Ihre Rufe gleichen einem tiefen, nasalen Posaunenklang, die Balz findet mitten im kalten Winter statt – die Rede ist von den Singschwänen, denen vom 15. – 17. Februar im Nationalpark Unteres Odertal wieder ein ganzes Wochenende gewidmet ist. Mit einem bunten Programm werden die imposanten und sagenumwobenen Vögel bei den Singschwantagen für die Besucher erlebbar.
„Die Singschwantage sind ein erster Höhepunkt im alljährlichen vielfältigen Naturerlebnisangebot des Nationalparks. Hier gibt es ungeheuer viel zu entdecken“, so Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt, die die diesjährigen Singschwantage eröffnet. Mehr als 200.000 Wat- und Wasservögel rasten zum Beispiel auf ihrem jährlichen Zug quer durch Europa im Oderraum und jetzt im Winter beherbergt der Nationalpark eine illustre Gesellschaft mit lettischen Singschwänen, Saatgänsen aus Russland, polnischen Seeadlern und Zwergsägern. „Das macht im Kleinen unsere große politische Verantwortung für den Schutz der biologischen Vielfalt deutlich“, sagt Hartwig-Tiedt und verweist darauf, dass die Landesregierung gegenwärtig unter Federführung des Umweltministeriums ein Maßnahmeprogramm zum Schutz der biologischen Vielfalt erarbeitet. Darin sollen Wege aufgezeigt werden, wie die biologische Vielfalt im Land bewahrt und nachhaltig genutzt werden kann.
Am 16. und 17. Februar können die Besucher den jährlichen Wintergästen mit Vorträgen und Exkursionen näher kommen. Faszinierende Aufnahmen der Vögel präsentiert der renommierte Naturfotograf Josef Vorholt auf dem traditionellen „Bunten Singschwanabend“. Für die kleinen Besucher gibt es im Speicher in Criewen eine Bastelstraße rund um den Schwan. Regionale Anbieter sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.
Der Nationalpark Unteres Odertal ist für die im nördlichen Europa beheimateten Singschwäne eines der wichtigsten Winterquartiere. Von November bis März sind sie hier an allen eisfreien Wasserflächen anzutreffen. Derzeit halten sich etwa 1.000 singende Schwäne im Nationalpark auf.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © Fred Schulze – Berlin
Ihre Rufe gleichen einem tiefen, nasalen Posaunenklang, die Balz findet mitten im kalten Winter statt – die Rede ist von den Singschwänen, denen vom 15. – 17. Februar im Nationalpark Unteres Odertal wieder ein ganzes Wochenende gewidmet ist. Mit einem bunten Programm werden die imposanten und sagenumwobenen Vögel bei den Singschwantagen für die Besucher erlebbar.
„Die Singschwantage sind ein erster Höhepunkt im alljährlichen vielfältigen Naturerlebnisangebot des Nationalparks. Hier gibt es ungeheuer viel zu entdecken“, so Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt, die die diesjährigen Singschwantage eröffnet. Mehr als 200.000 Wat- und Wasservögel rasten zum Beispiel auf ihrem jährlichen Zug quer durch Europa im Oderraum und jetzt im Winter beherbergt der Nationalpark eine illustre Gesellschaft mit lettischen Singschwänen, Saatgänsen aus Russland, polnischen Seeadlern und Zwergsägern. „Das macht im Kleinen unsere große politische Verantwortung für den Schutz der biologischen Vielfalt deutlich“, sagt Hartwig-Tiedt und verweist darauf, dass die Landesregierung gegenwärtig unter Federführung des Umweltministeriums ein Maßnahmeprogramm zum Schutz der biologischen Vielfalt erarbeitet. Darin sollen Wege aufgezeigt werden, wie die biologische Vielfalt im Land bewahrt und nachhaltig genutzt werden kann.
Am 16. und 17. Februar können die Besucher den jährlichen Wintergästen mit Vorträgen und Exkursionen näher kommen. Faszinierende Aufnahmen der Vögel präsentiert der renommierte Naturfotograf Josef Vorholt auf dem traditionellen „Bunten Singschwanabend“. Für die kleinen Besucher gibt es im Speicher in Criewen eine Bastelstraße rund um den Schwan. Regionale Anbieter sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.
Der Nationalpark Unteres Odertal ist für die im nördlichen Europa beheimateten Singschwäne eines der wichtigsten Winterquartiere. Von November bis März sind sie hier an allen eisfreien Wasserflächen anzutreffen. Derzeit halten sich etwa 1.000 singende Schwäne im Nationalpark auf.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto © Fred Schulze – Berlin