Nach dem gewaltsamen Raub in Lübben (->> wie berichtet) befindet sich der 20-jährige Tatverdächtige nun in Haft. Das teilte die Polizei am heutigen Mittwochmittag mit. Der Mann soll am Montagmorgen eine 43-jährige Frau angegriffen haben, nachdem sie Bargeld aus einer Bankfiliale abgehoben hatte. Laut Polizei setzte er einen Stein ein, um ihren Geldbeutel zu stehlen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hielten den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Frau wurde medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Am Dienstag entschied das Amtsgericht Lübben auf Antrag der Staatsanwaltschaft über die Untersuchungshaft, der Mann wurde noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der am Montag nach einem Raub festgenommene 20-Jährige wurde am Dienstagnachmittag dem Amtsgericht Lübben vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde dem Mann durch einen Richter der Haftbefehl verkündet, so dass er noch am selben Tag einer Justizvollzugseinrichtung überstellt werden konnte.
Raub am Montagmorgen
Am Montagmorgen wurde in Lübben eine 43-jährige Frau Opfer eines Raubüberfalls. Ein 20-jähriger Mann soll sie nach dem Abheben von Bargeld aus einer Bankfiliale beobachtet und anschließend mit einem Stein attackiert haben, um ihren Geldbeutel zu stehlen. Das teilte die Polizei mit. Mitarbeiter des Ordnungsamtes griffen ein, hielten den Verdächtigen fest und übergaben ihn der Polizei. Die Frau wurde vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. ->> Hier weiterlesen
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: An der Ecke der Berliner Chaussee zur Hartmannsdorfer Straße ereignete sich am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr ein Auffahrunfall zweier PKW MERCEDES. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Gesamtschadens von etwa 6.000 Euro weiter fahrbereit.
Waßmannsdorf: Die Besitzerin eines PKW VW meldete am frühen Dienstagnachmittag den Diebstahl ihres Autos, das vor dem S-Bahnhof in der Albert-Kiekebusch-Straße geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem „GOLF“-Cabrio ausgelöst.
BAB 10 bei Niederlehme: Für einen dreistündigen Stau auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost sorgte am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 13:30 Uhr informiert wurde. Zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme war bei einem PKW AUDI mit Anhänger beim Überholen eines MERCEDES-Sattelzuges ein Reifen des Anhängers geplatzt. Dadurch geriet das Gespann ins Schleudern, prallte gegen die Mittelschutzplanke und anschließend gegen das Heck des Aufliegers. Verletzt wurde niemand, aber sowohl der PKW als auch der Anhänger mussten bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 28.000 Euro abgeschleppt werden. Der Sattelzug konnte nach der Unfallaufnahme seine Tour fortsetzen. Nach dem Abschluss der Bergungsarbeiten wurde um 16:30 Uhr die Verkehrswarnmeldung aufgehoben.
Bestensee: Die Kollision eines KIA-Kleinwagens mit einer Laterne in der Waldstraße war der Polizei am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr gemeldet worden. Die Laterne blieb standhaft, eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei rund 2.000 Euro. Die Fahrerin kam unverletzt mit einem Schreck davon, musste den „Picanto“ aber abschleppen lassen.
Senzig: Kurz vor 15:30 Uhr waren Polizeibeamte am Dienstag zur Unfallaufnahme in der Herderstraße gefragt. Erin PKW SKODA war nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers gegen einen geparkten FORD-Pickup und einen Anhänger geprallt. Personen kamen nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden auf rund 5.000 Euro summierten.
Großziethen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Schillerstraße zum Ernst-Thälmann-Platz war am Dienstagnachmittag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei kurz nach 15:30 Uhr gemeldet wurde, waren dort ein Bus des Regionalverkehrs und ein PKW SMART aneinandergeraten. Verletzt wurde niemand und bei einer geschätzten Schadensbilanz von rund 3.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Schulzendorf: Rettungswagen und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Ernst-Thälmann-Straße gerufen. Ein NISSAN-Kleinwagen war einem E-Scooter-Fahrer über den Fuß gefahren. Der 14-Jährige erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Die Sachschäden wurden zunächst auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.
Waltersdorf: Diebe trieben ihr Unwesen in der Nacht zum Mittwoch in der Waltersdorfer Allee, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Auf einem Firmengrundstück unweit des Kreisverkehrs hatten sie gewaltsam fünf Container geöffnet, um daraus Baumaschinen zu stehlen. Die Schäden, die dem Betrieb zugefügt wurden, liegen einer ersten Schätzung zufolge im fünfstelligen Eurobereich. Nach der Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation