Am gestrigen Donnerstag kam es auf der A13 in Fahrtrichtung Berlin zwischen Groß Köris und Bestensee zu einem schweren Auffahrunfall. Ein SUV prallte nach Polizeiangaben auf ein weiteres Auto, was einen erheblichen Sachschaden von etwa 20.000 Euro verursachte. Alle vier Insassen beider Fahrzeuge wurden verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die zeitweiligen Sperrungen für Rettungseinsätze und Bergungsarbeiten führten bis 16:45 Uhr zu erheblichen Staus auf der Autobahn.
Die Polizei teilte dazu mit:
Über einen Auffahrunfall auf der A13 in Fahrtrichtung Berlin wurde die Polizei am Donnerstag kurz nach 14:00 Uhr informiert. Zwischen Groß Köris und Bestensee war ein NISSAN-SUV auf einen PKW PEUGEOT geprallt, was mit Sachschäden von etwa 20.000 Euro endete. Die insgesamt vier Insassen der beiden Fahrzeuge hatten dabei Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden mussten. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Bis 16:45 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Bergungsarbeiten für einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrt war am Donnerstag zur Mittagszeit die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Bahnhofstraße. Bei dem Zusammenstoß eines VOLVO-SUV mit einem SEAT-Kleinwagen blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Sachschadens von rund 8.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Luckau: Der Polizei wurde am Donnerstag angezeigt, dass in der voran gegangenen Nacht Schmierfinken den Supermarkt in der Berliner Straße heimgesucht hatten. Auf einer Länge von etwa 17 Metern waren undefinierbare Tag’s aufgebracht worden, deren Beseitigung mit mindestens 2.000 Euro zu Buche schlagen wird. Ein politischer Hintergrund ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht erkennbar.
Luckau: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Lange Straße gerufen. Ein neunjähriger Junge war bei dem Alleinunfall mit dem Fahrrad so schwer gestürzt, dass er zur Versorgung seiner Verletzungen ins Krankenhaus aufgenommen werden musste.
Königs Wusterhausen: Ein Fehler beim Ausparken war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Cottbuser Straße, zu dem die Polizei gegen 13:30 Uhr gerufen wurde. Ein PKW CITROEN war gegen einen stehenden VW gestoßen, was Sachschäden von etwa 7.500 Euro zur Folge hatte. Eigenen Angaben des 83-jährigen Fahrers zufolge hatte er das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt. Darüber hinaus gab gesundheitliche Probleme an, wegen denen er regelmäßig Medikamente einzunehmen hätte. Darüber hinaus war sein Auto nicht mehr haftpflichtversichert, was eine Anzeige nach sich zog. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Motzen: Ein Zusammenstoß einer Fahrradfahrerin mit einem Linienbus in der Töpchiner Straße war der Polizei am Donnerstag um 14:00 Uhr gemeldet worden. Bisherigen Ermittlungen zufolge war die 79-jährige in den fließenden Verkehr eingefahren, ohne auf die Vorfahrt des Busses zu achten. Die Frau trug leichte Verletzungen davon, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Die sechs Fahrgäste im Bus und der Fahrer blieben unverletzt. Einer ersten Schätzung zufolge wurde Sachschäden von rund 3.000 Euro in Protokoll aufgenommen.
BAB 10, Rasthof Fichtenplan: Eine Unaufmerksamkeit beim Fahrspurwechsel war am Donnerstag kurz vor 15:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Ring. Auf Höhe des Rasthofes Fichtenplan-Süd hatte ein DAF-LKW einen PKW PEUGEOT gerammt. Verletzt wurde niemand und bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge weiterhin betriebsbereit.
Mittenwalde: Kurz nach 16:30 Uhr waren am Donnerstag Polizeibeamte zur Unfallaufnahme in der Rathausstraße gefragt. Ein PKW SKODA war auf den Anhänger eines PKW RENAULT aufgefahren. Es blieb bei Sachschäden von etwa 5.500 Euro an den weiter fahrtüchtigen Fahrzeugen, verletzt wurde niemand.
BAB 10 bei Niederlehme: Aufmerksame Autofahrer riefen am Donnerstag kurz vor Mitternacht die Polizei, da sie auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost einen LKW-Sattelzug bemerkt hatten, der in so genannten „Schlangenlinien“ über mehrere Fahrspuren unterwegs war. Ersten Aussagen zufolge hatte die Zugmaschine bereits im Baustellenbereich am Schönefelder Kreuz eine Warnbake umgerissen und der Fahrer seine Tour dennoch fortgesetzt. Auf dem Rastplatz Lankensee wurden Fahrzeug und Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Der Messwert des Atemalkoholtests bei dem 47-jährigen Fahrer lag mit 1,98 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Damit nicht genug, ergab eine Datenabfrage, dass der für den LKW-Verkehr erforderliche Führerschein im vergangenen Monat abgelaufen war. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden.
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Red. / Presseinformation