Italienisch kochen lernen, die Geheimnisse des skandinavischen Möbelbaus erkunden, sich mit Ökobauern in Tirol austauschen oder sich von der Kreativität der Designer in London und Barcelona anstecken lassen und in dieser Zeit auch noch ein Stipendium erhalten: Das grenzüberschreitende EU-Austauschprogramm „Erasmus für Jungunternehmer“ macht es möglich. Es bietet Nachwuchsunternehmern die Chance, für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten von einem erfahrenen Unternehmer in einem anderen EU-Land zu lernen. Finanziert von der Europäischen Union, wird der Austausch über regionale Kontaktstellen EU-weit ausgerichtet. In Ostdeutschland gibt es derzeit nur eine Kontaktstelle – die Industrie- und Handelskammer Magdeburg. Vom 1. Februar 2013 an wird es zwei Kontaktstellen in Brandenburg geben: die STIC Wirtschaftsfördergesellschaft in Strausberg (regionale Wirtschaftsfördergesellschaft für den Landkreis Märkisch-Oderland und in Ostbrandenburg) und die CIT GmbH in Forst (eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landkreises Spree-Neiße).
„Der Aufenthalt bei einem erfahrenen Unternehmer hilft dem Existenzgründer oder Jungunternehmer, die nötigen Fähigkeiten zur Leitung eines Betriebes zu erwerben. Das erleichtert ihm den Start in die Selbstständigkeit oder auch die Weiterentwicklung seiner Geschäftsidee – und senkt die Hemmschwelle, internationale Geschäftsbeziehungen aufzunehmen. Der Gastunternehmer seinerseits profitiert von einer neuen Perspektive auf seine eigene Firma“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Er zeigte sich erfreut darüber, dass es nun zwei Kontaktstellen für das Programm in Brandenburg geben wird. Dadurch steige die Chance, dass märkische Unternehmen das EU-Angebot auch nutzen. „Das trägt dazu bei, die heimische Wirtschaft internationaler aufzustellen – und das ist notwendig für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Brandenburg. Internationalisierung sichert Arbeitsplätze, minimiert durch die Verteilung auf mehrere Märkte das unternehmerische Risiko und stärkt Brandenburg im Wettbewerb“, betonte der Minister.
Andreas Jonas von der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft sagte: „Das Programm passt optimal zu unserer Arbeit als Wirtschaftsförderer, es vervollständigt das breite Spektrum der Gründungsbetreuung um eine wichtige Komponente. Wir können damit den Gründern ein Angebot machen, ihre Kompetenzen wesentlich zu erweitern, sich durch ihre Erfahrungen Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten und auf dem internationalen Markt aktiv zu werden. Hierdurch kann die Wertschöpfung der Unternehmen erhöht werden, die Unternehmen wachsen schneller und neue Arbeitsplätze entstehen. Das ist Wirtschaftsförderung par excellence.“ Die STIC plant 75 Austausche im Rahmen des Erasmus-Programms: 40 Jungunternehmer gehen ins Ausland, 35 Gastbetriebe nehmen Gründer oder Nachwuchsunternehmer aus anderen EU-Ländern auf.
Bernd Kruczek von der CIT GmbH ergänzte: „Jeder junge Unternehmer und jede junge Unternehmerin sind für die Teilnahme am EU-weiten Austausch willkommen. Gleichfalls ist jede Branche förderfähig. Besonders bedient werden sollen unternehmerische Vorhaben aus den Cluster-Schwerpunkten im Süden des Landes Brandenburg wie Tourismus, Automotive, Papierherstellung, Nahrungs- und Genussmittel oder alternative Energieerzeugung.“ Die CIT GmbH will zusammen mit fünf europäischen Partnern 72 Austausche vermitteln (36 Jungunternehmer, 36 Gastunternehmen).
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Italienisch kochen lernen, die Geheimnisse des skandinavischen Möbelbaus erkunden, sich mit Ökobauern in Tirol austauschen oder sich von der Kreativität der Designer in London und Barcelona anstecken lassen und in dieser Zeit auch noch ein Stipendium erhalten: Das grenzüberschreitende EU-Austauschprogramm „Erasmus für Jungunternehmer“ macht es möglich. Es bietet Nachwuchsunternehmern die Chance, für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten von einem erfahrenen Unternehmer in einem anderen EU-Land zu lernen. Finanziert von der Europäischen Union, wird der Austausch über regionale Kontaktstellen EU-weit ausgerichtet. In Ostdeutschland gibt es derzeit nur eine Kontaktstelle – die Industrie- und Handelskammer Magdeburg. Vom 1. Februar 2013 an wird es zwei Kontaktstellen in Brandenburg geben: die STIC Wirtschaftsfördergesellschaft in Strausberg (regionale Wirtschaftsfördergesellschaft für den Landkreis Märkisch-Oderland und in Ostbrandenburg) und die CIT GmbH in Forst (eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landkreises Spree-Neiße).
„Der Aufenthalt bei einem erfahrenen Unternehmer hilft dem Existenzgründer oder Jungunternehmer, die nötigen Fähigkeiten zur Leitung eines Betriebes zu erwerben. Das erleichtert ihm den Start in die Selbstständigkeit oder auch die Weiterentwicklung seiner Geschäftsidee – und senkt die Hemmschwelle, internationale Geschäftsbeziehungen aufzunehmen. Der Gastunternehmer seinerseits profitiert von einer neuen Perspektive auf seine eigene Firma“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Er zeigte sich erfreut darüber, dass es nun zwei Kontaktstellen für das Programm in Brandenburg geben wird. Dadurch steige die Chance, dass märkische Unternehmen das EU-Angebot auch nutzen. „Das trägt dazu bei, die heimische Wirtschaft internationaler aufzustellen – und das ist notwendig für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Brandenburg. Internationalisierung sichert Arbeitsplätze, minimiert durch die Verteilung auf mehrere Märkte das unternehmerische Risiko und stärkt Brandenburg im Wettbewerb“, betonte der Minister.
Andreas Jonas von der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft sagte: „Das Programm passt optimal zu unserer Arbeit als Wirtschaftsförderer, es vervollständigt das breite Spektrum der Gründungsbetreuung um eine wichtige Komponente. Wir können damit den Gründern ein Angebot machen, ihre Kompetenzen wesentlich zu erweitern, sich durch ihre Erfahrungen Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten und auf dem internationalen Markt aktiv zu werden. Hierdurch kann die Wertschöpfung der Unternehmen erhöht werden, die Unternehmen wachsen schneller und neue Arbeitsplätze entstehen. Das ist Wirtschaftsförderung par excellence.“ Die STIC plant 75 Austausche im Rahmen des Erasmus-Programms: 40 Jungunternehmer gehen ins Ausland, 35 Gastbetriebe nehmen Gründer oder Nachwuchsunternehmer aus anderen EU-Ländern auf.
Bernd Kruczek von der CIT GmbH ergänzte: „Jeder junge Unternehmer und jede junge Unternehmerin sind für die Teilnahme am EU-weiten Austausch willkommen. Gleichfalls ist jede Branche förderfähig. Besonders bedient werden sollen unternehmerische Vorhaben aus den Cluster-Schwerpunkten im Süden des Landes Brandenburg wie Tourismus, Automotive, Papierherstellung, Nahrungs- und Genussmittel oder alternative Energieerzeugung.“ Die CIT GmbH will zusammen mit fünf europäischen Partnern 72 Austausche vermitteln (36 Jungunternehmer, 36 Gastunternehmen).
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten