Täglich immer wieder lauten Geräuschen ausgesetzt zu sein, zeigt deutlich negative Effekte auf den Körper. Diese können sich sowohl physisch als auch psychisch bemerkbar machen und begleiten viele Leute ein Leben lang. Daher sind Lösungen wie die von akuwoodpanel.de wichtig, um eine ruhige und angenehme Umgebung zu schaffen. Das ging sowohl für private als auch öffentliche Räume. Eine Aufklärung über die Probleme ist daher essenziell, um sich mit einer Bekämpfung des Lärms auseinanderzusetzen. Denn Ruhe und Wohlbefinden sind für uns alle wichtig, um leben zu können. Zudem gehen viele der hier genannten Aspekte direkt ineinander über.
Geistige Einwirkungen von Lärm
1. Konzentrationsstörungen
Ständiger Lärm führt dazu, dass wir uns nicht mehr richtig konzentrieren können. Eine stetige Einwirkung von außen sorgt dafür, dass das Gehirn immer wieder mit neuen Reizen überflutet wird und diese verarbeiten muss. Und das nimmt einen Großteil unserer mentalen Kapazität in Anspruch. Daher eignen sich ruhige Räume deutlich besser für verschiedene Aufgaben, die eine hohe Konzentration erfordern. Einer der Gründe, warum zum Beispiel in Bibliotheken keine lauten Geräusche erlaubt sind. Je länger man den Geräuschen ausgesetzt ist, desto mehr wird auch das Erinnerungsvermögen beeinflusst.
2. Stress und Angst
Folgen einer ständigen Lärmbelästigung legen sich vor allem auf die eigene Wahrnehmung. Stress wird deutlich hervorgehoben, weil das Gehirn ständig damit beschäftigt ist, Reize zu verarbeiten und einzuordnen. Der Körper produziert außerdem zusätzliche Hormone wie Adrenalin und Cortisol, die ebenfalls zu einer ständigen Stimulierung führen. Verschlimmert werden dadurch aber auch Angstzustände, da Betroffene nicht abschalten und sich entspannen können.
3. Stimmungsschwankungen
Lärm macht uns reizbar, was vermutlich den meisten schon einmal untergekommen ist. Auch hier kommt wieder die ständige Belastung zum Tragen, die es uns nicht erlaubt, einmal das Gehirn abzuschalten und sich auszuruhen. Man ist leichter frustriert und regt sich über noch so kleine Dinge auf. Im schlimmsten Fall führt das zu Depressionen.
Körperliche Einwirkung von Lärm
1. Hörschäden
Es ist selbsterklärend, dass eine ständige Aussetzung von Lärm dazu führt, dass Probleme mit dem Gehörgang entstehen. Diese äußern sich aber auf verschiedene Arten. Es gibt Menschen, die nach und nach weniger hören, da das Gehirn eine permanente Aussetzung lauter Geräusche gewohnt ist. Andere entwickeln einen Tinnitus. Viele der Probleme lassen sich kaum bis gar nicht behandeln.
2. Kreislaufprobleme
Durch den auferlegten Stress kommt es bei zu viel Lärm auch zu einer Begünstigung von Herz-Kreislauf-Problemen. Erhöhter Blutdruck ist nur eine dieser Folgen, aber richtige Herzkrankheiten können ebenfalls folgen. Begünstigt werden aber auch Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Auswirkungen von ständigen Geräuschen werden oft unterschätzt, können aber das eigene Leben bedrohen.
3. Müdigkeit und Schlaflosigkeit
Weniger Schlaf ist natürlich auch eine Folge von zu viel Lärm. Dieser muss aber nicht unbedingt abends erfolgen, selbst wenn es im Schlafzimmer ruhig ist, haben viele Menschen trotzdem mit einer Schlaflosigkeit zu kämpfen, da das Gehirn immer noch Reize vom Tag verarbeiten muss. Das führt entweder zu einem sehr leichten und zerstückelten Schlaf, zu Einschlafproblemen oder zu einer kompletten Schlaflosigkeit. Hier setzt sich der Kreislauf wieder fort, denn eben dadurch werden auch geistige Probleme wie Stress oder Konzentrationsstörungen hervorgerufen.