Am Samstagabend musste sich der LHC Cottbus beim HC Burgenland deutlich mit 28:37 geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen Leistung und starken Beiträgen von Nicola Kuhlmey (9 Tore) und Alexander Takev (8 Tore) reichte es nicht, die Führung der Gastgeber zu überwinden. Bereits nach der ersten Viertelstunde baute Burgenland seine Überlegenheit aus, während die Cottbuser Abwehr entscheidende Lücken zeigte. In der zweiten Halbzeit kämpfte sich Cottbus zwar immer wieder zurück, scheiterte jedoch an mangelndem Wurfglück und verlor am Ende mit neun Toren. Nun stehen zwei wichtige Heimspiele bevor, bei denen die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans angewiesen ist, um wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sichern.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Am Ende war der Favorit dann doch zu stark: Im dritten Auswärtsspiel hintereinander haben die Cottbuser Handballer am Samstagabend beim HC Burgenland mit 28:37 (15:19) verloren. Die Niederlage fiel am Ende ein paar Tore zu hoch aus. 50 Minuten blieb der LHC beim Tabellenvierten der 3. Liga Nord-Ost in Schlagdistanz. Nun kommen zwei Heimspiele.
Ohne den verletzten Vašek Klimt begann der LHC Cottbus mit der Aufstiegsformation aus der letzten Saison. Die ersten Minuten waren recht wild. Beide Mannschaften suchten nach ihrer spielerischen Linie, Einzelaktionen prägten das Spiel. Nach einer Viertelstunde bauten die Gastgeber ihre Führung erstmals auf vier Tore aus. In der Cottbuser Abwehr taten sich immer wieder große Lücken auf, die Burgenland geschickt nutzte. Auch die Torhüter suchten nach ihrer Form. Im Eins gegen Eins zeigten die Männer aus Naumburg (Saale), dass sie nicht umsonst im oberen Tabellendrittel stehen. Hinzu kam, dass die Lausitzer vorne kein Wurfglück hatten. In wenigen Minuten trafen sie drei Mal den Pfosten oder die Latte. Zur Halbzeit stand es 19:15 für Burgenland.
In der zweiten Hälfte hatte die LHC-Abwehr besseren Zugriff. Mit viel Kampf und treffsicheren Abschlüssen im Angriff kämpften sich die Lausitzer nach größeren Rückständen (sechs Tore) immer wieder heran. Allerdings gelang ihnen nie der Ausgleich oder die Führung. Am Ende fehlten immer Kleinigkeiten und das Quäntchen Glück, um das Spiel noch zu drehen. „Die Jungs haben das gegen einen starken Gegner über weite Strecken gut gemacht“, bilanzierte LHC-Trainer Andy Nötzel nach der Partie. „Allerdings hatten wir in der Abwehr und auch im Tor dieses Mal größere Probleme. Die letzten zehn Minuten haben wir dann leider abgeschenkt, sodass die Niederlage mit neun Toren am Ende zu hoch ausfiel. Das darf so nicht sein“, so Nötzel.
Beste Torschützen auf Cottbuser Seite waren Linksaußen Nicola Kuhlmey (9 Tore) und Rückraumspieler Alexander Takev (8 Tore). Nach sieben Spieltagen liegt der Aufsteiger mit 4:10 Punkten auf Tabellenplatz 14. Nun warten zwei Heimspiele gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II am 27. Oktober (16 Uhr) sowie gegen den HC Empor Rostock am 2. November (19 Uhr). Die Mannschaft braucht jetzt jeden einzelnen Fan, um wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Der Ticketvorverkauf für beide Partien läuft. Ale Infos dazu unter: www.lhc-cottbus.com/tickets.
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Red. / Presseinformation