Der DRK-Kreisverband Lausitz hat sein größtes Bauvorhaben der letzten 20 Jahre abgeschlossen: Der modernisierte Seniorenwohnpark Großräschen feierte seinen Bauabschluss mit einem Tag der offenen Tür. Die Einrichtung bietet nun helle Einzelzimmer und klimatisierte Aufenthaltsbereiche. Die Feierlichkeiten zogen zahlreiche Bürger, Ehrengäste und Vertreter aus Politik und Verwaltung an, darunter Bürgermeister Thomas Zenker. Das erweiterte Angebot umfasst 83 vollstationäre Pflegeplätze, fünf Kurzzeitpflegeplätze und 36 Service-Wohnplätze. Neu sind auch eine Tagespflege für pflegebedürftige Menschen mit psychischen Erkrankungen und ein Begegnungszentrum mit öffentlicher Cafeteria. Die Einrichtung trägt nun den Namen DRK-Seniorenwohnpark „Lebenskreis“.
Der DRK-Kreisverband Lausitz e.V. teilte dazu mit:
„Was lange währt, wird gut“, mit diesen Worten eröffnete Bianka Sebischka-Klaus den Tag der offenen Tür vergangene Woche im Seniorenwohnpark Großräschen aus Anlass des Abschlusses der Bauarbeiten am Wohnpark. „Es war das größte Bauvorhaben meiner bisherigen fast 20-jährigen Amtszeit“, sagte sie in ihrer Begrüßungsrede.
„Unser Ziel war es, die größte Einrichtung im Kreisverband auszubauen, zu modernisieren und zukunftssicher aufzustellen“, erinnert Bianka Sebischka-Klaus. Neue Anforderungen beim Brandschutz und insbesondere neue Regelungen in der stationären Pflege machten die Baumaßnahmen notwendig. So sind helle, moderne Räumlichkeiten für die Pflegepatienten entstanden, die nun überwiegend in Einzelzimmern untergebracht werden. Außerdem sorgen klimatisierte Aufenthaltsbereiche für angenehme Temperaturen, insbesondere in den Sommermonaten.
Der Einladung zum feierlichen Bauabschluss folgten nicht nur zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Großräschen, sondern auch Ehrengäste wie Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie vom Präsidium des DRK-Kreisverbandes Lausitz und des DRK-Landesverbandes Brandenburg. Thomas Zenker betonte, dass er sich freue, „dieses mutige Projekt nun in Besitz nehmen zu können“. Es sei ein wunderbares Angebot im Quartier Nordstadt entstanden. Die Stadt Großräschen unterstützte die Baumaßnahme mit finanziellen Mitteln aus der Städtebauförderung.
Erweitertes Angebot im Seniorenwohnpark durch Tagespflege und Begegnungszentrum
Gemeinsam war man sich an diesem Tag einig, dass sich die Mühe der nicht immer einfachen Baumaßnahme gelohnt hätte. Eine deutliche Qualitätssteigerung für Pflegekräfte, Patienten und Angehörige ist das Ergebnis der mehrjährigen Bautätigkeit. Bessere und modernste Bedingungen für die Pflegekräfte und Patienten bieten die 83 vollstationären Pflegeplätze, die im neu gebauten Haus 3 zu finden sind. Mit fünf Kurzzeitpflegeplätzen will man weiterhin auf kurzzeitige oder kurzfristige Bedarfe reagieren. Das Service-Wohnen, welches auf 36 Plätze erweitert wurde, bietet selbstständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden mit Unterstützungsmöglichkeiten durch den ambulanten Pflegedienst. Dieser bietet zudem Pflege und Unterstützung zu Hause an. Zu den neuen Angeboten, die im Zuge der Modernisierung im Seniorenwohnpark entstanden sind, gehören auch die neue Tagespflege, die acht Plätze für pflegebedürftige Menschen mit psychischen Erkrankungen bietet und sich im Haus 1 befindet. Anmeldungen für das regional einmalige Angebot ab 1. August sind bereits jetzt unter der Telefonnummer 035753 267310 möglich.
Außerdem neu entstanden ist im Haus 1 ein Begegnungszentrum mit öffentlicher Cafeteria für Jedermann, das vor Ort von der WISAG Care Catering GmbH betrieben wird. Hier kann man sich in entspannter Atmosphäre mit Freunden oder Angehörigen zu Kaffee und Kuchen treffen und sogar das Mittagsangebot von montags bis sonntags genießen. Mit diesem Angebot öffnet sich der Standort für das Gemeinwesen und trägt somit dem Quartiersgedanken nach der Sozialraumorientierung Rechnung.
Highlight des feierlichen Bauabschlusses war die Enthüllung des neuen Namenszusatzes der Einrichtung, die von nun an passend zum Angebot DRK-Seniorenwohnpark „Lebenskreis“ heißt. Nahezu gleichzeitig zum Bauabschluss hat Berit Kenyon-Reuße die Leitung der Einrichtung zum 1. Juli übernommen.
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Red. / Presseinformation