Nach den erfolgreichen Abschlussprüfungen wurden am heutigen Mittwoch 30 frisch ausgelernte Facharbeiterinnen und Facharbeiter der LEAG feierlich in den Berufsstart verabschiedet. Im Barbarasaal des Cottbuser LEAG-Verwaltungsgebäudes nahmen sie ihre Zeugnisse entgegen. Unter ihnen stach Robin Bahlo als Jahrgangsbester hervor. LEAG-Arbeitsdirektor Jörg Waniek würdigte in seiner Rede die Leistungen der Absolventen und betonte die Bedeutung der Ausbildung im Transformationsprozess der LEAG hin zu erneuerbaren Energien. Seit 2003 haben über 3000 Auszubildende bei LEAG eine berufliche Heimat gefunden. Aktuell sind dort etwa 235 Auszubildende beschäftigt, im August beginnen weitere 78 ihre Ausbildung.
Die LEAG teilte dazu mit:
Nachdem sie in den letzten Wochen ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert haben, wurden am heutigen Mittwoch, 17. Juli 2024, 30 frisch ausgelernte Facharbeiterinnen und Facharbeiter von der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) mit einem feierlichen Akt zu ihrem Start ins Berufsleben beglückwünscht. Die „Sommerauslernerinnen und Sommerauslerner“ aus Brandenburg und Sachsen waren in den Barbarasaal des Cottbuser LEAG-Verwaltungsgebäudes eingeladen, um ihre Zeugnisse entgegenzunehmen. 16 junge Menschen haben bei der Lausitz Energie Bergbau AG ausgelernt, 14 bei der Lausitz Energie Kraftwerke AG. Als Jahrgangsbester wurde mit Robin Bahlo ein Mechatroniker gewürdigt, der sich während seiner Ausbildungszeit zusätzlich im Bereich der Additiven Fertigung qualifiziert hat.
LEAG-Arbeitsdirektor Jörg Waniek hob in seiner Festrede die Leistungen hervor, die die Auszubildenden und Ausbildenden unter den neuen Vorzeichen des Transformationsprozesses der LEAG und dem Wandel in der Lausitz und Mitteldeutschland erbracht haben. „Die LEAG hat einen klaren strategischen Fokus: Wir wollen und werden auch nach der Beendigung der Braunkohlenverstromung einer der größten Stromproduzenten sein, nur eben mit erneuerbaren Energien, modernen Kraftwerken und neuen Speichertechnologien. Unsere Gigawatt-Factory wird das ermöglichen“, sagte Jörg Waniek, an die jungen Facharbeiterinnen und Facharbeiter gerichtet. „Sie haben keine Kohleberufe erlernt, sondern hochqualifizierte Industrieberufe, die eine hervorragende Grundlage für Tätigkeiten in vielen unterschiedlichen Branchen bieten. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels haben alle Jungfacharbeiterinnen und -facharbeiter eine gute Perspektive in der Region.“
Seit dem Jahr 2003 haben mehr als 3000 ehemalige Auszubildende ihren Arbeitsplatz im Bergbau- und Stromerzeugungsunternehmen gefunden. Darunter sind sieben der unternehmenseigenen Sommerauslernerinnen und Sommerauslerner, welche jetzt von Fachbereichen der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG übernommen werden. Die LEAG unterhält Ausbildungsstätten in Brandenburg und Sachsen. Drei beziehungsweise dreieinhalb Jahre dauert die reguläre Ausbildung der jungen Frauen und Männer. Neben Mechatronikern, Industriemechanikern, Elektronikerinnen und Elektroniker für Betriebstechnik sowie Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern im Betriebsdienst haben in diesem Sommerhalbjahr auch eine Industriekauffrau ihre Ausbildung, sowie drei Bachelor of Arts Studentinnen in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre ihr Studium abgeschlossen.
In den Unternehmen Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG arbeiteten und lernen derzeit etwa 235 eigene Auszubildende. Im August 2024 starten bereits die nächsten 78 jungen Menschen ihre Berufsausbildung. Damit ist das Unternehmen LEAG einer der größten ostdeutschen Ausbildungsbetriebe. Die Jugendlichen können aktuell aus einem Angebot von vier Ausbildungsberufen, sowie von drei Dualen Studiengängen auswählen.
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Red. / Presseinformation