Auf der Luckenwalder Straße in Königs Wusterhausen ereignete sich gestern Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine achtjährige Fußgängerin von einem PKW erfasst und schwer verletzt wurde. Das Kind wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die Straße war vorübergehend gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz vor 16:00 Uhr kam es am Donnerstag auf der Luckenwalder Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen querte eine Achtjährige zwischen zwei Fahrzeugen die Straße und wurde dabei von einem von rechts kommenden PKW erfasst. Sie erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Straße musste für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme temporär gesperrt werden. Zur Klärung der Unfallumstände wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Uckro: Eine 32-Jährige kam am Donnerstagnachmittag gegen 16:10 Uhr mit ihrem PKW auf der Kreisstraße zwischen Uckro und Pitschen Pickel aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam auf einem Feld zum Stillstand. Die junge Frau wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße musste temporär gesperrt werden. Am PKW entstand Totalschaden.
Schönefeld: Zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer kam es am Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr auf dem Schwarzer Weg. Dabei zog sich der 47-jährige Fahrradfahrer Verletzungen zu, deren Behandlung er vor Ort ablehnte und seinen Hausarzt aufsuchen möchte. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Schönefeld: In der Nacht zum Freitag wurde gegen 02:00 Uhr ein 33-jähriger PKW-Fahrer auf der Rudower Chaussee einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und ein Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Eine Blutprobe wurde angeordnet und Anzeige erstattet.
Klein Köris: Die Feuerwehr wurde gegen 17:00 Uhr am Donnerstag in die Halber Straße gerufen. Hier stieg Rauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. In der Küche einer Wohnung brach aus noch zu klärender Ursache ein Brand aus. Ein 50-jähriger Nachbar zog sich beim Löschversuch Verbrennungen und eine Rauchgasintoxikation zu, was eine stationäre Behandlung im Krankenhaus zur Folge hatte. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Küche und der Flur der betroffenen Wohnung wurden in Mitleidenschaft gezogen und ein Sachschaden von 20.000 Euro verursacht.
Neu Lübbenau: Unbekannte Täter drangen am Donnerstagmittag in ein Einfamilienhaus in der Hauptstraße ein. Sie stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von mindestens 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Friedersdorf: Durch eine technische Überwachung wurden die Eigentümer eines Geschäftes in der Lindenstraße gegen 4:00 Uhr am Freitagmorgen über einen Einbruch informiert. Der 29 Jahre alte Inhaber und sein 35-jähriger Sohn begaben sich zum Ereignisort und konnten dort einen Tatverdächtigten überwältigen. Sie hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest, die den ihnen bereits bekannten 42-Jährigen vorläufig festnahm. Der hatte zuvor den 59-Jährigen mit einer Flasche verletzt. Auch sein Sohn zog sich wie der Tatverdächtigte durch Scherben Schnittverletzungen zu. Die Verletzungen mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Durch ein Berliner Amtsgericht lag gegen den Tatverdächtigten bereits ein Haftbefehl vor, der unverzüglich vollstreckt wurde.
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Red. / Presseinformation