Am Samstag stellten über 100 Einsatzkräfte in Schwarzheide ihr Können unter Beweis: Bei einer groß angelegten Übung simulierten die Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutzeinheiten und die Werkfeuerwehr der BASF den Ernstfall. Das realistische Szenario umfasste einen schweren Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Gefahrgut-Lkw nahe Werkstor 8, bei dem neun Menschen verletzt wurden und eine unbekannte Substanz austrat. Gemeinsam meisterten die Einsatzkräfte die Herausforderungen von Rettung, Brandbekämpfung und Gefahrgutbeseitigung. Vertreter von Ministerien, Stadt und Landkreis überzeugten sich vor Ort von der effektiven Zusammenarbeit. “Den Ernstfall zu proben, gehört zum Tagesgeschäft”, betonte Michael Krabbes von der Werkfeuerwehr. Auch Martin Höntsch vom Landkreis zeigte sich zufrieden: “Wir haben bewiesen, dass wir für den Ernstfall gut gewappnet sind.”
Die BASF und der Landkreis OSL teilten dazu mit:
Am 28. September probten die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide, Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH den Ernstfall. Mehr als 100 Einsatzkräfte waren bei einer Großschadensübung im Einsatz. Das Übungs-Szenario: Gegen 9 Uhr hatte sich an der Naundorfer Straße, in der Nähe des Werkstors 8 der BASF Schwarzheide GmbH, ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Bus und ein Lkw waren kollidiert. Neun Menschen wurden verletzt. Aus dem Gefahrguttransporter trat eine unbekannte Substanz aus.
Die Übung demonstrierte, wie bei einem derartigen Großschadensereignis alle regionalen Institutionen im Ernstfall zusammenarbeiten: von der Lageerkundung durch den Einsatzleiter über die Rettung der Verletzten, der Brandbekämpfung, dem Stoppen des Produktaustrittes, der Aufnahme und Entsorgung des Produktes bis hin zum Beräumen der Einsatzstelle. Wie diese Rettungskette funktioniert, davon überzeugten sich Vertreterinnen und Vertreter der Brandenburgischen Ministerien des Innern und für Kommunales, für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, der Stadt Schwarzheide, des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie der BASF in Schwarzheide.
„Den Ernstfall zu proben, gehört zum Tagesgeschäft von Rettungsdienst und Feuerwehr. Auf diese Weise können wir Abläufe für den Notfall trainieren und weiter verbessern“, sagt Michael Krabbes, Leiter der Werkfeuerwehr der BASF in Schwarzheide. Martin Höntsch, Amtsleiter Straßenverkehr und Ordnung des Landkreises Oberspreewald Lausitz, zieht eine erste positive Bilanz der Übung: „Bei der heutigen Großschadensübung haben wir die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den einzelnen Einsatzkräften getestet und Rettungsabläufe erfolgreich trainiert. Wir haben damit bewiesen, dass wir für den Ernstfall gut gewappnet sind.“
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Red. / Presseinformation