Gestern Abend ereignete sich auf der Landstraße 75 bei Mittenwalde ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 85-jähriger Fahrer eines Kleinwagens stieß nach Polizeiangaben beim Überholen in einer Kurve frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb er noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen. Der 25-jährige Fahrer des anderen Fahrzeugs wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden durch einen Gutachter der DEKRA unterstützt. Bis 20 Uhr blieb die Landstraße voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag um 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße 75 (Umgehungsstraße) gerufen. Beim Überholen eines Kleintransporters in einer Kurve war ein DAIHATSU-Kleinwagen frontal mit einem PKW MERCEDES zusammengestoßen. Der 85-jährige Fahrer des Kleinwagens erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen am Unfallort verstarb. Mit dem Rettungshubschrauber musste der 25-jährige MERCEDES-Fahrer in eine Klinik gebracht werden, um seine schweren Verletzungen zu versorgen. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 30.000 Euro wurden beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen. Die Klärung des genauen Unfallverlaufs wurde durch einen Gutachter der DEKRA unterstützt. Bis 20:00 Uhr sorgte die Vollsperrung der Landstraße zur Absicherung der Unfallstelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Luckau: Am Mittwoch kurz nach 09:30 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in den Zaackower Weg gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt im Bereich der Tankstelle war ein FIAT-Kleinwagen mit einem VW aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen, Schönefeld: Der Polizei wurden am Dienstagnachmittag zwei Autodiebstähle gemeldet. Zunächst war der Besitzer eines PKW OPEL in der Inspektion erschienen, um den Diebstahl seines Autos in der vergangenen Nacht anzuzeigen, das von einem Parkplatz in der Gerichtsstraße in Königs Wusterhausen entwendet worden war. Nicht besser erging es dem Besitzer eines PKW HYUNDAI, der sein Auto in der Schönefelder Mittelstraße abgestellt hatte. Gleichzeitig mit den Anzeigenaufnahmen wurde die internationale Fahndung nach dem schwarzen INSIGNIA und dem grauen Modell IONIQ 5 eingeleitet.
Schlepzig: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 12:30 Uhr zu einem Brand in die Dorfstraße gerufen. Das Nebengelass auf einem Wohngrundstück stand in Flammen und musste gelöscht werden, um ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile zu verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden, aber ein 84-jähriger Anwohner wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, um eine Rauchgasvergiftung ausschließen zu können. Die Sommerküche in dem Nebengebäude brannte vollständig aus. Als Brandursache ist nach derzeitigen Ermittlungen ein auf dem Herd vergessener Kochtopf wahrscheinlich. Einer Schätzung zufolge liegt der verursachte Sachschaden bei rund 10.000 Euro.
Schönefelder Kreuz: Kurz nach 13:30 Uhr wurde die Polizei am Dienstag über einen Verkehrsunfall im Bereich des Schönefelder Kreuzes informiert. Beim Wechsel von der BAB 10 zur BAB 13 hatte der Fahrer eines PKW DACIA den Vorrang eines DAF-Sattelzuges missachtet, so dass es zur Kollision mit rund 4.000 Euro Sachschaden kam. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Rasthof Fichtenplan: In der Ausfahrt des Rasthofes Fichtenplan-Süd auf die BAB 10 ereignete sich am Dienstag ein Auffahrunfall, wie der Polizei um 14:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines SCANIA-Sattelzuges mit einem PKW PEUGEOT wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 4.000 Euro summierten.
Großziethen: Die Kollision eines OPEL-Kleinwagens mit einem Fahrradfahrer auf einem Baumarkt-Parkplatz in der Karl-Marx-Straße wurde der Polizei am Dienstag um 15:30 Uhr gemeldet. Der 13-jährige Radler stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten.
Lübben: Auf regennasser Fahrbahn war es am Dienstagabend zu einem Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße gekommen. Die Fahrerin eines Lieferdienstes war mit einem Motorroller gestürzt und hatte sich dabei leichte Verletzungen zugezogen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden mussten. Die Sachschäden blieben gering.
BAB 13 bei Bestensee: Der Fahrer eines PKW JEEP meldete sich am Dienstag kurz vor 19:00 Uhr bei der Polizei, da er zwischen Groß Köris und Bestensee einen Verkehrsunfall auf der BAB 13 hatte. Eigenen Aussagen zufolge war der 63-Jährige auf Grund erheblicher Übermüdung und daraus resultierendem, so genannten „Sekundenschlaf“ aus der Fahrspur geraten und hatte die Mittelschutzplanke gerammt. Er selbst blieb unverletzt und sein „Renegade“ trotz eines Sachschadens von rund 8.000 Euro weiter fahrtüchtig.
BAB 113 bei Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck war es am Mittwochmorgen gegen 06:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein VW-Transporter auf einen MAN-Sattelzug gestoßen war. Trotz eines Sachschadens von insgesamt rund 5.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinformation