Infrastrukturminister Rainer Genilke hat heute den ersten Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Buckau freigegeben und einen Fördermittelbescheid über 985.447 Euro für den weiteren Ausbau überreicht. Das teilte der Landkreis Elbe-Elster heute mit. Im nächsten Bauabschnitt werden die Straßen K 6244 und 6245 auf 5,50 Meter verbreitert und 600 Meter lang ausgebaut, inklusive neuer Entwässerungsanlagen und Gehweg. Voraussichtlich 2025 soll das Millionenprojekt fertig sein.
Der Landkreis Elbe-Elster teilte dazu mit:
Infrastrukturminister Rainer Genilke hat am 8. Juli im Beisein von Landrat Christian Jaschinski und Herzbergs Bürgermeister Karsten Eule-Prütz in Buckau den fertiggestellten 1. Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Buckau freigegeben. Außerdem brachte er einen Fördermittelbescheid in Höhe von 985.447 Euro für den weiteren Ausbau der Ortsdurchfahrt Buckau mit.
Im zweiten Bauabschnitt erfolgt der grundhafte Ausbau der Straßen K 6244 und 6245 in einer Breite von 5,50 Meter und insgesamt in einer Länge von rund 600 Meter. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsvorhaben des Landkreises mit der Stadt Herzberg. Ergänzt wird der grundhafte Ausbau durch die Erneuerung der Entwässerungsanlagen und den Bau eines einseitigen Gehweges mit einer Breite zwischen 1,50 und 2 Meter. Die vorhandene Linie der Straße wird durch das Bauvorhaben nicht verändert. Buckau als Ortsteil der Kreisstadt Herzberg befindet sich in der Nähe der Kreisstadt Herzberg. Bei Unfällen auf der Bundesstraße 87 kommt der Kreisstraße eine wichtige Entlastungsfunktion zu.
Auf dem Dorfanger vor dem Feuerwehrgerätehaus in der Ortsdurchfahrt Buckau sagte Rainer Genilke: „Wir haben bereits den Ausbau des ersten Bauabschnitts der Ortsdurchfahrt Buckau mit knapp 763.000 Euro unterstützt und können diesen nun freigeben. Ich freue mich, dass das Land Brandenburg auch für den zweiten Bauabschnitt Mittel bereitstellen kann. Die Straße ist derzeit nur rund 3,80 bis 5 Meter breit und weist erhebliche Schäden auf. Der Querschnitt der vorhandenen Straße wird nun den geltenden Normen angepasst. Damit können die Verkehrsqualität und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Wir unterstützen kommunale Straßenbaulastträger bei den Straßenbauvorhaben, die zum Erreichen der Ziele der Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg beitragen.“
Landrat Christian Jaschinski freute sich über die finanzielle Unterstützung: „Dieses bedeutende Bauprojekt markiert einen wichtigen Meilenstein für unsere Region und trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität in Buckau bei. Wir werden Ende des Jahres die Ausschreibung auf den Weg bringen und 2025 mit dem 2. Bauabschnitt beginnen. Auch wenn die Bauarbeiten dann natürlich für gewisse Einschränkungen sorgen werden, gewinnen am Ende alle Verkehrsteilnehmenden.“ Beim 1. BA in Buckau wurden ca. 450 Meter ausgebaut. Die Gesamtkosten betrugen 1,21 Millionen Euro. Das Land hat eine Zuwendung in Höhe von 762.750 Euro bewilligt.
Die K 6244 dient der Erschließung der Ortslagen Buckau und Rahnisdorf sowie weiterer Siedlungsbereiche. Die vorhandene Ausbaubreite beträgt dort rund 3,80 Meter bis 5 Meter, weist flächige und punktuelle Schäden sowie eine unzureichende Entwässerung auf. Gehwege sind nur teilweise vorhanden. Der zurzeit bestehende Zustand erfordert eine Anpassung des Querschnitts entsprechend der geltenden Normen, um die Verkehrsqualität und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Zuwendung für den Straßenausbau wird im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg gewährt. Die Gesamtkosten betragen rund 1,6 Millionen Euro. Das Land bewilligt eine Zuwendung in Höhe von 985.447 Euro. Der Bauabschnitt soll im Jahr 2025 fertiggestellt werden.
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Red. / Presseinformation
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