Am frühen Morgen versuchte die Polizei heute auf der Bundesstraße 246 bei Gräbendorf (Dahme-Spreewald), einen Autofahrer zu kontrollieren. Der Mann fuhr jedoch zunächst an den Beamten vorbei und kam kurz darauf von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Baum und prallte gegen einen Gartenzaun. Der 48-jährige Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden beträgt etwa 25.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Polizeibeamte beabsichtigten am Montagmorgen kurz nach 01:30 Uhr, auf der Bundesstraße 246 am Gräbendorfer Ortsausgang eine Verkehrskontrolle an einem PKW FORD durchzuführen. Dessen Fahrer war jedoch an den Beamten vorbeigefahren, kam aber kurz danach mit dem Auto nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem Baum. Anschließend schleuderte der Kleinwagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite gegen einen Gartenzaun. Der 48-Jährige trug bei dem Unfall schwere Verletzungen davon, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Mit Sachschäden von rund 25.000 Euro wurde das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee: Am Sonntag wurde die Polizei kurz vor 13:30 Uhr zu einem Alleinunfall auf die Bundesstraße 246 gerufen. Zwischen Bestensee und der Zufahrt zur A 13 war in einer Kurve ein VESPA-Roller ins Bankett geraten und der Fahrer danach gestürzt. Der 62-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Mit rund 1.000 Euro Sachschaden blieb der Motorroller fahrbereit. Durch die Vollsperrung der Bundesstraße kam es für eine Stunde zu einem Stau.
Schönefelder Kreuz: In der Überfahrt zur BAB 10 war es am Sonntag kurz nach 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Schönefelder Kreuz gekommen. Auf der Beschleunigungsspur war ein PKW PORSCHE auf einen RANGE ROVER aufgefahren, was Sachschäden von rund 10.000 Euro zur Folge hatte. Sowohl die 41-jährige Fahrerin des gerammten Autos wie auch ihre achtjährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten und wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Für ein Fahrzeug musste der Abschleppdienst bestellt werden, das zweite wurde durch die Beamten von der Autobahn begleitet.
BAB 13 bei Freiwalde: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag kurz nach 13:30 Uhr zu zwei Auffahrunfällen gerufen, die sich zeitgleich zwischen Freiwalde und Staakow in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatten. Auf der linken Fahrspur war ein PKW SKODA mit solcher Wucht auf einen OPEL geprallt, dass dieser auf einen KIA geschoben wurde. Der 29-jährige SKODA-Fahrer trug dabei Verletzungen davon, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Die leichten Verletzungen der 62-jährigen OPEL-Fahrerin konnten ambulant vor Ort im Rettungswagen versorgt werden. Durch die Feuerwehr waren ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn zu binden. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 45.000 Euro wurden für zwei Fahrzeuge Abschleppdienste bestellt. Nicht ganz so dramatisch gestaltete sich die Unfallaufnahme der zweiten Kollision nur wenigen hundert Meter weiter. Hier blieb es nach dem Zusammenstoß eines PORSCHE mit einem MERCEDES bei Sachschäden von rund 7.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos, verletzt wurde niemand. Bis 16:30 Uhr sorgte die Absicherung der Unfallstellen und die Fahrzeugbergung für einen Stau.
BAB 13 bei Bestensee: Für eine halbstündige Sperrung der Autobahn in Richtung Berlin sorgte am Sonntag kurz vor 18:00 Uhr ein Auffahrunfall zwischen Groß Köris und Bestensee. Bei der Kollision eines FIAT-Transporters mit einem VW Touran blieben die Insassen unverletzt und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme trotz eines Sachschadens von etwa 4.000 Euro ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Schönefeld: Im Ortsteil Rotberg ereignete sich am Sonntag kurz nach 18:00 Uhr ein Vorfahrtunfall an der Ecke der Rotberger- zur Chausseestraße, an dem drei PKW beteiligt waren. In einem der Fahrzeuge hatte ein siebenjähriger Junge leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Trotz eines Gesamtschadens von geschätzten 7.500 Euro blieben alle drei Autos fahrtüchtig.
Lübben: Polizeibeamte waren am Sonntagabend kurz vor 18:30 Uhr zur Verkehrsunfallaufnahme in der Straße Am Burglehn gefragt, wo ein PKW KIA von der Fahrbahn abkam und gegen eine Hauswand stieß. Entgegen erster Vermutungen blieb die 21-jährige Fahrerin unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Mit Sachschäden von rund 1.000 Euro blieb das Auto weiter fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Am Sonntagabend wurden Feuerwehr und Polizei um 21:15 Uhr zu einem Restaurant in der Bahnhofstraße gerufen, wo ein Brandausbruch im Biergarten gemeldet worden war. Eine Restmülltonne stand in Flammen und musste gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Da der Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, hat inzwischen die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
BAB 13 bei Staakow: Zu einem Auffahrunfall zwischen Baruth und Staakow war die Polizei am Montag kurz vor 08:00 Uhr auf die A 13 in Fahrtrichtung Dresden gerufen worden. Am Stauende war nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers ein MERCEDES Sprinter auf einen vor ihm bremsenden MERCEDES-Sattelzug aufgefahren. Der 41-jährige Transporterfahrer trug dabei leichte Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei insgesamt rund 30.000 Euro war sein Fahrzeug anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Bis etwa 09:45 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Bestensee-Pätz: Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen auf einer Baustelle an der Fernstraße, wie der Polizei am Montagmorgen gemeldet wurde. Gestohlen wurde ersten Angaben zufolge ein Baukompressor, was für das betroffene Unternehmen einen Verlust von etwa 15.000 Euro bedeutet. Darüber hinaus wurde eine zweite Firma angegriffen, wo nach dem Diebstahl von Glasfaser-Lichtleitern ein Schaden von rund 20.000 Euro zu beklagen ist. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiterführenden Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation