Herr Außenminister Steinmeier, welche Eindrücke nehmen Sie von der Tour durch die Lausitz mit?
Zunächst einmal werde ich hier verwöhnt, nicht nur kulinarisch sondern auch was die vielfältigen Eindrücke hier in der Landschaft angeht. Ich habe gerade ein Projekt besucht, das mir aus früheren Jahren schon bekannt ist. Ich habe viele Jahre in Niedersachsen in der dortigen Landesverwaltung zugebracht war mit der Vorbereitung der EXPO 2000 befasst und deshalb habe ich vieles von dem was ich hier zum erstenmal persönlich in Augenschein nehmen konnte, bereits aus jenen Tagen in guter Erinnerung, Auch die F60 die wir besucht haben. Ich hatte die Möglichkeit mich ins Gästebuch einzutragen und habe gesagt, dies ist kein bloßes Industriedenkmal sonder dies ist eine neue Brücke in eine neue wirtschaftliche Zukunft für die Region Lausitz. Ich wünsche mir sehr, das nicht nur die F60 viele Besucher hat, sondern das das ein Zentrum wird für die neue touristische Infrastruktur die hier entsteht und eine Seenlandschaft die glaube ich nach Vergleichbarkeit sucht. Ich bin mir sicher das wird eine hochattraktive Urlaubsgegend für viele aus anderen deutschen Landen und hoffentlich auch aus den europäischen Nachbarländern.
Können Sie sich vorstellen, das aus diesen Löcher einmal Kohle gefördert wurde?
Ja das ist mir so ganz fremd nicht. Geboren bin ich in einem Kohleland, in Nordrhein Westfalen, stärker geprägt durch den Steinkohlebergbau aber auch Braunkohletagebau findet auch dort statt. Allerdings mit etwas anderer Technologie. Deshalb war ich sehr interessiert zu erfahren, wie das ganze hier geschah. Ich bin mir sehr bewusst, welchen Verlust die Veränderungen hier mit sich gebracht haben. Ich weiß das viele 10.000 Arbeitsplätze hier verloren gegangen sind und welche Einschnitte das in den Familien bedeutet. Um so mehr bin ich froh darüber, das die Menschen in der Region sich nicht einfach der Verzweiflung hingegeben haben, sonder nach neuen Ufern gesucht haben tatkräftig engagiert an einer neuen Zukunft arbeiten. Ich bin mir sicher, gerade nach dem ich hier viele Gespräche mir Menschen führen konnte, das wird eine neue wirtschaftliche Zukunft für diese Region und ich wünsche eine stetige und vor allem eine kräftige Aufwärtsentwicklung.
Wie viel Zeit bleibt bei dem Arbeitsaufwand für eine Sommertour?
Nie genug. Ich muss dazu sagen, mein Programm zum besseren kennen lernen des gesamten Landes Brandenburg ein bisschen strecken über mehrere Besuche. Aber so nach und nach gelingt es und ich freue mich ganz besonders über die Freundlichkeit mit der ich hier aufgenommen wurde und das sind Eindrücke, die man gerne mit zurück nimmt nach Berlin,. Nach Potsdam oder Brandenburg an der Havel. (Foto:Janine Mahler)
Uwe Nietzelt im Gespräch mit Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier
(Foto: Janine Mahler)
Herr Außenminister Steinmeier, welche Eindrücke nehmen Sie von der Tour durch die Lausitz mit?
Zunächst einmal werde ich hier verwöhnt, nicht nur kulinarisch sondern auch was die vielfältigen Eindrücke hier in der Landschaft angeht. Ich habe gerade ein Projekt besucht, das mir aus früheren Jahren schon bekannt ist. Ich habe viele Jahre in Niedersachsen in der dortigen Landesverwaltung zugebracht war mit der Vorbereitung der EXPO 2000 befasst und deshalb habe ich vieles von dem was ich hier zum erstenmal persönlich in Augenschein nehmen konnte, bereits aus jenen Tagen in guter Erinnerung, Auch die F60 die wir besucht haben. Ich hatte die Möglichkeit mich ins Gästebuch einzutragen und habe gesagt, dies ist kein bloßes Industriedenkmal sonder dies ist eine neue Brücke in eine neue wirtschaftliche Zukunft für die Region Lausitz. Ich wünsche mir sehr, das nicht nur die F60 viele Besucher hat, sondern das das ein Zentrum wird für die neue touristische Infrastruktur die hier entsteht und eine Seenlandschaft die glaube ich nach Vergleichbarkeit sucht. Ich bin mir sicher das wird eine hochattraktive Urlaubsgegend für viele aus anderen deutschen Landen und hoffentlich auch aus den europäischen Nachbarländern.
Können Sie sich vorstellen, das aus diesen Löcher einmal Kohle gefördert wurde?
Ja das ist mir so ganz fremd nicht. Geboren bin ich in einem Kohleland, in Nordrhein Westfalen, stärker geprägt durch den Steinkohlebergbau aber auch Braunkohletagebau findet auch dort statt. Allerdings mit etwas anderer Technologie. Deshalb war ich sehr interessiert zu erfahren, wie das ganze hier geschah. Ich bin mir sehr bewusst, welchen Verlust die Veränderungen hier mit sich gebracht haben. Ich weiß das viele 10.000 Arbeitsplätze hier verloren gegangen sind und welche Einschnitte das in den Familien bedeutet. Um so mehr bin ich froh darüber, das die Menschen in der Region sich nicht einfach der Verzweiflung hingegeben haben, sonder nach neuen Ufern gesucht haben tatkräftig engagiert an einer neuen Zukunft arbeiten. Ich bin mir sicher, gerade nach dem ich hier viele Gespräche mir Menschen führen konnte, das wird eine neue wirtschaftliche Zukunft für diese Region und ich wünsche eine stetige und vor allem eine kräftige Aufwärtsentwicklung.
Wie viel Zeit bleibt bei dem Arbeitsaufwand für eine Sommertour?
Nie genug. Ich muss dazu sagen, mein Programm zum besseren kennen lernen des gesamten Landes Brandenburg ein bisschen strecken über mehrere Besuche. Aber so nach und nach gelingt es und ich freue mich ganz besonders über die Freundlichkeit mit der ich hier aufgenommen wurde und das sind Eindrücke, die man gerne mit zurück nimmt nach Berlin,. Nach Potsdam oder Brandenburg an der Havel. (Foto:Janine Mahler)
Uwe Nietzelt im Gespräch mit Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier
(Foto: Janine Mahler)