Die Handballer des LHC Cottbus haben mit einem überzeugenden 33:28-Sieg gegen SC DHFK Leipzig II ihren ersten Heimsieg der Saison errungen. Vor 1.304 Fans in der Lausitz-Arena zeigte das Team eine kämpferische Leistung. Torhüter Filip Hancic glänzte mit 15 Paraden, während Kreisläufer Kastriot Jupa mit acht Treffern überzeugte. Nach einer Vier-Tore-Führung zur Pause bewahrten die Lausitzer trotz einer kurzen Schwächephase nach dem Seitenwechsel die Nerven. Trainer Andy Nötzel lobte seine Mannschaft: „Heute hat alles gepasst.“ Der Sieg bringt wichtige Punkte im Abstiegskampf, bevor es nächste Woche zum Tabellenführer MTV Braunschweig geht.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Völlig verdient haben die Cottbuser Handballer den ersten Heimsieg der Saison geholt. Nach einer reifen Leistung gewannen sie am Samstagabend gegen SC DHFK Leipzig II mit 33:28 (20:16). 1.304 Zuschauer feierten ihr Team in der Lausitz-Arena mit stehenden Ovationen. Angetrieben von einem überragenden Torhüter Filip Hancic (15 Paraden) und Kreisläufer Kastriot Jupa sicherten sich die Lausitzer zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Von Beginn an merkte man der Mannschaft an, dass sie die deutliche Niederlage vor einer Woche gegen den Tabellenletzten Bernburg vergessen machen wollte. Mit einer aggressiven Verteidigung zwangen sie die junge Leipziger Mannschaft immer wieder zu schwierigen Abschlüssen. Zudem war LHC-Torhüter Filip Hancic eine Mauer. Zehn Würfe parierte er allein in der ersten Hälfte. Im Angriff wiederum ging der Matchplan auf. Immer wieder wurde Kreisläufer Kastriot Jupa (8 Tore) gesucht und gefunden.
Gegen Ende der ersten Hälfte zog der LHC auf vier Tore davon. Die Cottbuser profitierten dabei vom riskanten Spiel der Leipziger. Sie nahmen im Angriff minutenlang ihren Torhüter zugunsten eines Feldspielers heraus. Das nutzten die Gastgeber aus und trafen drei Mal ins leere Tor. Mit 20:16 für Cottbus ging es in die Kabine.
Nach der Halbzeit brauchte der LHC neun Minuten für das erste Tor. Leipzig schnupperte am Ausgleich. Doch dieses Mal behielten die Lausitzer die Nerven. Sie zeigten nun eine reife Spielweise. Die Angriffe wurden lange ausgespielt. Das von den guten Schiedsrichtern angezeigte Zeitspiel wurde häufig bis zum letzten Pass genutzt. In dieser Phase spielte insbesondere Charalampos Mallios seine Erfahrung aus. Er setzte seine Mitspieler immer wieder in Szene oder verwandelte selbst. Am Ende gewann der LHC mit 33:28. „Handball ist ein Momentumspiel. Mit eins, zwei Aktionen kann ein ganzes Spiel kippen. Bei uns hat alles gepasst”, sagte ein sichtlich zufriedener LHC-Trainer Andy Nötzel. „Wir sind häufig nah dran gewesen. Heute hat sich die Mannschaft belohnt.“ Für solche Erfolge arbeite man in der Woche, resümierte LHC-Torhüter Filip Hancic. „Wir sind sehr froh, endlich den ersten Heimsieg geholt zu haben.“ Am kommenden Samstag muss der LHC zum Tabellenführer MTV Braunschweig. Anpfiff ist 19:30 Uhr. Das Spiel wird im Livestream übertragen.
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Red. / Presseinformation