Der Landkreis Dahme-Spreewald hat gemeinsam mit zehn Kommunen beim diesjährigen Stadtradeln neue Rekorde erzielt. Insgesamt 2.495 Teilnehmer legten 430.510 Kilometer zurück und sparten 71 Tonnen CO² ein. Laut Landkreis führte Königs Wusterhausen mit 127.105 geradelten Kilometern die Auswertung an.
Der Landkreis Dahme-Spreewald teilte dazu mit:
Der Landkreis Dahme-Spreewald beteiligte sich gemeinsam mit den Kommunen Eichwalde, Heidesee, Königs Wusterhausen, Lübben, Luckau, Mittenwalde, Schönefeld, Wildau, Schulzendorf und Zeuthen drei Wochen lang beim Stadtradeln. Schon zum achten Mal unterstützte der Landkreis Dahme-Spreewald die bundesweite Aktion „Stadtradeln“. „Die Bedeutung des Fahrrades nimmt von Jahr zu Jahr zu.“, so Umweltdezernentin Heike Zettwitz. „Allein in diesen drei Wochen wurde viel für den Klimaschutz getan: es wurden 71 TonnenCO² eingespart. Eine Rekordleistung in diesem Jahr aller aktiven FahrerInnen egal welchen Alters. Wir sind sehr stolz darauf.“ Heike Zettwitz bittet gleichzeitig auch ohne diese Aktion, so viel wie möglich Kilometer mit dem Rad zurückzulegen.
Aktuelle Zahlen zum Stadtradeln:
Angemeldete TeilnehmerInnen: 2.495 (2023: 1.747; 2022: 1.434; 2021: 1.267)
Gefahrene Kilometer: 430.510 km (2023: 360.938 km; 2022: 244.050 km; 2021: 221.000)
Einsparungen: 71 Tonnen CO² (2023: 58 Tonnen CO²; 2022: 38 Tonnen CO²; 2021: 32 Tonnen CO²)
Der älteste Teilnehmer Jahrgang 1931 hat bereits mehrfach teilgenommen und hat 310 Kilometer erradelt. Die beiden jüngste Teilnehmer waren 3 und 4 Jahre alt. Die Stadt Königs Wusterhausen liegt in der Auswertung weit vorn: Königs Wusterhausen hat mit 127105 km die meisten Kilometer geradelt und 21 Tonnen CO² eingespart. Wurden bei der ersten Teilnahme des Landkreises an der Aktion im Jahr 2017 schon 12.758 Kilometer von 71 Teilnehmenden geradelt, waren es im diesjährigen Wettbewerb im achten Durchgang bereits 430.510 km von 2.495 Teilnehmenden. In diesem Jahr wurden alle bisherigen Rekorde gebrochen.
Hintergrund: Seit 2008 wird das Projekt „STADTRADELN“ des Klima-Bündnisses zur Förderung des Radverkehrs von vielen Kommunen unterstützt. In diesem Jahr sind 2.882 Kommunen aus ganz Deutschland angetreten − ein deutliches Zeichen für alternative Mobilität. Die jährliche Kampagne soll Bürgerinnen und Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren und das Thema Fahrradnutzung stärker in den Fokus rücken. Mit diesem Engagement ist natürlich auch der Wunsch nach Radverkehrsförderung verbunden. Weitere Infos unter www.stadtradeln.de
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Red. / Presseinfo
Bild: LDS/Marie-Luise Schmidt