Ein geplatzter Vorderreifen führte am gestrigen Donnerstag gegen 14:30 Uhr am Autobahndreieck Spreewald zu einem Unfall. Wie die Polizei dazu mitteilte, prallte das Fahrzeug in der Folge gegen die Betonschutzwand. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt, das Auto musste abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und Bergung wurden A13 und A15 vorübergehend gesperrt, wodurch es zu einem einstündigen Stau kam.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein einstündiger Stau auf der BAB 13 und der BAB 15 hatte am Donnerstag seine Ursache in einem Verkehrsunfall, der sich im Bereich des Spreewald-Dreiecks ereignet hatte. Beim Wechsel von der A 13 auf die A 15 in Fahrtrichtung Polen war kurz vor 14:30 Uhr bei einem FORD-SUV ein Vorderreifen geplatzt, so dass das Auto gegen die Betonschutzwand prallte. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von etwa 8.000 Euro musste der „KUGA“ abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung wurden beide Autobahnen vorübergehen gesperrt, was den Stau zur Folge hatte. Die Verkehrswarnmeldung konnte um 15:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Beamten der Revierpolizei wurde im Laufe des Donnerstags der Diebstahl einer Ortstafel gemeldet. Unbekannte trennten das Ortseingangsschild gewaltsam vom Befestigungsmast. Die Beamten leiteten unter anderem ein Verfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein und ermitteln gegen die Tatverdächtigen.
Senftenberg: Die Polizei war Donnerstagmittag zur Anzeigenaufnahme in der Straße des Aufbaus gefragt. Der Fahrzeughalter eines PKW RENAULT stellte Beschädigungen an seinem Reifen fest. Wie sich herausstellte, hatten Unbekannte den Reifen zerstochen, so dass der Kleinwagen nicht mehr fahrbereit war. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Schipkau, Lauchhammer: Die Fahrerin eines PKW OPEL wurde Donnerstagnachmittag in der Meuroer Straße in Schipkau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass die 30-jährige Frau nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ein Drogentest vor Ort reagierte negativ. Anders war es allerdings beim Fahrer eines PKW KIA in den folgenden Nachtstunden in der Senftenberger Straße von Lauchhammer. Der Lenker des Kleinwagens war zwar im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Hier reagierte der Drogentest aber positiv auf Kokain. Die beweissichernde Blutprobe wurde im Krankenhaus veranlasst. Zum Ende traf die beiden Fahrzeugführer dennoch das gleiche Schicksal. Die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt. Die Polizei leitete entsprechende Verfahren ein und fertigte Anzeigen.
Ruhland: Die Polizei war Donnerstagmittag im Rahmen einer Amtshilfe in der Bahnhofstraße tätig. Hierbei stellten die Beamten einen 24-Jährigen fest, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Gegen Zahlung eines hohen dreistelligen Betrags konnte jedoch der Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt abgewandt werden.
Calau: Ein technischer Defekt löste in der Nacht zu Freitag einen Feuerwehreinsatz in der Otto-Nuschke-Straße aus. Eine Mikrowelle geriet in Brand und musste gelöscht werden. Durch die schnelle Arbeit kam es zu keinen weiteren Beschädigungen oder verletzten Personen. Anzeichen für menschliches Fehlverhalten lagen nicht vor.
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Red. / Presseinformation