Nach einem Wohnungseinbruch in der Schillerstraße in Zeuthen im Sommer 2024 sucht die Polizei nun öffentlich nach einem Tatverdächtigen, dessen Identität trotz vorliegender Videoaufnahmen bislang ungeklärt ist. Ein Beschluss des Amtsgerichts gestattet nun die Veröffentlichung des Materials. Die Ermittler bitten Personen, die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Mannes geben können, sich unter der Rufnummer 03375-2700 an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu einem Wohnungseinbruch in der Zeuthener Schillerstraße im Sommer 2024 konnten Aufnahmen einer Überwachungskamera gesichert werden, auf denen einer der Tatverdächtigen zu sehen ist. Da bisherige Maßnahmen nicht zur Identifizierung des Mannes führten, wird nun nach einem Beschluss des Amtsgerichtes öffentlich nach dem Unbekannten gefahndet.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei:
- Wer kann Hinweise zur Identität oder dem derzeitigem Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben?
Mit Ihren Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375-2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Polizei im Internet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bindow-Heidesee: Diebe trieben in der Nacht zum Dienstag ihr Unwesen im Kablower Weg, wo sie gewaltsam auf ein Firmengrundstück eingedrungen waren. Nach dem Aufbrechen einer Lagerhalle wurden eine Rüttelplatte und mehrere Arbeitsgeräte gestohlen. Darüber hinaus wurde aus einem Firmenfahrzeug Werkzeug entwendet. Dem Betrieb wurde so ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich verursacht. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen kamen am Nachmittag Kriminaltechniker des Tatortdienstes bei der Spurensicherung zum Einsatz.
Mittenwalde: Die Polizei wurde am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr zur Unfallaufnahme in die Baruther Vorstadt gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen waren ein FORD-Transporter und ein SEAT-Kleinwagen aneinandergeraten, was mit Sachschäden von mehr als 2.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben weiter fahrbereit.
Lübben: Ein Tankbetrug im Ortsteil Steinkirchen wurde der Polizei am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr angezeigt. An der Tankstelle der Cottbuser Straße wurde bei einem RENAULT-Twingo Kraftstoff im Wert von fast 50 Euro eingefüllt und der Fahrer verließ das Grundstück, ohne die Rechnung zu begleichen. Im Rahmen erster Ermittlungen stellte sich heraus, dass die montierten Nummernschilder an ein anderes Fahrzeug gehören und seit dem September 2024 nach einem Diebstahl in Berlin zur Fahndung ausgeschrieben sind.
Luckau: Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei zur Unfallaufnahme auf die Bundesstraße 102 gerufen. Wie 16:15 Uhr gemeldet wurde, waren zwischen den Ausfahrten Luckau und Zöllmersdorf zwei PKW VW kollidiert, was Sachschäden von rund 5.000 Euro zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrtüchtig.
Luckau: Pferde als Unfallverursacher kommen auch für Polizeibeamte nicht alltäglich vor. Am Mittwochmorgen war es auf der Landstraße unweit Wilmersdorf-Stöbritz in Richtung Groß Radden gegen 07:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW VOLVO mit drei freilaufenden Tieren gekommen. Im Anschluss rannten die Pferde wieder in Richtung Koppel. Beim Eintreffen stellten die Beamten auch einen PKW MERCEDES fest, der zeitgleich „Pferdekontakt“ hatte. Personen kamen nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden an den Autos auf einige tausend Euro summierten. Die Tiere wurden nur leicht verletzt und wurden durch die Halterin in die Stallbox gebracht.
Eichwalde: Angestellte eines Discounters in der Zeuthener Straße riefen am Mittwochmorgen gegen 04:30 Uhr die Polizei, da sie zum Schichtbeginn Beschädigungen im Eingangsbereich des Gebäudes festgestellt hatten. Der anfängliche Verdacht eines Einbruches bestätigte sich nicht, vielmehr wurde in der vergangenen Nacht offenbar mit einem Stein eine Glasscheibe eingeworfen. Dem Unternehmen wurde so ein Schaden im vierstelligen Bereich verursacht, ein Eindringen in die Filiale gelang nicht.
Bestensee: Im morgendlichen Berufsverkehr wurde am Mittwoch die Fahrt eines RENAULT-Kleinwagens auf der Bundesstraße 246 abrupt gestoppt. Unweit des Ortseinganges aus Richtung Pätz war es gegen 06:30 Uhr zum Zusammenstoß mit einem Wildschwein gekommen, das den Ausflug nicht überlebte. Die Autofahrerin blieb unverletzt und der „Twingo“ trotz eines Sachschadens von mindestens 2.000 Euro weiter fahrbereit.
Bersteland: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochmorgen gegen 07:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 115 gerufen. Zwischen Freiwalde und der Autobahnauffahrt zur BAB 13 waren nach der Missachtung der Vorfahrt ein PKW MERCEDES und ein BMW kollidiert. Im gerammten BMW hatten zwei Frauen im Alter von 61 und 86 Jahren leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 15.000 Euro mussten beide Autos durch Abschleppdienste geborgen werden. Bis 08:00 Uhr sorgte die Vollsperrung der Bundesstraße für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
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Red. / Presseinformation