Heute Morgen wurde die Polizei auf die A13 gerufen, nachdem Autofahrer zwischen Teupitz und Baruth einen Kleinwagen gemeldet hatten, aus dem dichter Rauch aufstieg. Das Auto war nach Polizeiangaben von der Fahrbahn abgekommen, durchbrach den Wildschutzzaun und prallte gegen einen Baum. Die Beamten fanden einen Mann im Fahrzeug, der schwere Brandverletzungen aufwies. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn demnach in eine Spezialklinik. Die Identität des Verletzten und der genaue Unfallhergang sind Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Der Rettungseinsatz führte zu einer Sperrung der Stand- und Lastspur, was einen Rückstau bis zur Ausfahrt Groß Köris verursachte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz vor 09:00 Uhr wurde die Polizei am Montag auf die A 13 gerufen, da Autofahrer zwischen Teupitz und Baruth einen Kleinwagen gemeldet hatten, aus dem eine massive Rauchentwicklung wahrnehmbar war. Der KIA war schließlich von der Fahrbahn abgekommen, hatte den Wildschutzzaun durchbrochen und war gegen einen Baum gestoßen. Beim Eintreffen fanden die Beamten einen Mann in dem Fahrzeug, der offensichtlich schwere Brandverletzungen erlitten hatte. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er zur stationären Versorgung in eine Spezialklinik geflogen. Das Fahrzeug wurde zur Spurensicherung abgeschleppt und sichergestellt. Sowohl die Identität des Verletzten wie auch der genaue Ablauf der Geschehnisse sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes waren die Stand- und die Lastspur der Autobahn gesperrt worden, was zu einem Rückstau bis zur Ausfahrt Groß Köris führte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Niederlehme: Am Samstag zeigte ein Autofahrer der Polizei einen Betrug an, dem er in den Vormittagsstunden auf dem Rastplatz „Uckleysee“ am Berliner Ring zum Opfer gefallen war. Eine scheinbar hilflose Familie bat um seine Unterstützung, um Bargeld zum Benzinkauf für ihren AUDI zu bekommen und bot dafür „Gold“ an. Erst im Nachgang hatte sich das Opfer nach dieser Methode erkundigt und dabei festgestellt, dass es sich bei dem so genannten „Autobahngold“ um billiges, aber hochglanzpoliertes Metall handelt.
In diesem Zusammenhang der Hinweis der Polizei: Seit mehreren Jahren versuchen Betrüger, an Autobahnen und Bundesstraßen durch das Vortäuschen einer Notsituation an Bargeld von haltenden Autofahrern zu gelangen. Dabei werden Schmuck oder Wertgegenstände zum Kauf angeboten, die sich bei näherer Untersuchung als wertlose Plagiate herausstellen. In vielen der angezeigten Fälle wurden sogar echte Juwelier-Stempel, so genannte Punzen, eingeschlagen, um Echtheit vorzutäuschen. Falls Sie von Personen an einem Pannen-Auto angehalten werden sollten, rufen sie die Polizei per Notruf 110, um prüfen zu lassen, ob es sich wirklich um eine Notsituation handelt. In diesem Fall wird durch die Beamten kompetente Hilfe organisiert.
Luckau: Im Rahmen einer Schwerpunkt-Kontrolle zu Rauschmitteln im Straßenverkehr wurden durch die Polizei am vergangenen Wochenende Fahrzeugführer kontrolliert, um deren Fahrtauglichkeit zu überprüfen. Bei neun Autofahrern wurden Straf- bzw. Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet. Festgestellt wurden bei Vortests drei Autofahrer unter Drogenverdacht, da die Anzeige positiv auf Cannabis oder Amphetamine reagierte. Fünf Fahrer hatten bei Atemalkoholtests ein positives Ergebnis, von denen zwei anschließend den Führerschein abgeben mussten, da der Messwert im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. In einem Fall wurde Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Führerschein erstattet.
BAB 13 bei Duben: Rund 6.000 Euro Sachschaden und drei zerstörte Felder der Schutzplanke waren am Sonntagnachmittag kurz vor 15:00 Uhr das Resultat eines Verkehrsunfalls unweit der Anschlussstelle Duben in Fahrtrichtung Berlin. Einem Autofahrer war während seiner Fahrt ein Reifen geplatzt, so dass das Fahrzeug ins Schleudern kam. Verletzt wurde niemand, aber das Auto war anschließend nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.
BAB 13 bei Freiwalde: Rettungswagen und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen Freiwalde und Staakow in Fahrtrichtung Berlin gerufen. In der Ausfahrt zum Rastplatz Krausnicker Berge war ein PKW VW nach links von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Das Auto landete im angrenzenden Graben und der 60-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit geschätzten 10.000 Euro Sachschaden war der „Golf“ durch einen Abschleppdienst zu bergen.
BAB 10 bei Niederlehme: Die Polizei wurde am Sonntag kurz vor 19:00 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich zwischen den Ausfahrten Königs Wusterhausen und Niederlehme auf dem Berliner Ring ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem eines PKW-Fahrers die Ursache dafür, dass er mit dem Auto aus der Spur geriet und gegen die Schutzplanke stieß. Der 41-Jährige blieb unverletzt, wurde aber zu weiterführenden Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Trotz eines Sachschadens von rund 7.000 Euro blieb sein Wagen fahrtüchtig.
Wildau: Angestellte eines Sicherheitsdienstes riefen am Sonntag gegen 23:00 Uhr die Polizei, da sie auf dem Dach eines Baumarktes in der Chausseestraße Personen wahrgenommen hatten. Über die Videosicherung war feststellbar, dass mindestens zwei Personen sich Säcke zunächst unbekannten Inhaltes übergaben. Durch die Beamten wurden im Rahmen der Nahbereichsfahndung außerhalb des Grundstückes Säcke mit Diebesgut aus dem Baumarkt aufgefunden, die zum Abtransport bereitgelegt waren. Unter Zuhilfenahme des Polizeihubschraubers wurde die Fahndung nach den Tätern fortgesetzt und war unweit der BAB 10 erfolgreich. Ein 50-jähriger Tatverdächtiger konnte aus der Luft geortet und schließlich festgenommen werden. Die gestohlenen Waren im Wert von rund 5.000 Euro wurden zurückgegeben. Bis zur Stunde dauern die weiterführenden Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Tathergang und dem zweiten Tatverdächtigen an.
Luckau: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich am Ortsausgang von Willmersdorf in Richtung Stöbritz ereignet hatte. Ein FORD-Kleinwagen war von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Die 43-jährige Fahrerin hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zwei mitreisende Kinder im Alter von acht und elf Jahren waren unverletzt geblieben. Mit Sachschäden von rund 10.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation