Auf der A10 zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz wurde am Samstagmittag ein 13-jähriger Junge auf seinem Fahrrad gesichtet. Wie die Polizei mitteilte, war der Junge nach Rangsdorf unterwegs und hatte zuvor auf seinem Handy den Routenplaner nicht von der Option Auto auf Fahrrad geändert. Der Radler konnte kurz vor dem Autobahnkreuz durch die Polizeibeamten gestoppt und anschließend wohlbehalten seiner Mutter übergeben werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
A10, Schönefelder Kreuz: Mehrere Autofahrer riefen am Samstagmittag die Polizei auf den Berliner Ring, da sie zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz ein Kind auf einem Fahrrad festgestellt hatten. Was folgte, war zunächst eine Verkehrswarnmeldung über die Medien und die Einleitung der Fahndung. Der 13-jährige Junge konnte nach wenigen Minuten durch die Beamten kurz vor dem Autobahnkreuz gestoppt werden. Ersten Aussagen zufolge war er nach Rangsdorf unterwegs und hatte bei seinem Routenplaner im Mobiltelefon die Option nicht von Auto auf Fahrrad geändert. Der Junge konnte wohlbehalten seiner Mutter übergeben werden, die Verkehrswarnmeldung wurde nach einer Viertelstunde gelöscht.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
A10, Schönefelder Kreuz: Ein Auffahrunfall zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz war der Polizei am Montag kurz vor 09:00 Uhr gemeldet worden. Bei dem Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem CITROEN-Transporter wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 4.500 Euro summierten.
Schönefeld: Ein Mountainbike und E-Bikes waren am vergangenen Wochenende das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Sonntag gemeldet wurde. Aus einer Tiefgarage der Rathausgasse waren ein Mountainbike vom Typ Hibike und ein E-Bike des Herstellers ROSE entwendet worden, so dass sich die Schäden auf mehrere tausend Euro summierten. Wenig später wurde die Polizei nach Alt Schönefeld gerufen, wo aus einem Garten zwei angeschlossene E-Bikes der Hersteller Hibike und Conway gestohlen wurden. Hier geht die Schadenssumme bereits in den fünfstelligen Eurobereich. In beiden Fällen wurde gleichzeitig mit der Anzeige die internationale Fahndung eingeleitet.
A13 bei Freiwalde: Der Fahrer eines PKW FORD rief am Sonntagabend kurz vor 20:00 Uhr die Polizei, da er zwischen Staakow und Freiwalde einen Verkehrsunfall hatte. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit war er von der Fahrspur abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen, wo drei Felder beschädigt wurden. Der Mann blieb unverletzt und das Auto trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Krausnick: Auf der Landstraße zwischen Schönwalde und Krausnick war es am Sonntag zu einem Wildunfall gekommen, der der Polizei um 21:30 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW MITSUBISHI war mit einem Reh zusammengestoßen, das den Ausflug über die Straße nicht überlebte. Der Fahrer blieb unverletzt, musste aber bei rund 6.000 Euro Sachschaden einen Abschleppdienst organisieren. Nicht besser erging es wenige Minuten später einer BMW-Fahrerin, deren Auto bei Krausnick während der Fahrt von einem Wildschwein gerammt wurde. Es kamen keine Personen zu Schaden und das Tier flüchtete, nachdem es einen Schaden von etwa 6.000 Euro verursacht hatte. Auch in diesem Fall musste ein Abschleppunternehmen bestellt werden.
A13 bei Ragow: Im morgendlichen Berufsverkehr war es am Montag zu einem Verkehrsunfall zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Ausfahrt Ragow gekommen. Autofahrer hatten kurz vor 05:30 Uhr gemeldet, dass dort ein LKW die Schutzplanke durchbrochen hatte und im angrenzenden Graben liegt. Vor Ort fanden die Beamten den havarierten MERCEDES vor, dessen Fahrer unverletzt geblieben war. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 30.000 Euro musste ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik geordert werden. Da jedoch der Atemalkoholtest bei dem 44-jährigen Fahrer positiv anschlug, wurde auch eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Töpchin: Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Weißdornallee, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Von einer Baustelle wurden Dieselkraftstoff und Werkzeuge gestohlen, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden von mehreren hundert Euro entstand. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Schulzendorf: Am Montagvormittag wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Schulzendorfer Straße zum Wustermarker Weg ereignet hatte. Ein PKW AUDI war von der Fahrbahn abgekommen. Der 81-jährige Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht und bisherigen Aussagen zufolge ist ein akutes gesundheitliches Problem als Unfallursache wahrscheinlich. Mit rund 5.000 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrtüchtig und die Feuerwehr wurde an den Unfallort gerufen, da auslaufende Betriebsflüssigkeiten zu binden waren.
Neu-Schadow-Hohenbrück: Einen Einbruch in der Siedlung am See nahm die Polizei am Sonntag gegen 16:00 Uhr auf. Unbekannte waren hier in einen Geräteschuppen eingedrungen. Im Anschluss nahmen sie unter anderem eine Leiter, ein Zaunfeld sowie einen Kanadier samt Paddel mit. Nach dem Boot wird nun gefahndet, die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Heidesee: Beamten der Wasserschutzpolizei kam auf dem Dolgensee ein antriebsloses Hausboot entgegen. Wie sich herausstellte, hatte das Boot einen Motorschaden. Die Polizei schleppte es bis zum Anlieger nach Gussow.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsticker
Mehr News, Content und Videos aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht–>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinfo