Beim sogenannten “Speedmarathon” am gestrigen Mittwoch kontrollierte die Polizei in Cottbus über 9.000 Fahrzeuge – 207 davon waren zu schnell unterwegs. Die Kontrollen konzentrierten sich dabei auf sensible Bereiche wie Kitas, Schulen und die Medizinische Universität Lausitz – oft basierend auf Bürgerhinweisen. Auch wenn keine extremen Tempoüberschreitungen gemessen wurden, fuhr etwa ein Fahrer mit 48 km/h statt der erlaubten 30 vor einer Kita in der Saarbrücker Straße. Manuel Helbig vom Fachbereich Ordnung und Sicherheit mahnt zur Rücksicht: Mehr Achtsamkeit im Verkehr bedeutet mehr Schutz – vor allem für Kinder und Senioren.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die Ankündigung und die Kontrollen anlässlich des Speedmarathons haben am Mittwoch in Cottbus/Chóśebuz Wirkung gezeigt. In insgesamt mehr als 21 Stunden Einsatzzeit wurden 9.035 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 207 zu schnell unterwegs waren. Kontrolliert wurde an Straßen vor Kitas, im Umfeld von Schulen sowie vor der Medizinischen Universität Lausitz Carl Thiem. Die Kontrollorte wurden vornehmlich nach Bürgerhinweisen und Beschwerden ausgewählt. Die Einsatzzeit währte bis gegen Mitternacht.
Dabei bleiben extreme Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeiten und „Rekorde“ aus. Ein Autofahrer war mit 51 km/h (nach Abzug Toleranz 48 km/h) in einer 30er-Zone vor einer Kita in der Saarbrücker Straße unterwegs. Manuel Helbig, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit: „Auch wenn der Speedmarathon zu Ende geht, appellieren wir an alle Ver- kehrsteilnehmer, sich an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zu halten. Das gibt speziell Kindern und Älteren mehr Sicherheit und schont den einen oder anderen Geldbeutel.“
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Red. / Presseinformation