In Elsterwerda muss am Sonntag eine 500kg schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Nach Angaben der Stadt wird es deshalb im Industriegebiet Ost und auf den Bundesstraßen zu Einschränkungen kommen, Bewohner in einem Radius Radius von 1.000 Metern um den Fundort der Bombe werden zudem evakuiert. Der Bahnverkehr soll nicht betroffen sein. Die Weltkriegsbombe amerikanischer Bauart wurde bei Bauarbeiten auf dem Areal eines Autohauses im Industriegebiet gefunden.
Die Stadt Elsterwerda teilte dazu mit:
Wegen der erneuten Entschärfung einer Weltkriegsbombe wird es am kommenden Sonntag, den 2. März 2025 in Elsterwerda im Bereich des Industrie – und Gewerbegebietes OST Elsterwerda und den angrenzenden Wohngebieten in einem Radius von 1000 Metern zu Einschränkungen kommen. Nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg handelt es sich um eine nicht detonierte Bombe, die vor Ort entschärft werden muss. Es handelt sich um eine 500 Kg schwere amerikanische Weltkriegsbombe, die während Bauarbeiten auf dem Areal eines Autohauses im IG Ost gefunden wurde. Alle Bewohner und Unternehmen werden aufgefordert, den Sperrkreis am Sonntag, den 2. März 2025 bis 8 Uhr verlassen zu haben.
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Beginnend um 08:00 Uhr wird der gesamte Sperrkreis durch Kräfte der Polizei, der Feuerwehr und durch städtische Bedienstete überprüft. Sobald diese Überprüfung abgeschlossen ist, kann mit der Entschärfung begonnen werden. Insofern liegt es im Interesse aller Beteiligten, den Sperrkreis frühzeitig zu räumen, damit die Entschärfung schnell beginnen kann.
Den Bürgerinnen und Bürgern steht am Sonntag ab 7 Uhr das Stadthaus, Ballsaal und die Stadtbibliothek als Aufenthaltsort zur Verfügung. Bitte denken Sie auch an etwas Proviant! Wasser, Kaffee und Tee werden zur Verfügung gestellt. Bei Fragen steht Ihnen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung unter folgender Rufnummer zur Verfügung: 03533- 65120. Dieses Telefon ist auch am Freitag bis 15:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr besetzt. Wir bitten insbesondere diejenigen, die nicht in der Lage sind, den Sperrkreis aus eigener Kraft zu verlassen bzw. die zu pflegende oder bettlägerige Personen im Haushalt haben bzw. betreuen, um eine Mitteilung, damit unsererseits ein Transport, und wo notwendig, auch eine Unterbringung, organisiert werden kann. Da vom Sperrkreis u.a. auch die Bundesstraßen 101 und 169 in Teilen betroffen sind, ist auch von erheblichen Verkehrsbehinderungen auf diesen Straßen für die Dauer der Sperrung auszugehen. Die Bahnlinien sind nicht betroffen.
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Red. / Presseinfo