Am gestrigen Dienstagnachmittag wurde der Polizei in Vetschau erneut der Diebstahl eines Trauergestecks von einem Urnengrab in der Kleinen Bahnhofstraße gemeldet. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen sowie weitere Betroffene, sich bei der zuständigen Revierpolizei in Vetschau unter der Telefonnummer 035433-71191 zu melden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Polizei wurde Dienstagnachmittag zum wiederholten Mal der Diebstahl von Trauergesteck von einem Urnengrab in der Kleinen Bahnhofstraße gemeldet. Die Polizei ermittelt nun gegen den noch unbekannten Dieb. Sollten Sie ebenfalls Opfer eines Diebstahls von Trauergesteck am oben genannten Friedhof sein, bittet Sie die Polizei, sich an die zuständige Revierpolizei in Vetschau zu wenden und den Sachverhalt zu melden. Dafür sind Frank Tarnow und Andrea Richter ihre Ansprechpartner und unter der Rufnummer 035433-71191 für Sie erreichbar.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Senftenberg: Dienstagnachmittag kam es vor dem Hausaufgang einer öffentlichen Einrichtung im Dubinaweg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Mitarbeiter und einem 34-jährigen Passanten. Der 61-jährige Mitarbeiter wurde verletzt und begab sich selbstständig zum Arzt. Gegen den Angreifer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Körperverletzung eingeleitet.
Schönfeld, Senftenberg: Beamte kontrollierten Dienstag gegen 16:50 Uhr den Fahrer eines PKW BMW in der Ringstraße von Schönfeld. Es stellte sich heraus, dass der 32-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Eine halbe Stunde zuvor ereignete sich ein ähnlicher Sachverhalt auf der Landstraße 55 bei Senftenberg. Beamte stellten den polizeibekannten Fahrer eines PKW AUDI im Gegenverkehr fest und kontrollierten diesen kurz darauf. Auch hier stellte sich heraus, dass der 53-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem reagierte ein Drogenvortest positiv auf Cannabis. Nach der veranlassten Blutprobenentnahme blieb es allerdings nicht bei der bloßen Untersagung der Weiterfahrt. Da der Mann schon öfter wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde, ließen die Beamten den PKW sicherstellen. Es wurde Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Senftenberg: Betrüger meldeten sich im Laufe des Montags bei einem Ehepaar und gaben sich als Sparkassenmitarbeiter aus. Sie schilderten ein Problem mit den Girokarten des Pärchens, die vermeintlich einer Reparatur bedurften. Sie erschlichen sich durch geschickte Gesprächsführung zudem die PIN’s und hoben bis Dienstagnachmittag Geld von beiden Konten ab. Dadurch entstand ein vierstelliger Gesamtschaden. Gegen die Betrüger ermittelt nun die Polizei.
Calau: Am Dienstagnachmittag war die Polizei zur Verkehrsunfallaufnahme auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße „Gewerbepark Nord“ gefragt. Infolge eines Rangierfehlers stieß der Fahrer eines Elektrofahrzeugs mit einem stehenden PKW AUDI zusammen. Infolge des Aufpralls klagte die AUDI-Fahrerin über Schmerzen, welche sie bedarfsweise beim Arzt abklären lassen will. Trotz eines Gesamtschadens im fünfstelligen Eurobereich blieben beide Fahrzeuge fahrbereit.
Ruhland, Craupe: Mittwochmorgen stoppte ein Wildtier die Fahrt einer PKW MERCEDES-Fahrerin auf der Landstraße zwischen Ruhland und Guteborn. Aufgrund des Unfallbildes vor Ort war eine Kollision mit einem Wolf wahrscheinlich. Die zweifelsfreie Klärung des unbekannten Wilds blieb jedoch aus. Trotz Nachsuche konnte der vermeintliche Isegrim nicht mehr aufgefunden werden. Eine Stunde später konnte der Verursacher eines weiteren Wildunfalles auf der Landstraße zwischen Klein-Mehßow und Craupe identifiziert werden. Die Fahrerin eines PKW RENAULT kollidierte mit einem Reh, das daraufhin verendete. In beiden Fällen blieben die Fahrzeuge mit jeweils 2.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
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Red. / Presseinformation