekäre Situation ohne eine deutliche Absenkung des Pegelstandes nicht schnell verbessern wird. Die Stärke der Einsatzkräfte in und um Mühlberg beträgt insgesamt 667 Helfer der unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen. Dazu kommen weitere 100 Personen, die im Kreisgebiet entlang der Schwarzen Elster nach wie vor aktiv sind.
Die bereits seit Mittwoch auf freiwilliger Basis angeschobene Evakuierung der betreffenden Gebiete um Mühlberg mit ca. 4.230 Einwohnern betrachtet der zuständige Dezernent für Recht, Ordnung und Sicherheit, Dirk Gebhard, als abgeschlossen. Er geht davon aus, dass ca. 75 % der Mühlberger ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. 57 von ihnen sind in den Notunterkünften in Tröbitz und Schönborn untergekommen, 52 befinden sich derzeit in Altersheimen und Pflegeeinrichtungen. Der Großteil ist bei Bekannten, Verwandten und Freunden untergekommen.
Für die Elsterbereiche Bad Liebenwerda und Herzberg entspannt sich die Situation mit sinkenden Pegelständen. Für beide Anrainerstädte gelten nun die Werte der Alarmstufe 3 mit Tendenz zur Stufe 2 am heutigem Tag. In der Kurstadt Bad Liebenwerda lag der Pegel um 6 Uhr bei 2,77 Meter, in Herzberg bei 3,16 Meter.
Aufatmen auch im Herzberger Ortsteil Arnsnesta. Hier konnten die Kameraden der Herzberger Feuerwehr sowie Helfer der sachsen-anhaltinischen Elsterseite gemeinsam mit der Bundeswehr den am Donnerstag gebrochenen Damm endgültig reparieren.
Für Bürgeranfragen wurde im Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg, An der Lanfter 5, eine Hotline eingerichtet. Dort erreichen Bürger rund um die Uhr Ansprechpartner unter folgender Telefonnummer: 03535-46-4004
Quelle: Landkreis Elbe-Elster