In Vetschau laufen die Modernisierungsprojekte der WIS Wohnungsbaugesellschaft aktuell nach Plan. Unter anderem soll bis Ende 2024 das Bauprojekt in der Juri-Gagarin-Straße abgeschlossen sein, bei dem 32 Wohnungen mit neuen Balkonen ausgestattet wurden. Unbewohnte Wohnungen wurden zudem komplett neu hergerichtet. Auch die Außenanlagen werden spätestens Anfangs 2025 erneuert und Feuerwehrauffahrten angepasst. Parallel läuft ein weiteres Projekt an der Heinrich-Heine-Straße, wo barrierefreie Sanierungen stattfinden und Balkone vergrößert werden. Die Arbeiten hier sollen bis Herbst 2025 abgeschlossen sein. Mehr dazu im NL-Partnertalk ->> Hier entlang.
Projekt Juri-Gagarin-Straße
Von der WIS heißt es dazu: Balkone hat die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH an jeder der 32 Wohnungen in der Vetschauer Juri-Gagarin-Straße 36 – 39 anbringen lassen. Zehn der Mieteinheiten sind unbewohnt und werden für Neumieter hergerichtet. „Diese modernisieren wir von Grund auf. Neue Elektrik und Heizung-/Sanitäranlagen sind bereits installiert, die Fliesen in den Bädern sind ausgetauscht. Aktuell werden die Wohnungen gemalert, Bodenbeläge verlegt sowie neue Türen eingebaut“, erklärt WIS-Projektleiterin Ines Perka. Auf der Seite der Hauseingänge wurden die Öffnungen für die Balkone geschaffen und die neuen Fenstertüren eingesetzt. Putzarbeiten und ein frischer Anstrich folgten. Für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten hat das WIS-Team Vetschau mit den Mietern im Vorfeld Zeitfenster vereinbart. „Vier Wochen lang wurden werktags in je zwei Wohnungen die alten Fenster ausgebaut, die Öffnungen für Fenstertüren hergestellt und die neuen Fenster am gleichen Tag eingebaut. Die Schmutzwasserleitungen wurden ebenfalls erneuert.“ Auch die Außenanlagen werden neu gemacht. „Die Zufahrt wird gemäß den aktuellen Anforderungen als Feuerwehrzufahrt ertüchtigt, Zuwege zu den Hauseingängen sowie die Grünflächen davor werden neu angelegt“, informiert Ines Perka. Ende des Jahres, spätestens Anfang 2025 soll alles fertiggestellt sein.
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Projekt Heinrich-Heine-Straße
An der Heinrich-Heine-Straße 22 – 25 war im August der lang herbeigesehnte Baustart – zumindest für einen Aufgang. Mit Baustraße, Abstellfläche und Umzäunung ist die Baustelle eingerichtet. Im Haus 25 beginnen die Abbrucharbeiten. „Um die zu sanierenden Wohnungen barrierefrei bzw. barrierearm zu gestalten, werden einige Wände und Fußböden in den Bädern und Küchen entfernt. Heizungs- und Sanitärinstallationen werden aktuell zurückgebaut und die Elektroinstallationen erneuert.“ Bereits bestehende Balkone werden vergrößert, um ebenfalls Barrierefreiheit zu gewähren. Geländer und Brüstungen werden ersetzt. „Wenn das Haus komplett eingerüstet ist, können die Öffnungen für die zusätzlichen Balkone – nicht alle Wohnungen hatten bisher einen – in die Betonwände geschnitten werden. Parallel entstehen auch Zugänge zu den Laubengängen und somit zum Aufzug. Der größte Teil des Wohnhauses ist leer. Zwölf Mietparteien wohnen noch in den insgesamt vier Aufgängen – vier verblieben auch während der Bauzeit in ihren Wohnungen. „Aus diversen, nachvollziehbaren Gründen kommt ein Umzug für sie nicht in Frage. Andere ziehen innerhalb des Hauses um oder übergangsweise in Gästewohnungen, die von der WIS zur Verfügung gestellt werden.“ Auch bei diesem Bauprojekt unterstützen die beiden WIS-Hausmeister in Vetschau, wo sie können und stehen den Bewohnern als Ansprechpartner zur Verfügung.
„Die Mieter der Heine-Straße 22 – 25 haben in der Vergangenheit, bevor die WIS in Vetschau tätig war, schon einige Baumaßnahmen erdulden müssen. Genau für diese wünschen wir uns, dass sie endlich in einem schönen Zuhause leben können, statt auf einer Baustelle. Dafür tun wir alles, was in unserer Macht steht. Und für den Rest hoffen wir auf eine gute Zusammenarbeit mit Behörden und Baufirmen für einen optimalen Ablauf“, offenbart Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Die Fertigstellung sei für Herbst 2025 geplant. Laut einer Umfrage, welche die WIS 2023 in Vetschau durchgeführt hat, wünschen sich die Mieter, dass sich ihre Heimatstadt positiv entwickelt und aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, ergänzt Jakobs. „Dazu sollten wir alle an einem Strang ziehen. Jeder an dieser Entwicklung Beteiligte kann in seinem Bereich dafür Sorge tragen, dass es vorangeht.“ Schließlich befinde sich auch Vetschau mitten im Innovationskorridor Berlin – Lausitz. Die ganze Region könne davon profitieren, wenn sie sich dem Fortschritt öffne.
Red./ Werbepartnerschaft