Bei den „Offene Gärten“ am 22. und 23. Juni zog es über 1.600 Besucher in den Landkreis Elbe-Elster, um zwölf liebevoll gestaltete Gartenparadiese zu erkunden. Trotz sonniger Tage blieb das Interesse hoch, und die Gäste genossen Pflanzenableger, Inspirationen und selbstgebackene Kuchen, so der Landkreis. Besonders hervorgehoben wurden der „Garten der Vielfalt“ der Familie Stabroth, Reinhard Salzers italienischer Garten, Agnes Heidenreichs Perma-Kultur-Garten und der Innenstadtgarten von Christina Eisenberg und Matthias Schneller.
Der Landkreis Elbe-Elster teilte dazu mit:
Bei der Aktion „Offene Gärten“ lockten am 22. und 23. Juni kleine und sehenswerte Gartenparadiese über 1.600 Gäste in Elbe-Elster zum Besuch. Schon vor 11 Uhr standen am Sonnabend die ersten Gäste vor den Gartenpforten. Und das Interesse riss auch am sonnigen Sonntag nicht ab. Es machte einfach Freude zu sehen, wie andere Menschen mit Pflanzen gestalten und kombinieren. Neben Gesprächen unter Gleichgesinnten wurden auch einfach die wundervollen Gartenoasen bestaunt, Pflanzenableger ergattert oder Inspiration für den eigenen Garten gesucht. Leckere selbstgebackene Kuchen und Torten sowie Kaffee und Tee und lauschige Sitzecken luden zum Verweilen ein.
Die Besucher spürten, wieviel Liebe und Schaffenskraft in der Gestaltung der kleinen privaten Gartenparadiese steckt. Familie Stabroth aus Falkenberg hieß in ihrem „Garten der Vielfalt“ über 250 Gartenliebhaber willkommen. Bei Reinhard Salzer in Falkenberg fanden die Besucher einen gemütlichen Garten im italienischen Stil vor mit 30 Sorten Tomaten, verschiedenen Arten von Oleander-Sträuchern, rankenden Inka-Gurken, einigen Melonen-Sorten, Feigenbäumen, Zitronenbüschen, Beeren-Sträuchern sowie einer Bitter-Orange. Agnes Heidenreich aus Bad Liebenwerda lud in ihren Perma-Kultur-Garten ein. Auf 2.500 Quadratmeter Land entsteht ein essbarer Waldgarten, liebevoll und bedacht zusammengestellt: der Garten der etwas anderen Art. Im kleinen Innenstadtgarten von Christina Eisenberg und Matthias Schneller im Herzen der Sängerstadt genossen die Gäste in entspannter Atmosphäre das Ambiente mit Rosen, mediterranen Pflanzen und einem kleinen Gartenteich.
Diese vier genannten Gärten stehen hier stellvertretend für alle zwölf beteiligten Gärten, welche die begeisterten Besucher an den zwei Tagen empfangen haben. Das Team der Kreisvolkshochschule dankt den beteiligten Hobbygärtnern für die Mühe und die Bereitschaft, so vielen Neugierigen die Türen und Tore zu öffnen. „Wir hatten Freude, die Gärten zu besichtigen, gute Gespräche zu haben und begeisterte Besucher zu sehen.”
Die Rückmeldungen zur Aktion waren vielfältig und positiv. Von einigen beteiligten Privatgärtnern wurde der Wunsch geäußert, gern im nächsten Jahr den Termin ein wenig früher auf Anfang Juni zu legen, da hier noch mehr blüht.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Kreisvolkshochschule LKEE