Wir leben in einer Zeit, in der sich jeder Gedanken um den Klima- und Umweltschutz machen muss. Dazu gehört auch ein bedachter Umgang mit Wasser, denn wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge wird die Wasserknappheit in vielen Regionen der Welt zunehmen. Umso besser, dass jeder einzelne von uns aktiv etwas gegen diese Entwicklung tun kann und dafür reicht es bereits aus, im Haushalt mehr Wasser zu sparen. Schauen wir uns an, wie das gelingt.
Wasserhahn nicht unnötigerweise laufen lassen
Die meisten Menschen assoziieren mit Wasserverschwendung Autowaschanlagen, Gartenbewässerung oder Schwimmbäder. Dabei sind es vielmehr kleine Dinge, die zum übermäßigen Wasserverbrauch in Europa beitragen, denn sie werden von Millionen von Menschen praktiziert. Eines der besten Beispiele ist die Nutzung des Wasserhahns. Viele von uns lassen den Wasserhahn selbst für kleine Tätigkeiten wie das Händewaschen oder Zähneputzen längere Zeit laufen. Das ist nicht nötig und verbraucht auf Dauer Unmengen an Wasser.
Geschirrspüler und Waschmaschine voll beladen
Sowohl Geschirrspüler als auch Waschmaschine verbrauchen viel Wasser, sind aber notwendige Übel und streng genommen sogar sparsamer, als wenn wir beide Tätigkeiten von Hand erledigen würden. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis kommt es auf unser Verhalten an. Wenn wir die Geräte ständig nutzen, ohne dass sie voll beladen sind, verbrauchen wir weit mehr Wasser als nötig. Daher ist es um einiges besser, Geschirrspüler und Waschmaschine erst voll zu beladen. Das ist effizienter und schont die Umwelt.
Wassersparende Duschköpfe nutzen
Gerade beim Baden und Duschen verbrauchen wir Unmengen an Wasser. Beim Baden sind es durchschnittlich 150 bis 200 Liter und selbst beim Duschen kommen wir noch auf ungefähr 60 bis 80 Liter. Um den Wasserverbrauch zumindest ein wenig zu reduzieren, bietet sich die Nutzung von wassersparenden Duschköpfen an. Ein wassersparender Duschkopf reduziert den Wasserverbrauch erheblich, was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern im Laufe eines Jahres sogar mehrere Hundert Euro einsparen kann. Ein Unternehmen, das sich auf wassersparende Duschköpfe spezialisiert hat, ist Blumbach. Im Onlineshop des Herstellers gibt es eine große Auswahl an sparsamen und trinkwasserkonformen Modellen.
Regentonnen für die Gartenbewässerung verwenden
Viele unserer Ratgeber befassen sich mit Gartenthemen, was daran liegt, dass das Gärtnern hierzulande zu den beliebtesten Hobbys gehört. Genau genommen ist es sogar eines der klima- und umweltfreundlichsten Hobbys überhaupt. Trotzdem sollten wir gewisse Dinge berücksichtigen, darunter einen angemessenen Wasserverbrauch. Um nicht ständig mit einem Schlauch durch den Garten zu laufen und riesige Mengen an Wasser zu verschwenden, bietet sich das Aufstellen von Regentonnen an. In Regentonnen können wir ganz einfach Regenwasser sammeln, um es für die Gartenbewässerung zu nutzen.
Duschen statt Baden
In Europa gehört gelegentliches Baden mit voller Wanne in gewisser Weise zu den kulturellen Traditionen. Zugegebenermaßen wird dies bereits seit der Antike praktiziert und geht mit einem hohen Maß an Entspannung einher. Der Umwelt zuliebe sollten wir jedoch nur in Ausnahmefällen baden, denn der damit einhergehende Wasserverbrauch ist enorm. Wesentlich besser ist schnelles Duschen. Sofern wir nur wenige Minuten duschen, verbrauchen wir signifikant weniger Wasser als beim Baden, ohne am Ende weniger sauber zu sein.
Leckagen schnellstmöglich reparieren
Während nur die wenigsten von uns bei großen Leckagen viel Zeit verlieren, werden kleine Undichtigkeiten gerne außer Acht gelassen. Dabei kann selbst ein kleines Leck, bei dem alle paar Sekunden nur ein Tropfen verloren geht, auf lange Zeit gesehen einen erheblichen Wasserverlust verursachen. Leckagen sollten daher immer schnellstmöglich repariert werden.