87 Teilnehmer haben bisher ihre berufspädagogische Fortbildung zum Praxisanleiter abgeschlossen.
Während der vergangenen fünf Monate lernten 15 angehende Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter die Grundlagen der Methodik und Didaktik sowie Auszüge aus dem Arbeits- und Handlungsrecht. Sie frischten Lernstrategien und Kommunikationstechniken auf und erweiterten ihr Wissen um spezielle, auf Gesundheitsfachberufe zugeschnittene Inhalte. Mit der Abschlussprüfung am vergangenen Freitag beendeten die Teilnehmer ihre Weiterbildung und fühlen sich nun gut gerüstet für die zukünftigen Aufgaben als Praxisanleiter für Auszubildende.
Ein Praxisanleiter bildet die Schnittstelle zwischen der theoretischen und praktischen Ausbildung von Pflegeberufen. Seine Aufgabe besteht darin, Auszubildende bei der praktischen Umsetzung des theoretisch erlernten Wissens zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen. Dadurch werden die Auszubildenden schrittweise an ihre künftigen beruflichen Aufgaben herangeführt und in ihrer individuellen Lernentwicklung unterstützt. Die Praxisanleiter arbeiten in enger Abstimmung mit der CampusSchule Lausitz und auch mit anderen Bildungsträgern bei der Planung und Gestaltung der praktischen Ausbildungsabschnitte. Dabei koordinieren und führen sie die nicht-schulische Anleitung in den Fachabteilungen und Bereichen der jeweiligen Einrichtung durch. Praxisanleiter kommen sowohl in Krankenhäusern als auch in stationären sowie ambulanten Altenpflegeeinrichtungen zum Einsatz. Ferner nehmen sie an den praktischen Abschlussprüfungen der Azubis als Fachprüfer oder als Teil der Prüfungskommission in einer Beratungsfunktion teil. „Grundsätzlich geht es darum, dass die Azubis das erlernte theoretische Wissen im jeweiligen praktischen Kontext anwenden und vertiefen können“, sagt Silvia Pergold, Ausbildungskoordinatorin der CampusSchule Lausitz in Klettwitz.“ Uns ist daher wichtig, dass Praxisanleiter nicht nur pflegefachliche und pädagogische Kompetenzen, sondern auch kommunikatives und psychosoziales Fingerspitzengefühl haben“, so Pergold weiter.
Die CampusSchule Lausitz hat in den letzten drei Jahren ein Fort- und Weiterbildungsangebot für ihre Kooperationspartner erarbeitet, welches mittlerweile für alle Interessierte geöffnet wurde. Zielgerichtete spezifische Angebote wurden bislang von ca. 400 Pflegefachkräften in Anspruch genommen. Dabei nutzen immer mehr Teilnehmer die Fördermöglichkeiten des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg. Seit dem Jahr 2010 wurden fünf berufspädagogische Fortbildungen zum Praxisanleiter erfolgreich durchgeführt, die nächste ist für den Herbst 2013 geplant.
Foto: Die stolzen Praxisanleiter und Ausbildungskoordinatorin Frau Pergold (unten rechts im Bild)
Quelle: Klinikum Niederlausitz
Foto © Klinikum Niederlausitz/Anne Herrmann
87 Teilnehmer haben bisher ihre berufspädagogische Fortbildung zum Praxisanleiter abgeschlossen.
Während der vergangenen fünf Monate lernten 15 angehende Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter die Grundlagen der Methodik und Didaktik sowie Auszüge aus dem Arbeits- und Handlungsrecht. Sie frischten Lernstrategien und Kommunikationstechniken auf und erweiterten ihr Wissen um spezielle, auf Gesundheitsfachberufe zugeschnittene Inhalte. Mit der Abschlussprüfung am vergangenen Freitag beendeten die Teilnehmer ihre Weiterbildung und fühlen sich nun gut gerüstet für die zukünftigen Aufgaben als Praxisanleiter für Auszubildende.
Ein Praxisanleiter bildet die Schnittstelle zwischen der theoretischen und praktischen Ausbildung von Pflegeberufen. Seine Aufgabe besteht darin, Auszubildende bei der praktischen Umsetzung des theoretisch erlernten Wissens zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen. Dadurch werden die Auszubildenden schrittweise an ihre künftigen beruflichen Aufgaben herangeführt und in ihrer individuellen Lernentwicklung unterstützt. Die Praxisanleiter arbeiten in enger Abstimmung mit der CampusSchule Lausitz und auch mit anderen Bildungsträgern bei der Planung und Gestaltung der praktischen Ausbildungsabschnitte. Dabei koordinieren und führen sie die nicht-schulische Anleitung in den Fachabteilungen und Bereichen der jeweiligen Einrichtung durch. Praxisanleiter kommen sowohl in Krankenhäusern als auch in stationären sowie ambulanten Altenpflegeeinrichtungen zum Einsatz. Ferner nehmen sie an den praktischen Abschlussprüfungen der Azubis als Fachprüfer oder als Teil der Prüfungskommission in einer Beratungsfunktion teil. „Grundsätzlich geht es darum, dass die Azubis das erlernte theoretische Wissen im jeweiligen praktischen Kontext anwenden und vertiefen können“, sagt Silvia Pergold, Ausbildungskoordinatorin der CampusSchule Lausitz in Klettwitz.“ Uns ist daher wichtig, dass Praxisanleiter nicht nur pflegefachliche und pädagogische Kompetenzen, sondern auch kommunikatives und psychosoziales Fingerspitzengefühl haben“, so Pergold weiter.
Die CampusSchule Lausitz hat in den letzten drei Jahren ein Fort- und Weiterbildungsangebot für ihre Kooperationspartner erarbeitet, welches mittlerweile für alle Interessierte geöffnet wurde. Zielgerichtete spezifische Angebote wurden bislang von ca. 400 Pflegefachkräften in Anspruch genommen. Dabei nutzen immer mehr Teilnehmer die Fördermöglichkeiten des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg. Seit dem Jahr 2010 wurden fünf berufspädagogische Fortbildungen zum Praxisanleiter erfolgreich durchgeführt, die nächste ist für den Herbst 2013 geplant.
Foto: Die stolzen Praxisanleiter und Ausbildungskoordinatorin Frau Pergold (unten rechts im Bild)
Quelle: Klinikum Niederlausitz
Foto © Klinikum Niederlausitz/Anne Herrmann