Auf der A13 in Richtung Berlin kam es am heutigen Montagmorgen zu einem schweren Unfall: Ein LKW-Sattelzug fuhr zwischen Lübbenau und Duben auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf. Der 45-jährige Fahrer des gerammten LKW wurde dabei nach Polizeiangaben verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 90.000 Euro. Ein LKW musste abgeschleppt, der andere bis zum Rastplatz „Berstetal“ eskortiert werden. Die Autobahn war bis 11:00 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde über die Ausfahrt Lübbenau umgeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag gegen 09:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Lübbenau und Duben war ein LKW-Sattelzug auf einen vorausfahrenden Sattelzug geprallt. Der 45-jährige Fahrer des gerammten LKW hatte dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 90.000 Euro musste ein Sattelzug abgeschleppt werden, der zweite wurde von der Polizei bis zum Rastplatz „Berstetal“ begleitet. Darüber hinaus waren durch den Unfall 25 Meter der Schutzplanke zerstört worden. Bis 11:00 Uhr sorgte die Vollsperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau, der über die Ausfahrt Lübbenau abgeleitet werden musste.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Am Sonntag wurde der Polizei ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der auf einem Parkplatz des A10-Center Wildau an der Chausseestraße verübt worden war. Ein gesichert abgestellter Autoanhänger des Herstellers Daltec war im Verlauf des Wochenendes gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Kastenmodell CARGO 25 eingeleitet.
Lübben: Der Polizei wurde am Sonntag zur Mittagszeit ein Autodiebstahl in der Kastanienallee angezeigt. Aus einer Garage in einem umfriedeten Grundstück war ein SEAT-Kleinwagen gestohlen worden, so dass umgehend Fahndungsmaßnahmen einzuleiten waren. In deren Rahmen wurden Polizeibeamte am Montagmorgen kurz nach 02:00 Uhr fündig. Bei ihrer nächtlichen Streife bemerkten sie das Fahrzeug in der Bahnhofstraße und stoppten es, um eine Kontrolle durchzuführen. Der 33-jährige Fahrer erwies sich ersten Ermittlungen zufolge auch als Tatverdächtiger des Diebstahls und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Da darüber hinaus ein Drogenvortest bei ihm positiv auf Amphetamine reagierte, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise eine Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schönefeld: Zur Unfallaufnahme war die Polizei am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr in Alt Schönefeld gefragt. Ein MINI-Cooper und ein RENAULT Kleinwagen waren aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 10.000 Euro endete. Verletzt wurde offensichtlich niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Schulzendorf: Am Montagmorgen stoppte ein Reh an der Ecke der August-Bebel- zur Richard-Israel-Straße die Fahrt eines FIAT-Kleinwagens, wie der Polizei kurz nach 07:00 Uhr gemeldet wurde. Während das Tier den Ausflug nicht überlebte, kamen keine Personen zu Schaden und das Auto blieb mit Sachschäden im vierstelligen Eurobereich weiter fahrtüchtig.
Zernsdorf: Die Kollision eines VW-Transporters mit einem geparkten PKW MERCEDES im Seekorso wurde der Polizei am Montag kurz vor 08:00 Uhr gemeldet. Verletzt wurde niemand, aber bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 15.000 Euro musste sowohl für den „Crafter“ wie auch für die „C-Klasse“ der Abschleppdienst organisiert werden.
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Red. / Presseinformation