Gestern Nachmittag ereignete sich ein eher ungewöhnlicher Vorfall auf dem Langensee: Ein Sportboot wurde manövrierunfähig, nachdem sich ein herrenloses Fahrrad in der Schraube verfangen hatte. Die Wasserschutzpolizei musste das Boot ans Ufer schleppen, glücklicherweise blieb es unbeschädigt. Die Ermittlungen laufen, denn es wird vermutet, dass das Rad absichtlich ins Wasser geworfen wurde – die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Unfall zwischen einem Sportboot und einem Fahrrad wurde der Wasserschutzpolizei am Dienstagnachmittag gemeldet. Die ziemlich ungewöhnliche Begegnung klärte sich bei der Untersuchung des Bootes auf. Ein herrenloses Rad hatte sich in der Schraube verfangen, als das Boot auf dem Langensee unterwegs gewesen war. Dadurch hatten Ruder und Schraube geklemmt und das Boot musste zum Ufer geschleppt werden, aber ein Schaden ist nach ersten Erkenntnissen nicht entstanden. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr, weil jemand das Rad ins Wasser geworfen hatte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lieberose: Kurz nach 14:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zur Unfallaufnahme auf die Bundesstraße 168 gerufen. Zwischen Lieberose und dem Abzweig nach Drachhausen waren ein PKW CITROEN und ein VOLVO-SUV aneinandergeraten, was Sachschäden von rund 5.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Gräbendorf: Vor dem Parkplatz in der Karl-Woitschach-Straße war es am Dienstag kurz vor 17:00 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem 125er Leichtmotorrad gekommen, bei dem der Kradfahrer leichte Verletzungen erlitt. Die Sachschäden blieben mit etwa 1.000 Euro moderat, aber da der Motorradfahrer seine Tour trotz der Verletzungen einfach fortsetzte, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Ragow: Auf einem Grundstück an der Dorfstraße trieben Einbrecher ihr Unwesen, wie der Polizei am Dienstagabend angezeigt wurde. Aus einem Nebengebäude waren Werkzeuge und Fahrzeugzubehör gestohlen worden, so dass dem Besitzer ein Schaden im vierstelligen Eurobereich entstand. Nach einer ersten Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Wernsdorf: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei kurz nach 07:00 Uhr zur Seniorenresidenz in der Niederlehmer Chaussee gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Ein MAN-LKW war von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Grundstücksumzäunung gestoßen. Verletzt wurde niemand und mit einigen hundert Euro blieb der Sachschaden gering.
Mittenwalde-Telz: Der Polizei wurde am Mittwochmorgen ein Einbruch auf dem Grundstück einer Firma in der Straße Am Kanal angezeigt. Bisherigen Ermittlungen zufolge waren Kriminelle in mindestens zwei Gebäude eingedrungen und hatten im Inneren eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der Sachschäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. In deren Rahmen kamen in den Vormittagsstunden Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
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Red. / Presseinfo