In Cottbus-Ströbitz standen gestern Abend nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz knapp 4.000 Quadratmeter Ödland in Flammen. Die Feuerwehrkräfte wurden gegen 19:15 Uhr zum Brand alarmiert. Wie es weiter heißt, musste eine naheliegende Bahnstrecke gesperrt werden, sodass es zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr kam. Wie genau es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei ermittelt.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr wurde der Leitstelle Lausitz ein Flächenbrand in Cottbus gemeldet. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Umgehend wurden weitere Fahrzeuge der Feuerwehr inklusive der Fachgruppe Logistik nachalarmiert. Die ersten Kräfte begannen sofort mit der Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Flight der Johanniter Unfallhilfe Südbrandenburg nachalarmiert, um aus der Luft nach weiteren Brandherden zu suchen und eine Übersicht zu erstellen. Durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde die naheliegende Bahnstrecke gesperrt, was zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr sorgte. Laut ersten Informationen sollen etwa 4.000 Quadratmeter Ödland gebrannt haben. Die Schwierigkeit bei diesem Einsatz war eine erschwerte Anfahrt für die Einsatzfahrzeuge. Zur Versorgung der Einsatzkräfte wurde die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Verpflegung der Feuerwehr Sachsendorf alarmiert. Wie der Brand entstanden ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Blaulichtreport Lausitz