Heute Morgen ereignete sich auf einem Bahnübergang in Kablow (Dahme-Spreewald) ein Unfall zwischen einem LKW und einem Regionalexpress. Ein 55-jähriger LKW-Fahrer übersah nach Polizeiangaben den herannahenden Zug, der zwischen Beeskow und Königs Wusterhausen unterwegs war, sodass es zum Zusammenstoß kam. Zwei 16-jährige Zugpassagiere erlitten leichte Verletzungen, ebenso der LKW-Fahrer, der ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Lokführer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Der Bahnübergang war zur Sicherung der Unfallstelle gesperrt, die Unterbrechung des Zugverkehrs wurde gegen 10:00 Uhr aufgehoben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz nach 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Bahnübergang unweit des Zernsdorfer Tanklagers gerufen. Beim Überqueren der Gleise hatte ein LKW-Fahrer den herannahenden Regionalexpress zwischen Beeskow und Königs Wusterhausen übersehen, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der Lokführer blieb unverletzt, aber von den 25 Passagieren trugen zwei 16-jährige Jugendliche bei einem Sturz leichte Verletzungen davon. Mit leichten Verletzungen wurde der 55-jährige LKW-Fahrer ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge wurde der Sachschaden auf insgesamt rund 50.000 Euro beziffert. Die Vollsperrung des Bahnübergangs und die Unterbrechung des Zugverkehrs zur Absicherung der Unfallstelle wurden um 10:00 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schwerin: Diebe trieben ihr Unwesen in der Nacht zum Sonntag in der Straße Heidesprung, wie der Polizei zur Mittagszeit angezeigt wurde. Auf einer Baustelle war ein Bauwagen aufgebrochen worden, um daraus Elektrowerkzeuge zu stehlen. Der betroffenen Firma wurde so ein Schaden von mehreren tausend Euro verursacht.
BAB 117, Waltersdorfer Dreieck: Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich im Waltersdorfer Dreieck ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war unangepasste Geschwindigkeit die Ursache dafür, dass ein SEAT-Kleinwagen in der Überfahrt von der A113 zur A117 aus der Spur geriet und im angrenzenden Graben landete. Verletzt wurde niemand, aber der „Ibiza“ war mit rund 5.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst.
Zeuthen: Ein Wohnungseinbruch, der im Tagesverlauf des Sonntags in der Dachauer Straße verübt worden war, wurde der Polizei kurz nach 19:30 Uhr angezeigt. Gewaltsam waren Kriminelle in das Gebäude eingedrungen und hatten es ersten Aussagen zufolge auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Der bislang absehbare Schaden liegt im vierstelligen Eurobereich. Noch in den späten Abendstunden kamen im Rahmen der Spurensicherung Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Niederlehme: Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes riefen am Montagmorgen kurz nach 02:00 Uhr die Polizei in die Robert-Guthmann-Straße, da sie den Verdacht hatten, dass ein LKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Der 50-Jährige wurde bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten, und ein Atemalkoholtest bestätigte den Anfangsverdacht. Der Messwert lag mit 1,75 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde eine Blutprobe angeordnet. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Schulzendorf: Am Montagvormittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Käthe-Kollwitz- zur Rosa-Luxemburg-Straße ereignet hatte. Ein PKW Chevrolet war mit einem VW-Transporter kollidiert, was geschätzte 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrbereit.
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Red. / Presseinformation