Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen e.V.“ lädt am Sonnabend, den 13. April um 11.00 Uhr zu einer Baumpflanzaktion am Bahrensdorfer Berg bei Beeskow ein. Treffpunkt ist das Gebäude der SLG Beeskower Shooters (Friedländer Chaussee 10, 15848 Beeskow). Die Bäume stellt die Stadt, Interessierte brauchen nur einen Spaten mitzubringen. Auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) nehmen an der Baumpflanzaktion teil.
Bereits im Jahr 2010 pflanzte die Initiative Bäume auf dem Gelände am Bahrensdorfer Berg, in diesem Frühjahr soll es nun eine Nachpflanzung von etwa 200 Bäumen geben. Mit der Aktion wollen die engagierten Bürger_innen darauf hinweisen, dass die CO2-Verpressung immer noch aktuell ist. „Zwar soll das Klimagas aus den Kohlekraftwerken vorerst nicht verpresst werden, aber die Konzerne und Teile der Politik haben die Pläne noch nicht aufgegeben“, sagte der BI-Vorstand Herbert Wenzke. So startete erst Anfang April die EU-Kommission einen Aufruf für die Bewerbung zum NER300-Programm zur Förderung von CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage-CCS). Demnach können sich jetzt wieder Unternehmen, Sponsoren oder Konsortien aus EU-Staaten, die Geschäftsmodelle oder Technologien für kommerzielle Demonstrationsprojekte im Bereich CCS entwickelt haben, um Fördermittel bewerben.
„Wir brauchen in Brandenburg ein CO2-Endlager-Ausschluss Gesetz um Sicherheit vor den Bestrebungen der Energiekonzerne zu haben“, forderte Wenzke. Wenn die rotrote Landesregierung ihr Versprechen ernst meint, dass es gegen den Willen der Bevölkerung keine Verpressung geben wird, steht einer gesetzlichen Regelung nichts im Wege, sagt der BI-Vorstand.
In Deutschland ist der Einsatz der CCS-Technologie seit August 2012 gesetzlich geregelt. Vier Millionen Tonnen CO2 dürfen seitdem jährlich verpresst werden. Bundesländer können CCS jedoch auf ihrem Territorium durch eine eigene Landesgesetzgebung unterbinden.
In der Region rund um Beeskow scheiterte der schwedische Staatskonzern Vattenfall erst im letzten Jahr am massiven Protest der Bevölkerung mit seinen Plänen, verschmutztes Kohlendioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerken großflächig in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch Oderland zu verpressen.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Die Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager stoppen e.V.“ lädt am Sonnabend, den 13. April um 11.00 Uhr zu einer Baumpflanzaktion am Bahrensdorfer Berg bei Beeskow ein. Treffpunkt ist das Gebäude der SLG Beeskower Shooters (Friedländer Chaussee 10, 15848 Beeskow). Die Bäume stellt die Stadt, Interessierte brauchen nur einen Spaten mitzubringen. Auch die Brandenburger Landtagsabgeordneten Peer Jürgens (LINKE) und Sabine Niels (B90/ Die Grünen) nehmen an der Baumpflanzaktion teil.
Bereits im Jahr 2010 pflanzte die Initiative Bäume auf dem Gelände am Bahrensdorfer Berg, in diesem Frühjahr soll es nun eine Nachpflanzung von etwa 200 Bäumen geben. Mit der Aktion wollen die engagierten Bürger_innen darauf hinweisen, dass die CO2-Verpressung immer noch aktuell ist. „Zwar soll das Klimagas aus den Kohlekraftwerken vorerst nicht verpresst werden, aber die Konzerne und Teile der Politik haben die Pläne noch nicht aufgegeben“, sagte der BI-Vorstand Herbert Wenzke. So startete erst Anfang April die EU-Kommission einen Aufruf für die Bewerbung zum NER300-Programm zur Förderung von CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage-CCS). Demnach können sich jetzt wieder Unternehmen, Sponsoren oder Konsortien aus EU-Staaten, die Geschäftsmodelle oder Technologien für kommerzielle Demonstrationsprojekte im Bereich CCS entwickelt haben, um Fördermittel bewerben.
„Wir brauchen in Brandenburg ein CO2-Endlager-Ausschluss Gesetz um Sicherheit vor den Bestrebungen der Energiekonzerne zu haben“, forderte Wenzke. Wenn die rotrote Landesregierung ihr Versprechen ernst meint, dass es gegen den Willen der Bevölkerung keine Verpressung geben wird, steht einer gesetzlichen Regelung nichts im Wege, sagt der BI-Vorstand.
In Deutschland ist der Einsatz der CCS-Technologie seit August 2012 gesetzlich geregelt. Vier Millionen Tonnen CO2 dürfen seitdem jährlich verpresst werden. Bundesländer können CCS jedoch auf ihrem Territorium durch eine eigene Landesgesetzgebung unterbinden.
In der Region rund um Beeskow scheiterte der schwedische Staatskonzern Vattenfall erst im letzten Jahr am massiven Protest der Bevölkerung mit seinen Plänen, verschmutztes Kohlendioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerken großflächig in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch Oderland zu verpressen.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“