In Cottbus bittet die Kriminalpolizei derzeit um Mithilfe bei der Aufklärung zweier gefährlicher Körperverletzungen. Demnach soll ein unbekannter, stark alkoholisierter Mann am 12. Januar 2024 Passanten in der Rathenaustraße und der Feldstraße beleidigt und geschlagen haben. Dabei verletzte er eine Person mit einer gefüllten Einkaufstüte. Einem Betroffenen gelang es, den Täter zu fotografieren. Die Polizei veröffentlicht nun das Foto des Mannes und sucht Zeugen, die Hinweise zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort geben können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße unter der Telefonnummer 0355 4937 1227 oder online unter www.polizei.brandenburg.de entgegen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen der Ermittlungen zu zwei gefährlichen Körperverletzungen bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe. Am 12. Januar 2024 wurden der Polizei zwei Sachverhalte in Cottbus angezeigt, bei den ein bislang unbekannter, offensichtlich stark alkoholisierter Mann Passanten beleidigt und geschlagen hatte. Unter anderem schlug der Angreifer mit einer gefüllten Einkaufstüte zu und verletzte so eine Person, die durch Rettungskräfte medizinisch versorgt werden musste. Einem Geschädigten war es jedoch gelungen, den Mann zu fotografieren. Die beiden Vorfälle ereigneten sich gegen 15:50 Uhr in der Rathenaustraße und gegen 16:00 Uhr in der Feldstraße. Der Angreifer konnte bisher nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Polizei nun mit einem richterlichen Beschluss und dem Foto des Unbekannten an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer erkennt den Abgebildeten?
- Wer kann Hinweise zu seiner Identität oder seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße unter der Telefonnummer 0355 4937 1227. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Gegen 17:15 Uhr ereignete sich am Donnerstag ein Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einer Frau. Die 26-Jährige war an der Haltestelle vor der Stadtverwaltung aus einem Bus gestiegen und war dabei von einem bislang unbekannten Fahrradfahrer erfasst worden. Der Mann hatte sich zwar entschuldigt, war dann aber ohne Angabe seiner Personalien weitergefahren. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß verletzt und wird selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht ein.
Cottbus: Am Donnerstag wurden der Polizei mehrere Verkehrsunfälle, die mit Blechschäden endeten, gemeldet. Gegen 12:50 Uhr sind ein PKW NISSAN und ein AUDI auf einem Parkplatz an der Sielower Landstraße zusammengestoßen. Gegen 13:15 Uhr ist ein PKW HYUNDAI beim Ausparken in der Waisenstraße gegen ein BMW gestoßen. Fast zeitgleich ist nach einer Unachtsamkeit auf einem Parkplatz an der Gerhart-Hauptmann-Straße ein VW-Transporter mit einem PKW VW kollidiert. Nach 16:30 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der Gaglower Straße. Hier hatte es zwischen einem MERCEDES-Transporter und einem VW-Transporter gekracht. Verletzt wurde jeweils niemand und auch die beteiligten Fahrzeuge blieben funktionstüchtig. Die Schäden belaufen sich auf bis zu 2.000 Euro je Verkehrsunfall.
Cottbus: Aus einem Garagenkomplex am Lindenplatz wurde der Polizei am Donnerstagnachmittag ein Einbruch angezeigt. Die Täter hatten sich hier im Laufe der vergangenen Tage Zutritt zu einer Garage verschafft und ein E-Bike gestohlen. Der so entstandene Sachschaden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben.
Cottbus, BAB 15: Kurz vor 22:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag von der Rettungsleitstelle Lausitz über einen Verkehrsunfall auf der A 15 zwischen Vetschau und Cottbus informiert. Unweit der Ausfahrt Cottbus-West war ein PKW SKODA auf den Bootsanhänger eines VW Passat geprallt. Entgegen erster Vermutungen waren die Fahrzeuginsassen unverletzt geblieben, aber bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 25.000 Euro mussten alle drei Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden. Bis kurz vor Mitternacht sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn in Richtung Polen für Verkehrsbehinderungen.
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Red. / Presseinformation