Die Brandserie in Cottbus setzt sich fort: In der vergangenen Nacht stand im Ortsteil Madlow erneut ein Auto in Flammen. Wie Blaulichtreport Lausitz dazu mitteilte, wurde der Motorraum des Fahrzeugs vollständig zerstört. Demnach geht die Polizei auch diesmal von Brandstiftung aus. Erst in der Nacht zum Sonntag brannte ein Auto in Sachsendorf (->> wie berichtet).
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
In den frühen Morgenstunden des 05.08.2024, um 02:35 Uhr, wurden die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr des Gerätehaus Süd zu einem PKW Brand in die Straße „Große Mühle“ in den Stadtteil Madlow alarmiert. Vor Ort bestätigte sich wieder einmal die Lage. Es war ein PKW, der Marke Opel, in Brand geraten. Der Angriffstrupp ging mit dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor und konnte die Flammen schnell löschen. Der Motorraum des Fahrzeugs ist durch den Brand zerstört worden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und geht auch dieses mal von Brandstiftung aus. Die Beamten leiteten auch eine Nahbereichsfahndung ein, aber ohne Erfolg. Erst in der Nacht zuvor brannte ein Auto in Sachsendorf. Die Brandserie reißt somit nicht ab.
Mehrere PKW-Brände in der Vergangenheit
Bereits am 6. August brannten drei Autos in Cottbus ->> Weiterlesen
29. Juli: Auto brannte in Cottbus ->> Weiterlesen
Feuerwehreinsatz wegen brennendem Auto in Cottbus ->> Weiterlesen
Drei PKW brannten am 3. Juli in Cottbus ->> Weiterlesen
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus & Spree-Neiße: Aus dem gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße wurden innerhalb des Berichtszeitraums so genannte Schockanrufe zur Anzeige gebracht. Hierbei täuschen die Tatverdächtigen ihren Opfern gegenüber vor, als Verwandte – meiste Kinder oder Enkelkinder – einen folgenschweren Verkehrsunfall verursacht zu haben und nunmehr Geld für eine Kaution zu benötigen. Teilweise täuschen die Täter in demselben Ansinnen auch vor, von der Polizei zu sein. In den vorliegenden sieben Fällen strebten die Tatverdächtigen Summen in einer Höhe zwischen 25.000 € und über 200.000 € in Form von Bargeld oder sonstigen Wertgegenständen an. Der Skepsis der Geschädigten und ihren Angehörigen ist es zu verdanken, dass es zu keinem Vermögensschaden gekommen ist.
Cottbus & Spree-Neiße: Im Rahmen von Verkehrskontrollen konnten innerhalb des Berichtszeitraums insgesamt vier Kraftfahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol festgestellt werden. Zwei Personen müssen sich nunmehr in einem Bußgeldverfahren verantworten, während gegen zwei andere Personen entsprechende Strafverfahren eingeleitet wurden. Die höchste, festgestellte Atemalkoholkonzentration lag bei über 2,5 ‰, wobei die Person in diesem Fall auch nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Weiterhin konnte ein weiterer Kraftfahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichteport Lausitz