Ein Unfall auf der A15 bei Vetschau sorgte am gestrigen Mittwochnachmittag für Verkehrsbehinderungen. Gegen 15:00 Uhr kollidierte ein Auto nach Polizeiangaben aufgrund einer plötzlichen Motorblockade zunächst mit der Mittelschutzplanke, wurde über die Fahrspuren geschleudert und überschlug sich, bevor er auf der linken Fahrspur zum Stillstand kam. Der 65-jährige Fahrer erlitt Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Fahrzeug, mit einem Schaden von rund 60.000 Euro, war nicht mehr fahrtüchtig und wurde abgeschleppt. Die Autobahn blieb bis 17:00 Uhr gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Autofahrer auf der A 15 in Richtung Cottbus riefen am Mittwoch um 15:00 Uhr die Polizei, da sie Zeugen eines Verkehrsunfalls waren. Ein PKW BMW war zunächst mit der Mittelschutzplanke kollidiert, dann über die Fahrspuren in die rechte Schutzplanke geschleudert und hatte sich überschlagen. Der SUV kam auf der linken Fahrspur zum Stillstand. Der 65-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bisherigen Ermittlungen zufolge war eine Motorblockade während der Fahrt die Ursache des Unfalls. Neben erheblichen Beschädigungen der beiden Sicherheitseinrichtungen, darunter auch mehrere Pfostenabrisse, war das Auto bei einem Gesamtschaden von rund 60.000 Euro nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Bis 17:00 Uhr sorgte die Sperrung der Autobahn für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
BAB 13 bei Lübbenau: Polizeibeamte stoppten am Mittwochabend kurz vor 20:00 Uhr einen FIAT-Transporter unweit der Ausfahrt Lübbenau in Fahrtrichtung Berlin, weil er ihnen aufgrund seiner ungewöhnlichen Fahrweise aufgefallen war. Die Ursache wurde schnell klar, denn der Atemalkoholtest bei dem 45-jährigen Fahrer zeigte mit 2,58 Promille einen Wert an, der weit im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und anschließend die Weiterfahrt untersagt.
Großräschen: Polizisten kontrollierten kurz nach dem Wechsel zum Donnerstag einen Fahrradfahrer in der Neuen Straße. Dabei stellten sie fest, dass das Rad nach einem Diebstahl in Fahndung stand. Der 37-Jährige gab an, dieses bei einem Kleinanzeigenportal in Internet erworben zu haben. Die Beamten stellten das Rad sicher, bis der Sachverhalt aufgeklärt ist.
Klettwitz: Statt ihres abgestellten E-Bikes fand eine Frau am Mittwochnachmittag nur noch Einzelteile des Rades im Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses in der Kiefernallee. Unbekannte hatten die Gabel, beide Räder, den Sattel und den Gepäckträger entwendet. Es entstand ein Schaden von rund 1.200 Euro, die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Senftenberg: Der Besitzer eines Motorrollers meldete sich am Mittwochabend bei der Polizei, weil seine “Schwalbe” gestohlen worden war. Unbekannte hatten das Fahrzeug aus der Garage entwendet und einen Schaden von rund 1.500 Euro verursacht. Nach dem SIMSON-Moped wird nun gefahndet.
Hörlitz: Zeugen riefen am Mittwoch gegen 21:00 Uhr die Polizei, weil ihnen ein PKW VW durch seine Fahrweise aufgefallen war. Der „Polo“ war ohne Licht unterwegs und raste durch Zonen mit Tempolimit, um kurz darauf abrupt zu bremsen und dann wieder mit überhöhter Geschwindigkeit weiterzufahren. An einer Ampelkreuzung wäre das Auto beinahe mit einem vorfahrtberechtigten anderen Wagen zusammengestoßen. Mithilfe der hinzugerufenen Beamten konnte die Fahrt des 89-jährigen Mannes schließlich in der Schipkauer Straße beendet werden. Der Fahrer wähnte sich nach eigenen Aussagen in der Nähe von Storkow, machte einen verwirrten Eindruck, allerdings Anstalten, weiterzufahren. Deshalb wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Vorher beschlagnahmten die Polizisten seinen Führerschein und nahmen ihm die Autoschlüssel ab.
Altdöbern: Polizeibeamte entdeckten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit am Mittwoch kurz vor Mitternacht zwei Personen, die einen Stromkasten am Markt mit roter Farbe besprühten. Als sie die Polizisten bemerkten, flüchteten sie unerkannt. Die Beamten stellen bei der Absuche im Umfeld mehrere frisch geklebte Sticker eines lokalen Fußballvereins fest. Mit den gesicherten Spuren beschäftigt sich nun die Kriminalpolizei.
Lübbenau: In der Straße des Friedens ist am Mittwochmittag ein PKW OPEL einem VW Kleinwagen aufgefahren. Personen wurden dabei nicht verletzt und beide Autos waren bei einem Gesamtschaden von rund 2.000 Euro weiter fahrbereit.
Vetschau: Revierpolizisten waren am Mittwochvormittag auf einem ehemaligen Industriegelände in der Juri-Gagarin-Straße unterwegs, um zu schauen, wie es gegen Einbrecher gesichert werden kann, als sie offensichtlich auf genau solche trafen. Die Männer hatten Kupferteile in der Hand und flüchteten, als sie die Beamten bemerkten. Am Bahnhofsvorplatz warfen sie die mutmaßliche Beute in den Kofferraum eines PKW SKODA und fuhren davon. Die Beamten fanden das Auto kurz darauf verlassen im Stadtgebiet und konnten Spuren sichern. Außerdem fanden sie heraus, dass der nicht mehr zugelassene Wagen schon mehrfach in der Nähe des Geländes gesichtet worden war. Die Kriminalpolizei hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen.
Lauchhammer: Die Polizei wurde am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr auf den Friedhof am Butterberg gerufen. Unbekannte hatten hier sechs Wasserhähne aus Messing abgeschraubt, deshalb lief das Wasser auf den Friedhof. Ein Mitarbeiter der Stadt stellte das Wasser ab und die Beamten vermerkten einen Sachschaden von rund 60 Euro auf ihrer Diebstahlsanzeige.
Großräschen: Polizeibeamte kontrollierten am Donnerstag kurz nach 04:30 Uhr einen FORD Geländewagen in der Liebermannstraße. Dabei stellten sie fest, dass dem 52-jährigen Fahrer der Führerschein bereits entzogen worden war. Deswegen schrieben sie nicht nur eine entsprechende Anzeige, sondern stellten auch die Fahrzeugschlüssel sicher.
Vetschau: Polizei und Feuerwehr wurden am Donnerstagmorgen kurz nach 07:00 Uhr zu einem Brand in einem Silo in der Bahnhofsstraße gerufen. Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass eine Maschine heißgelaufen war und kühlte das Gerät entsprechend herunter, so dass der Einsatz zügig beendet war.
Lübbenau: Der Besitzer eines E-Rollers musste am Donnerstag gegen 08:00 Uhr feststellen, dass sein Gefährt nicht mehr in der Bahnhofstraße stand. Nach dem Scooter wird nun gefahndet.
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Red. / Presseinformation