Der FC Energie Cottbus wurde vom Sportgericht des Fußball-Landesverbandes Brandenburg zu einer Strafe von 2.500 Euro verurteilt, da während des Landespokalfinales gegen den SV Babelsberg 03 diskriminierende Botschaften auf Spruchbändern gezeigt wurden. Der Verein betont seine Werte einer offenen Willkommenskultur und lehnt Hass, Gewaltverherrlichung und Homophobie strikt ab. Menschen, die diese Werte nicht respektieren, so die Rot-Weißen, seien im Verein und im Stadion nicht willkommen.
Der FC Energie Cottbus teilte dazu mit:
Der FC Energie wurde vom Sportgericht des Fußall-Landesverbandes Brandenburg für gezeigte Botschaften auf Spruchbändern während des Landepokalfinales gegen den SV Babelsberg 03 zu einer Gesamtstrafe von 2.500 Euro verurteilt. Zum wiederholten Male ereilt den Verein damit eine vollkommen unnötige finanzielle Aufwendung, die auf diskriminierende Aktionen einiger weniger und offensichtlich höchst intoleranter Personen beruht.
Stimmung und farbenfroher Support ja. Hass, Gewaltverherrlichung und Homophobie nein! Während überspitzt rivalisierende Botschaften im Rahmen eines Prestigeduells oder Derbys möglicherweise nachvollziehbar erscheinen, ist bei eindeutig homophoben und gewaltverherrlichenden Äußerungen einfach Schluss. Der FC Energie vertritt Werte einer offenen Willkommenskultur, die über den Fußball und den Sport hinaus geht und die Gesellschaft eint. Jeder soll und darf so sein, wie er möchte und ist in unserem Verein willkommen sowie im LEAG Energie Stadion jederzeit ein gern gesehener Besucher. Menschen, die diese Werte mit Füßen treten, andere Personen und Gruppen diffamieren, ausgrenzen und herabschätzen wird dieses Privileg nicht zuteil. Gemeinsam für eine respektvolle, laute und friedvolle Kurve mit beeindruckenden Choreografien und kreativen Fangesängen im Sinne fairen Sports und des FC Energie Cottbus.
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Red. / Presseinfo