Ein Rettungshubschrauber wurde gestern Abend zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Cottbuser Straße in Guben alarmiert. Wie die Polizei dazu mitteilte, prallte vor Ort ein Motorrad mit einem Auto zusammen. Die 57-jährige Sozia des Zweirads musste in eine Klinik geflogen werden, der 53-jährige Autofahrer wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Die Polizei teilte dazu mit:
Gegen 17:30 Uhr kam es am Mittwoch auf der Cottbuser Straße wegen der Nichtbeachtung der Vorfahrt zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei stießen ein Motorrad und ein PKW MERCEDES zusammen. Die 57-Sozia des Kradfahrers musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der 53-jährige PKW-Fahrer kam in ein örtliches Krankenhaus zur Behandlung. Die Kraftfahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beziffert sich im fünfstelligen Bereich.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: Ein 37-Jähriger musste am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr auf der Klaus-Herrmann-Straße von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden. Er fuhr in Schlangenlinien und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer. Nach dem Stopp verweigerte der nach Alkohol Riechende die Maßnahmen der Polizei, wurde beleidigend und übergriffig, musste sich unter Anwendung von Zwang dann dennoch fügen. Sein Verhalten zog Anzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs, Bedrohung und Wiederstand gegen Vollstreckungsbeamte nach sich. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 2,73 Promille in der Atemluft.
Werben, Tschernitz: Auf der Landstraße zwischen Werben und Guhrow kam es am Mittwochnachmittag zu einem Wildunfall sowie gegen 22:00 Uhr auf der B153 zwischen Tschernitz und dem Abzweig Döbern. Bei Werben querte ein Reh die Straße und stieß mit einem PKW zusammen. Das Tier verendete. Eine Wildschweinrotte lief bei Tschernitz über die Straße, der PKW-Fahrer wich aus und fuhr gegen einen Baum. Es wurden keine Personen bei den Unfällen verletzt, jedoch waren die Fahrzeuge Fälle für den Abschleppdienst geworden. Die Sachschäden dürften sich im fünfstelligen Bereich bewegen.
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Red. / Presseinformation