Zwischen Neu Zauche und Sacrow hat heute Vormittag eine Windkraftanlage gebrannt. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilte, stand das Glasfasergehäuse des Maschinenhauses in Flammen. Ursache soll ein technischer Defekt gewesen sein. Der Schaden liegt im sechsstelligen Bereich. Die Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei teilte dazu mit: Feuerwehren und Polizei wurden am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch zwischen Neu Zauche und Sacrow gemeldet worden war. Das Glasfasergehäuse des Maschinenhauses einer Windkraftanlage stand in Flammen und brannte kontrolliert ab. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt die Ursache für einen Sachschaden im sechsstelligen Eurobereich. Personen kamen nicht zu Schaden, aber die Absperrung des Brandorts wurde nach dem Ende des Löscheinsatzes beibehalten. Nach dem Auskühlen des Gehäuses werden Brandermittler der Kriminalpolizei zum Einsatz kommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Schönefeld: Seit dem Wochenende dauern die Ermittlungen zu einem Fahrzeugbrand an, über den die Polizei am Freitag um 17:00 Uhr informiert wurde. Auf Höhe der Feuerwehr stand in der Hans-Grade-Allee ein PKW VW in Flammen und musste gelöscht werden. Da bislang nicht geklärt werden konnte, ob es sich bei dem Brandausbruch an dem „Golf“ um einen technischen Defekt oder eine Brandstiftung handelt, wurde das Ermittlungsverfahren eingeleitet, in dessen Rahmen Kriminaltechniker mit der Spurensicherung beauftragt wurden.
A 113, Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck ereignete sich am Samstagnachmittag gegen 14:30 Uhr ein Verkehrsunfall, an dem insgesamt sechs PKW beteiligt waren. Bisherigen Aussagen zufolge war ein abgerissenes Vorderrad bei einem PKW OPEL der Auslöser mehrerer Auffahrunfälle, die innerhalb weniger Minuten stattfanden. Entgegen erster Vermutungen wurden dabei keine Personen verletzt. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 30.000 Euro wurden für den OPEL und einen PKW MAZDA Abschleppdienste organisiert, alle anderen Autos blieben fahrtüchtig. Bis 17:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der A 113 für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Lieberose-Blasdorf: Am Sonntagnachmittag wurde die Polizei nach einem Hinweis im Rahmen ihrer Fahndung fündig. Ein FORD-SUV, der von der Berliner Polizei gesucht wurde, fand sich scheinbar herrenlos in einem Waldgebiet zwischen Lieberose und Blasdorf unweit des Pulverteiches an. Um den „KUGA“ aus seiner misslichen Lage im Wald zu holen, musste ein Abschleppdienst über mehrere Stunden Spezialtechnik zur Bergung einsetzen. Das Auto wurde sichergestellt, um es nach der Spurensicherung dem Eigentümer zurückgeben zu können.
A 10 bei Niederlehme: Die Missachtung der winterlichen Fahrbahnverhältnisse war am Sonntagabend ersten Ermittlungen zufolge die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau. Ein RENAULT-Kleinwagen war auf der überfrorenen Fahrbahn ins Schleudern gekommen und gegen den Wildschutzzaun geprallt. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei Sachschäden von etwa 10.000 Euro war der „Clio“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Bis kurz vor Mitternacht sorgte die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur für Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Ost.
Waltersdorf: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montagmorgen kurz nach 06:00 Uhr zu einem Wildunfall in die Schulzendorfer Straße gerufen. Ein Wildschwein hatte einen TOYOTA-Kleinwagen gerammt und war anschließend geflüchtet. Der 60-jährige Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einer geschätzten Schadensbilanz von etwa 5.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrbereit.
Luckau: Zu einem Verkehrsunfall in der Lindenstraße wurde die Polizei am Montag kurz vor 08:00 Uhr gerufen. Auf der vereisten Fahrbahn waren zwei PKW VW zusammengestoßen, was mit Sachschäden von geschätzten 2.500 Euro endete. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge weiter betriebsbereit. Nur eine halbe Stunde später wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall aus gleicher Ursache in der Südpromenade informiert. Ein MAN-Sattelzug war von der Straße gerutscht und gegen eine massive Grundstücksbegrenzung geprallt. Hier summierten sich die Sachschäden auf rund 15.000 Euro und die Feuerwehr musste hinzugerufen werden, um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten zu binden. Verletzt wurde niemand und gegen 10:00 Uhr war der havarierte Sattelzug durch einen Abschleppdienst geborgen.
Rietzneuendorf: Auf der Landstraße zwischen Rietzneuendorf und der B 115 ereignete sich am Montag gegen 08:15 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW TOYOTA von der überfrorenen Fahrbahn gerutscht war. Die Fahrerin blieb unverletzt, aber ihr siebenjähriger Beifahrer hatte leichte Verletzungen davongetragen und wurde zur Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 4.000 Euro war der SUV nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo